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Archiv für Ressort Politik - Januar 2021
2505 Meldungen aus dem Ressort Politik
Obwohl ein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump auf den ersten Blick unumgänglich ist, spricht auch einiges dagegen. Das Land muss endlich zusammenkommen und heilen, mahnt Joe Biden.
Bilder 15 000 Nationalgardisten wurden nach Washington, D.C. beordert, um das Kapitol zu schützen. Sie warten in den Hallen und Gängen des Gebäudes auf ihren Einsatz. Es sind Bilder wie aus einer Kampfzone.
Auch zehn Republikaner stimmen für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump. Andere zögern, weil sie Todesdrohungen bekommen haben. Die Demokraten dagegen sind vereint in Schock und Wut über den Präsidenten.
Video US-Präsident Donald Trump ist in seiner ersten Äußerung nach dem vom Repräsentantenhaus eingeleiteten Amtsenthebungsverfahren nicht auf die Vorwürfe gegen ihn eingegangen, zu Gewalt aufgerufen zu haben.
Was wichtig ist und wird.
Es ist eine historische Entscheidung: Die US-Abgeordneten stimmen mehrheitlich für ein erneutes Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Trump. Die meisten Republikaner halten aber nach wie vor zu ihm.
Die mitregierende Partei Italia Viva von Ex-Ministerpräsident Matteo Renzi hat am Mittwoch ihre Unterstützung aufgekündigt und ihre beiden Ministerinnen aus dem Kabinett abgezogen.
Dick Cheney war als Minister und Vizepräsident der republikanische Hardliner und auch seine Tochter Liz sitzt heute im Kongress. Nun stellen sich beide gegen Trump. Warum das für die Abgeordnete problematisch werden könnte.
Nach dem Sturm auf das Kapitol fürchtet sich Washington vor weiteren Attacken. Unter dem Motto "Don't Rent D.C." sollen Ferienwohnungen nicht an Trump-Fans vermietet werden.
Italiens Ex-Premier Renzi stürzt die Regierung in eine schwere Krise, ohne komplett mit ihr zu brechen. In Rom wundern sich viele über die Konfrontation mit Premier Conte, die zur Unzeit kommt.
Trump sei nun zwar bei Twitter gesperrt, doch die Schäden bleiben, kommentiert SZ-Autor Stefan Kornelius. Denn das System der politischen Meinungs- und Willensbildung sei zutiefst gestört, vielleicht sogar kaputt.
Verschwörungsmythen und Verharmlosungen dämpfen den Willen vieler Bürger, sich gegen Covid-19 immunisieren zu lassen. Ähnliche Beobachtungen treffen auch auf andere Staaten der Region zu.
Machthaber King Jong-un stimmt das Land auf Wirtschaftsreformen ein - und auf mehr nukleare Aufrüstung.
Nach dem Brand in einem Flüchtlingslager in Bosnien-Herzegowina frieren noch immer Migranten unter freiem Winterhimmel. Während Hilfsorganisationen Alarm schlagen, schieben sich Behörden gegenseitig die Verantwortung zu.
Die Regierung des baltischen Staates stürzt über einen Korruptionsskandal - nachdem die Koalition schon zuvor in immer neue Krisen geraten war.
Angesichts des Shutdowns sei die Branche zunehmend verzweifelt, sagt ein Vertreter. Viele halten die neuen Maßnahmen für überzogen. Doch die Krankenhäuser kommen an ihre Grenzen.
Zum Reichsgründungstag vor 150 Jahren blickt Bundespräsident Steinmeier zwiegespalten auf den ersten deutschen Nationalstaat. Der "Streit über unsere Geschichte" sei aber wichtig, gerade in Zeiten der Verunsicherung, die Nationalismus und Populismus befördere.
160 vom Zufall ausgesuchte Menschen reden im Netz über Deutschlands Rolle in der Welt. Die sogenannten Bürgerräte sollen die Demokratie beleben. Doch was macht der Bundestag mit ihren Empfehlungen?