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Archiv für Ressort Medien - 2020
1743 Meldungen aus dem Ressort Medien
Wird durch Corona mehr Fernsehen geschaut? Und vor allem: Sind eher Unterhaltungssendungen besonders gefragt - oder Ablenkung? Dazu liegt nun eine erstaunliche Studie vor.
In einem Komödien-Kleinod vom RBB sitzen Ronald Zehrfeld und Felix Kramer in einer Bushaltestelle in Brandenburg - als zwei Ostdeutsche, wie man sie in den Medien selten sieht.
Der ARD ist ein großer Film über die Flüchtlingskrise 2015 gelungen - allein schon wegen der ausgezeichneten Schauspieler. Die Kanzlerin überzeugt darin mehr als in Wirklichkeit.
Was würde eine Sprachdatei enthalten, die Außerirdischen das menschliche Zusammenleben nahe bringen soll? Ein Hörspiel sammelt wahrhaftige Sätze, die doch nichts als Phrasen sind.
Einer simst, dann rennen beide los: In der Serie "Run" lösen zwei Ex-Partner einen Jugend-Pakt ein und treffen sich ausgerechnet zu einer Zugfahrt wieder. Das ist wild, düster, existenziell und urkomisch
Die privaten Radiosender spüren die Corona-Krise mit voller Wucht, weil sie sich allein aus Werbeeinnahmen finanzieren. Der Zuspruch der Hörerinnen und Hörer macht den Machern ebenso Mut wie die Landesmedienanstalten.
Ulrike Winkelmann und Barbara Junge bilden in Zukunft eine Doppelspitze bei der "Tageszeitung" in Berlin. Ihr Vorgänger Georg Löwisch wechselt zur "Zeit".
Im Saarland dürfen neue Kommissare ran. Die wären auch gute Barkeeper, müssen aber einen Patriarchenmord aufklären.
Regisseur Stephan Wagner zeigt Politiker, die jeder kennt. Wie findet man die richtigen Schauspieler?
"Drinnen - im Internet sind alle gleich" wird dort produziert, wo die allermeisten Menschen jetzt ihre Zeit verbringen: In privaten Räumen - mit Tempo und Witz.
"Bravos" aus den Siebzigern, Fußball vergangener Meisterschaften, "Vogue"-Mode von 1919: In diesen Tagen werden viele Archive zugänglich. Ist das tröstlich? Ein virtueller Rundgang.
Beobachtungen aus der Medienlandschaft. Diesmal mit dem "Traumschiff", das trotz Coronakrise Richtung Marokko schippert. Bis Fieber ausbricht.
Und auf Twitter wird er dafür gefeiert.
Wer in diesen Wochen im Fernsehen Fußbälle rollen sehen will, muss sich wegen der Corona-Krise mit den Spielen aus der Vergangenheit begnügen. Fade Nummer oder Grund zum Jubeln?
Der ORF sendet derzeit aus einem Quarantäne-Studio. Moderator Armin Wolf über seine Zeit in der Isolation, Zuschauerreaktionen und kritische Nachfragen in der Corona-Krise.
Wenn frühere Lehrer zu Kollegen werden und Brüder um Bier streiten: unsere Streaming-Empfehlungen.
Auf in ein besseres Leben, nach Narni, in Goethes Schlafzimmer oder eine glorreiche Zukunft: unsere Radio-Empfehlungen.
Viele Kerzen, eine wundersame Auferstehung und statt dem Osterhasen ein Killerkaninchen: unsere Fernseh-Empfehlungen.
Das Magazin "11 Freunde" wird 20 Jahre alt. Ein Gespräch über die Anfänge im Copyshop, die Frage, was gerade falsch läuft im Fußball und den großen Entzug in der Corona-Krise.
Exklusiv Desinformationen zur Corona-Krise verbreiten sich im Internet, obwohl Konzerne wie Facebook und Youtube dagegen vorgehen. Ein Problem: Oft verbreiten Politiker und Prominente Irreführendes weiter.
Fünf Minuten länger, und das auch von montags bis donnerstags: Die "Tagesthemen" bekommen ab Herbst mehr Platz - damit geht ein zähes Ringen in der ARD zu Ende.
An diesem Freitag tritt Harald Krassnitzer in der ZDF-Reihe "Über Land" als Amtsrichter an. Ein Gespräch mit Regisseur Franz Xaver Bogner über Justizdramen und den aussterbenden bayerischen Dialekt.
Die Doku-Serie über die Besitzer von Raubkatzen ist ein Sittengemälde zwischen verirrter Männlichkeit und einem fehlgeleiteten amerikanischen Freiheitsbegriff.
In die Kirchen darf wegen der Pandemie in diesem Jahr niemand. Aber viele Gottesdienste werden live in Radio, Fernsehen und Internet übertragen. Eine Übersicht.
Kommende Woche wird die welterste Hörspiel-Adaption eines Thomas-Pynchon-Romans gesendet. Erste akustische Vorboten sind schon jetzt zu hören.
Im Kino gibt es kein Kontakt- und kein Bewegungsverbot. Insbesondere Filme mit viel Action tun deshalb gerade besonders gut. Gene Hackman, Matt Damon und David Strathairn halten einen dieser Tage auf Trab. Und Sihung Lung kocht wie kein anderer.
Ein Nachkriegsroman als deutsche TV-Produktion, kann das mehr sein als ein symbolisch überfrachtetes Kammerspiel? Und ob: Der ARD-Film "Der Überläufer" ist beeindruckend.
Aufgrund der globalen Wirtschaftskrise will das US-Medienunternehmen einen Partner suchen, der das Geschäft in Deutschland übernimmt. Die Redaktion soll dadurch erhalten werden.
Was dem Fernsehen noch nicht so recht gelingen will, schaffen Podcasts gerade: auch mal unterhaltsam durch die Krise zu begleiten. Wie "Fest und Flauschig" - selbst bei erhöhter Frequenz.
Auch im Radio gibt es ein Stück nach dem Roman von Siegfried Lenz zu hören - das viel mehr als eine Ergänzung ist.
Quibi investiert eine Milliarde Dollar in Kurzformate für zwischendurch und unterwegs. Beides Szenarien, die es kaum noch gibt. Wird das Portal deshalb scheitern?
SZ-Korrespondenten berichten, wie sich die Corona-Krise in sechs europäischen Ländern auf den Journalismus auswirkt - und wie die Regierungen damit umgehen.
Während ein Verleger in Italien guter Dinge ist, verschwinden in Großbritannien ganze Titel: Wie es um Europas Presse in Zeiten der Pandemie steht.
Fake News oder ganz normale Berichterstattung? Russland beschuldigt die Deutsche Welle, Falschnachrichten in Zusammenhang mit der Corona-Krise zu verbreiten. Der Sender wehrt sich und wird vom Außenminister unterstützt.
Die Zeitung enthüllt, wie sie 1978 während eines Streiks einmal stilgerecht parodiert wurde - dabei waren sogar auch gut gelaunte Mitarbeiter der "New York Times".
Nie waren Nachrichtenportale, Zeitungen und Magazine so gefragt wie in diesen Tagen. Dennoch bringt die Corona-Krise auch sie in Bedrängnis.
In Kurzfilmen von gerade mal 120 Sekunden erzählen Filmschaffende wie Wim Wenders, Annekatrin Hendel und Mo Asumang von zu Hause aus Geschichten über die Corona-Krise.
Ausflüge und Urlaubsreisen fallen in diesen Osterferien aus. Mit diesen Serien kann man trotzdem Japan, Finnland oder Brasilien erkunden - zumindest ein bisschen.
Nach ihrem wenig ruhmreichen Einsatz als Sprecherin in einer Disney-Tierdoku soll der US-Konzern die frühere Schauspielerin für weitere Sprecherrollen verpflichtet haben.
Kurz nach Berichten, die Regierung kommuniziere die Zahl der Coronafälle nicht korrekt, wurde der Nachrichtenagentur Reuters die Arbeit im Land untersagt. Und das ist nicht der einzige Schritt.