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Archiv für Ressort Medien - September 2020
148 Meldungen aus dem Ressort Medien
Patricia Schlesinger bleibt für eine zweite Amtszeit Intendantin des Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB).
Die "taz"-Journalistin Saskia Hödl spricht über etwas, das häufig vernachlässigt wird: den psychischen Druck, dem Medienschaffende People of Color ausgesetzt sind, wenn sie immer wieder über Rassismus berichten müssen.
Eine Ausstellung in Berlin macht deutlich, wie herrschende Eliten Medien nutzen, um politische Öffentlichkeit zu formen - und zwar seit Jahrhunderten.
Das neue Magazin "Veto" befasst sich mit Protest und Engagement und will ganz bewusst nicht neutral sein. Es legt den Blick auf eine Zivilgesellschaft frei, die sonst erst sichtbar wird, wenn es irgendwo knallt.
"Servus Baby" macht auch in der zweiten Staffel viel Spaß, dreht sich aber leider zu sehr um ein Thema - und ist das im Jahr 2020 nicht himmelschreiend altbacken?
Nachdem der Presserat Beschwerden gegen eine umstrittene "taz"-Kolumne als unbegründet zurückweist, spricht Bundesinnenminister Horst Seehofer von einer "unerträglichen Verharmlosung".
Aus für eine der langlebigsten Reality-TV-Sendungen überhaupt: Nach 14 Jahren und 20 Staffeln verabschiedet sich der Kardashian-Jenner-Clan. Die letzte Staffel soll Anfang 2021 ausgestrahlt werden.
Die Repressalien gegen regierungskritische Berichterstattung werden fortgesetzt, der Fernsehsender Tele 1 war fünf Tage lang abgeschaltet. Aber: Ein Istanbuler Gericht sprach das Nachrichtenportal "Diken" von dem Vorwurf frei, eine Terrororganisation unterstützt zu haben.
Malte Völz nennt sich studierter Social-Media-Chirurg. In seinem Wochenrückblick präsentiert er die skurrilsten Instagram-Storys. Ein Interview über Einschlafhilfen, Selbstironie und Jan Hofer.
Ursprünglich war die Tätigkeit des vom US-Kongress finanzierten Radiosenders in Ungarn mit Ende des Kalten Krieges eingestellt worden.
Der Deutsche Presserat hatte unter anderem getagt, weil zu einer polizeikritischen "taz"-Kolumne mit dem Titel "All Cops are berufsunfähig" 382 Beschwerden eingegangen waren. Bundesinnenminister Horst Seehofer hatte sogar eine Strafanzeige erwogen.
Klaas Heufer-Umlauf eröffnet eine Journalistenschule für Bodybuilder - und schickt den ersten Jahrgang gleich zur Corona-Demo in Berlin. Über ein funkelndes Stück Fernsehen.
Franz Beckenbauer wurde von der Lichtgestalt zur verschatteten Figur, ein Film zum 75. Geburtstag verbindet die Etappen seines Lebens. Das gelingt bemerkenswert würdevoll.
Radio Fritz spricht als erster Sender der ARD die Nachrichten mit einem Gendersternchen. Programmchefin Karen Schmied erklärt, welche Effekte das hat.
Eine Studie untersucht, welche Gäste in den großen Talkshows zu Wort kommen. Und stellt fest: Es sind immer wieder die gleichen Politiker und Journalisten zu sehen. Andere Perspektiven fehlen.
Der Nachrichtensender Fox News Media expandiert im großen Stil - auch nach Deutschland. Das hat wirtschaftliche Gründe. Und politische.
Linken-Politikerin Dağdelen spekuliert bei "Anne Will", ob nicht auch ein anderer Geheimdienst als ein russischer für den Giftanschlag auf Kreml-Kritiker Nawalny verantwortlich sein könnte. Die Reaktion ihrer Mitdiskutanten fällt harsch aus.
"Pumpen", der erste Tatort nach der Sommerpause, kommt aus Wien, spielt im Bodybuilder-Milieu und wird alle freuen, die sonntags keine Experimente wollen.
Mehrere Emmy-Nominierungen, ein aktuelles Thema und Cate Blanchett in der Hauptrolle: Die Serie "Mrs. America" erzählt vom Feminismus der Siebzigerjahre. Nur traut sie sich dabei leider wenig - und will gleichzeitig zu viel.
Umweltaktivisten blockieren die Zufahrtsstraßen zu Zeitungsdruckereien, die Blätter des Medienmoguls Rupert Murdoch liefern. Für "Extinction Rebellion" manipulieren die Zeitungen die Wahrheit über den Klimawandel.
Die Nachfolgerin des langjährigen Ressortleiters Claudius Seidl war seit 2015 für das Literaturressort zuständig.
Fünf Kinder wurden in Solingen getötet. "Bild" und RTL sprechen mit dem Freund des Elfjährigen, der als Einziger überlebt hat - und veröffentlichen Nachrichten der beiden. Ein Sturm der Entrüstung ist die Folge.
Meinung Das Blatt und der Sender veröffentlichen Nachrichten des Jungen von Solingen, der den Tod seiner fünf Geschwister überlebt hat. Das sollte nicht nur den Redakteuren, sondern auch den Besitzern der Medien peinlich sein.
"Dark", "How to sell drugs online (fast)", "Das Verschwinden": Deutsche Serien spielen vor allem in der Provinz - in fiktiven Kleinstädten. Wieso? Eine Spurensuche.
Von der Gier nach Geld und Genuss erzählen Krimis, Essays sowie Wirtschaftsreportagen im Radio.
Komödien, Doppel- und Triple-Spione und ein Abstecher in die Vorhölle: Die Filme im TV-Programm setzen viel Dynamik frei.
Zur Einstimmung auf die neue "Babylon Berlin"-Staffel inszenieren die ARD-Radios Volker Kutschers "Der stumme Tod" als Hörspiel-Mehrteiler.
Ein Krimi zum Wegschlürfen: Der erste "Tatort" nach der Sommerpause spielt im Bodybuilder-Milieu. Und wird diejenigen freuen, die am Sonntag nicht so aufs Experiment versessen sind.
Eine Beethoven-Sitcom fürs Radio mit Christoph Maria Herbst als überkandideltem Ludwig.
Der Herzog und die Herzogin von Sussex, Prinz Harry und Meghan, schließen einen Vertrag mit Netflix.
Stevie Schmiedel, die Gründerin von Pinkstinks, hat die Leitung der feministischen Organisation abgegeben. Im Interview erzählt sie, warum Angriffe aus den eigenen Reihen die anstrengendsten sind.
Die Krimiserie soll die Vorgeschichte des traurigen schwedischen Kommissars erzählen. Wallander-Fans aber dürften enttäuscht sein.
Maike Kohl-Richter kann nun Auskunft über Tonbandaufnahmen verlangen, die der Ghostwriter ihres Mannes noch haben soll - und auch deren Herausgabe erstreiten.
Wie lassen sich Bilder wie die vom Wochenende vor dem Bundestag verhindern? SPD-Ministerin Lambrecht verweist auf das Maskengebot, das künftig auf Berliner Demos gelte - Moderatorin Maischberger reagiert mit Sarkasmus.
Die "Tagesthemen" ändert die Bezeichnung des festen Kommentarteils, um deutlicher zu machen, dass er eine persönliche Meinungsäußerung ist.
Die Unterhaltungschefin und stellvertretende Chefredakteurin der "Bild" verlässt Axel Springer.
Der langjährige Ressortleiter bei der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" gibt seinen Posten auf.
Die "New York Times" verzichtet künftig auf das nur in New York erscheinende Fernsehprogramm. Als Grund gibt sie an, analoges Fernsehen sei ein überholtes Modell. Vor allem aber spart sie dadurch Geld.
"Schönes Schlamassel": Eine angestrengt witzige Komödie über einen Mann, der sich als Jude ausgibt, um eine Frau zu erobern, die auf jüdische Männer steht.
Der neue BBC-Chef Tim Davie muss die renommierteste öffentlich-rechtliche Sendeanstalt der Welt vor den massiven Umbauplänen der Regierung schützen - und will sie inhaltlich und finanziell radikal reformieren.
Die neuen taz-Chefredakteurinnen Barbara Junge und Ulrike Winkelmann über Linkssein, rechtsextreme Bedrohungen und niedrige Gehälter.
Passend zum US-Wahlkampf zeigt "Watchmen" ein mögliches anderes Amerika. In "Devs" geht es um mysteriöse Pläne des Silicon Valley. "Lovecraft Country" ist ein grandioser Genre-Mix. Unsere Empfehlungen vom August.
Die Autorin und Journalistin Alice Hasters fordert, dass sich Redaktionen bei der Auswahl von Nachwuchs mehr anstrengen - und erklärt, dass es ein Gewinn sein kann, von etwas "betroffen" zu sein.