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Archiv für Ressort Medien - Juni 2020
120 Meldungen aus dem Ressort Medien
Plattformen wie Instagram und Youtube sind für junge Menschen die wichtigsten Nachrichtenquellen. Die Corona-Pandemie könnte die Entwicklung sogar noch beschleunigen.
Das ZDF streicht die Reihe mit Walter Sittler, um für den Samstagabend etwas Neues zu erfinden.
Die Fernsehsender in den USA wollen den Sorgen ihrer Zuschauer eine Stimme geben - links wie rechts. Was aber, wenn sie vor allem Ängste manifestieren?
Der Sender hatte für die Corona-Dokumentation Material verwendet, das von einer Unterabteilung der chinesischen Propagandabehörden stammt.
Die Amtszeit des Intendanten des Bayerischen Rundfunks läuft noch bis Ende Januar. Tritt er nochmal an?
Der SWR dokumentiert den Ausbruch der Pandemie in Wuhan mit Material der chinesischen Propaganda. Damit wirft er eine Grundsatzfrage auf.
"Der Tag wird kommen" ist mal wieder nichts für nebenbei. Die zentrale Frage: Darf man selbst schuldig werden, um Schuldige bestrafen zu können?
Matt Chorley hat viereinhalb Jahre lang die merkwürdigen Wendungen im Königreich in seiner viel gelesenen Kolumne gewürdigt. Nun wechselt er zum neuen Radio-Angebot der Zeitung. Das stellt ihn vor eine besondere neue Aufgabe.
In der großartigen japanische Serie "Midnight Diner" treffen sich gestrandete Menschen in der Bar des "Meisters" und gestehen ihre vielen Sünden und verbotenen Wünsche.
Shiori Ito will, dass Opfer von Vergewaltigung besser geschützt werden. Ihren eigenen Fall hat die japanische Journalistin öffentlich gemacht - und einen hohen Preis gezahlt.
Sarah Cooper ist mit Comedy über Trump berühmt geworden - und braucht dafür nur seine Stimme.
Welche Rollenbilder haben Frauen in der rechten Szene? Warum verlieren Journalisten an Macht? In diesen Empfehlungen sind Antworten zu finden.
Festtage für Freunde von Western und Glücksspiel, außerdem Familiengeschichten. Was sich am Wochenende im Fernsehen lohnt.
Düster ist es in den Wäldern Polens, aber auch auch im Portugal der siebziger Jahre, wo eine Frau ihrem mächtigen Ehemann ausgeliefert ist. Empfehlungen zum Streamen.
Netflix hat eine intime Interviewreihe von Frank Elstner gekauft. Ein Gespräch mit dem Moderator über Albträume nach dem Abitur, Todesangst und die Erfindung der Wok-Weltmeisterschaft.
"The Germans" enthalte rassistische Beleidigungen. John Cleese, einer der Darsteller, kritisiert die Entscheidung.
Hollywood und Polizei führen seit mehr als 60 Jahren eine ganz besondere Beziehung. Nach der Tötung von George Floyd wird die US-Serie "Cops" abgesetzt. Über ein umstrittenes Genre.
Nach vier Staffeln kommt die umstrittene Netflix-Serie "Tote Mädchen lügen nicht", im Original bekannt als "13 reasons why", zum Ende. Doch sie hat leider nichts mehr zu erzählen.
Einsam sterben, von Amts wegen bestattet werden: Das trifft immer mehr Menschen. Das Hörspiel "Einsam stirbt öfter" erzählt mit großem Schauspieler-Ensemble von solchen Einzelschicksalen - und von der Würde.
Aus wirtschaftlichen Gründen wird es im Herbst mit dem Jugendportal vorbei sein. Der Verlag gibt die junge Zielgruppe jedoch nicht auf.
Eines waren die vergangenen Monate bestimmt nicht: durchschnittlich. Kein Wunder, dass es nicht nur ein paar Memes über 2020 gibt, sondern sogar eigene Meme-Formate.
Ist es in Ordnung, wenn der "Journalist" die halbe Auflage mit "Journalistin" titelt? Der Verlag Oberauer findet: Nein.
Die Proteste nach der Tötung George Floyds haben spätestens damit die Wohnzimmer erreicht - auch andere Sender reagieren.
Der langjährige "Zeit"-Chefredakteur, Theo Sommer, wird 90. Wie es ist, mehr als 60 Jahre lang bei der selben Zeitung zu arbeiten, was ihn am Prozess des Schreibens fasziniert und ob er jungen Menschen den Beruf noch empfehlen würde.
Auch zum 70. Jahrestag der ARD gibt es keine Einigkeit. Dabei ist die Anstalt mehr als "Tagesschau", "Sportschau" und "Tatort" - wenn sie sich nur bemüht.
In der Sendung wirkt der Fleischlobbyist Heiner Manten derart überfordert, dass Frank Plasberg kurz jede Abstandsregel sausen lässt.
Comedian Abdelkarim macht für die Bundeszentrale für politische Bildung klugen und witzigen Politikunterricht.
Der Gastbeitrag eines republikanischen Senators löste einen Aufruhr in der Redaktion der "New York Times" aus. Nun tritt der Meinungschef ab.
Der SWR hat eine Dokumentation über die ersten Wochen in Wuhan im Umgang mit Corona produziert - und mit den staatlichen Propagandabehörden kooperiert.
Nicht zuletzt eine Werbekampagne des Streaminganbieters zu einer Dating-Serie hatte für Empörung gesorgt.
"Ausgebremst" zeigt, was Fernsehen trotz schwieriger Drehs in der Coronazeit leisten kann. Und Mit-Initiatorin Maria Furtwängler überzeugt als lebensmüde Chefin einer Fahrschule.
Absturz im Atomkraftwerk, Beziehungsdramen in Abu Dhabi und viele schöne Aufnahmen von der Wüste: Die sechsteilige Action-Serie "Mirage" will etwas zu viel auf einmal. Dafür ist Marie-Josée Croze als Sicherheitsexpertin absolut sehenswert.
Sendungen wie "Asphalt Cowboys" oder "Trucker Babes" zeigen Lkw-Fahrerinnen und Fahrer als Helden, die den Traum von Freiheit leben. Manche Protagonisten sind heute Stars der Autobahn.
Exklusiv Der SWR zeigt eine Doku über die ersten Wochen der Pandemie in Wuhan. Doch ein eigenes Team hat die beauftragte deutsche Produktionsfirma nicht nach China geschickt. Stattdessen griff sie auf Material der Propagandabehörden zurück.
In einem Gastbeitrag für die Zeitung hatte ein republikanischer Senator den Einsatz des Militärs gegen Demonstranten gefordert. Das löste eine Revolte in der Redaktion aus, die jetzt personelle Konsequenzen hat.
RosaMag ist das einzige deutsche Magazin für Schwarze Frauen. Wir haben mit der Gründerin gesprochen.
In Deutschland haben 20 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund. Im deutschen Journalismus dagegen besitzen nur zwei Prozent ausländische Wurzeln. Besonders in der Berichterstattung über Rassismus ist das problematisch, kommentiert SZ-Autorin Dunja Ramadan.
Meinung Jeder fünfte Einwohner Deutschlands hat einen Migrationshintergrund, aber nur jeder 50. Journalist. Das Ungleichgewicht rächt sich, wenn die Redaktionen über Rassismus berichten, ein Dialog auf Augenhöhe ist bitter nötig.
Die USA in unterschiedlichen Aggregatzuständen und Jahrzehnten. Selten ist es gut um sie bestellt. Aber stets gibt es Hoffnung.
In Talkshows saßen in dieser Woche vor allem weiße Experten. Jetzt entstehen Formate, in denen die Betroffenen sprechen.
Tim Davie wird neuer BBC-Chef, und das nicht zum ersten Mal.
Prometheus wird befreit im Radio, Südafrika emanzipiert sich von seiner Vergangenheit und die Digitalisierung schreitet unbarmherzig voran. Dagegen regt sich allerdings Widerstand, weil die Technik immer häufiger missbraucht wird.
Auf der Op-Ed-Seite der "New York Times" stehen Meinungsbeiträge, die nicht von Mitarbeitern verfasst sind und vielfältige Ansichten präsentieren sollen. Über einen republikanischen Beitrag dort streitet jetzt die Redaktion.
US-Verbände melden gezielte Angriffe der Polizei gegen Journalisten während der Proteste nach dem Tod von George Floyd.
Am Donnerstag haben mutmaßliche Rechtsextreme in Berlin ein Fernsehteam des ZDF angegriffen. Auch Justizbeamte sollen die Journalisten an ihrer Arbeit gehindert haben.
Das Bundesverfassungsgericht entscheidet: Wenn Veröffentlichungen eines Medienhauses attackiert werden, muss die angegriffene Seite gehört werden - auch im Eilverfahren.