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Archiv für Ressort Medien - Mai 2020
167 Meldungen aus dem Ressort Medien
Für viele Menschen sind die Landesgrenzen nicht nur während der Corona-Krise geschlossen. Davon berichten aufwendig recherchierte Features. Die Hörspiele handeln indes von Revolutionen, Albträumen, aber auch von Lebenslust.
Der WDR überzeugt mit einem groß angelegten Schwarmhörspiel, das unter dem Titel "Gemeinsam Walden" eine vielstimmige Lesung präsentiert.
Gefährliche Beziehungen gehen die Menschen ein in den sehenswertesten Filmen des Wochenendes. Weil sie bereit sind, etwas zu riskieren.
In der zweiten Staffel von Elena Ferrantes Bestseller-Verfilmung geht es ums Eingesperrtsein und die Sehnsucht nach dem prallen Leben. Eine Serie also, wie gemacht für unsere Zeit.
Hate Speech, Morddrohungen, körperliche Angriffe: Die Gewalt gegen Journalisten nimmt zu. Sie kommt vor allem von Rechts. Ein Gespräch mit dem Gewaltforscher Andreas Zick.
Das Magazin "Jacobin" ist in den USA eines der einflussreichsten Meinungsmedien der demokratischen Sozialisten. Jetzt gibt es das Ganze auch auf Deutsch.
Die Serie soll auch ein realistischeres Bild von Geburten zeigen. Der Verein "Deutsche Hebammenhilfe" sammelt dafür gerade Spenden. Das Konzept steht schon.
Manchmal muss man sich für die eigene psychische Gesundheit ein bisschen mit Katzen-Content berieseln lassen. Und diesen Tieren scheint wirklich alles egal zu sein.
"Maischberger - die Woche" schickt Christian Lindner und Karl Lauterbach im Streit um die richtige Corona-Strategie in den Ring - und die bleiben erstaunlich nett zueinander, trotz Meinungsverschiedenheiten.
Der WDR wirft dem französischen Ex-Staatspräsidenten Giscard d'Estaing vor, eine Mitarbeiterin sexuell belästigt zu haben. Sie hat Strafanzeige gegen den 94-Jährigen erstattet.
Der größte Fernsehsender der Philippinen muss seinen Betrieb einstellen - auf staatliche Anordnung und nicht zum ersten Mal. Präsident Duterte war er schon länger zuwider. Kritiker beklagen einen massiven Schlag gegen die Pressefreiheit.
In der Serie "Upload" gibt es ein Leben nach dem Tod: in der Cloud. Dort geht es mitunter sehr irdisch zu - zum Beispiel bei der entscheidenden Frage, was man sich so an Datenvolumen leisten kann und wer die Drinks zahlt.
Die Pulitzer-Preise 2020 sind vergeben. Die Verleihung war ein Signal für weiterhin starken und selbstbewussten Journalismus - allen Anfeindungen zum Trotz.
Die Berliner "Fußballwoche" lebte bislang hauptsächlich von der Ergebnis-Aktualität, obwohl sie es gegen die schnelle Internet-Konkurrenz schwer hat. Nun nutzt sie die Krise, um sich neu zu erfinden.
In Berlin ereignen sich am 1. Mai zwei Übergriffe auf Journalisten. Beide Fälle zeigen, wie schwierig Dreharbeiten werden, wenn ein raues Diskussionsklima in rohe Gewalt umschlägt.
Der Oscar-Gewinner wird die Rolle des ehemaligen Privatzoo-Besitzers, der durch "Tiger King" berühmt wurde, in einer TV-Serie übernehmen. Viele sagen: Das ist angemessen wahnsinnig.
Betriebe, die vom Lockdown betroffen sind, wollen die Rundfunkabgabe zeitweise stoppen - wie viele Privatpersonen. Das dürfte den öffentlich-rechtlichen Sendern noch Kopfzerbrechen bereiten.
Die Zeitung erhält die Auszeichnung für ihre Russland-Berichterstattung. Der Jury zufolge habe sie über "eine Reihe packender Geschichten mit großem Risiko" berichtet und so Putins aggressives Vorgehen enthüllt.
Am 29. April 1945 erreichte die US Army das Konzentrationslager Dachau. Der BR gedenkt in einem audiovisuellen Rundgang der Befreiung - eindringlich und würdevoll zugleich.
Miniserie über einen 14-Jährigen, der unter Mordverdacht gerät.
Volker Heise hat aus Zeitdokumenten eine vielstimmige Collage geschaffen, die von der die Einnahme Berlins vor 75 Jahren erzählt. Dieses "Tagebuch einer Großstadt" ist nichts für empfindliche Gemüter - und absolut sehenswert.
Ein Fachkommissariat für Beamtendelikte ermittelt. Die 22-jährige Frau filmte laut einem Bericht des RBB als Mitglied eines Kamerateams die Demonstrationen am ersten Mai in Berlin.
Live Warum lassen wir uns von unseriösen Nachrichten zu Corona so leicht täuschen und was kann man dagegen tun? SZ-Autor Simon Hurtz spricht um 19.30 Uhr im Livestream - und beantwortet Ihre Fragen.
Die frühere Moderatorin von "Aktenzeichen XY... ungelöst" starb im Alter von 68 Jahren in München.
Staatshilfe fordern und Dividende auszahlen? Finanzminister Scholz reagiert in der Talkssendung "Anne Will" fast empört. Selten blitzt die Spitze eines Autoverbands so ab.
Der Staatsschutz ermittelt nach einem Angriff auf ein Team der "Heute Show". Die Polizei hält die Tat für politisch motiviert, allerdings ist unklar, aus welchem Lager. Zeugenaussagen legen nahe, dass sie nicht spontan geschah.
Schauspieler, Sportler und Journalisten gewähren derzeit ungewohnte Einblicke in ihr Zuhause. Der Twitter-Account "Ratemyskyperoom" bewertet die Video-Inszenierungen- und das alles andere als gnädig.
Im leider völlig überfrachteten Fall "Heilig sollt ihr sein!" vom RBB wird eine Spätabtreibung verhindert und ein Prophet mit Zahnbürste bedroht. Noch Fragen?
Viele Länder nutzen den Notstand als Vehikel, um die Pressefreiheit weiter einzuschränken. Sechs Journalisten aus aller Welt berichten.
Ein Fernseh-Team der "Heute Show" um den Comedian Abdelkarim ist in Berlin angegriffen worden. Der Staatschutz ermittelt. Und die Opfer müssen sich noch gegen Verschwörungstheorien wehren.
Immer mehr Journalisten sitzen weltweit in Haft. Die aktuelle Rangliste von Reporter ohne Grenzen zeigt, welches Privileg Pressefreiheit ist.
Die Medien könnten zu den Profiteuren der Krise gehören, doch sie sind in ihrer Existenz bedroht. Es ist an der Zeit sich zu wehren, kommentieren SZ-Autoren.
Soforthilfen mögen unseren Konten helfen und Masken der Gesundheit. Ein Gefühl von Normalität bringen aber erst Sender wie Antenne Thüringen, Radio RSA oder Bayern 1.
Meinung Anders als in vielen Ländern ist die Pressefreiheit in Deutschland geschützt. Doch die Medien sind schwer unter Druck, auch bei uns - und das nicht erst seit der Corona-Krise. Zeit, sich zu wehren.
Der Schauspieler ist im Alter von 56 Jahren verstorben. Lloyd wurde bekannt durch die Comedyserie "Scrubs", in der er den überforderten Krankenhaus-Anwalt Ted Buckland spielte.