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Archiv für Ressort Sport - März 2014
3522 Meldungen aus dem Ressort Sport
Greuther Fürth zeigt abermals nur eine durchschnittliche Leistung - doch beim VfL Bochum reicht diese für ein 2:0. Damit festigen die Franken den zweiten Tabellenplatz, in Bochum wachsen hingegen die Abstiegssorgen.
Muss Uli Hoeneß ins Gefängnis? Wie ist sein neues 15-Millionen-Geständnis zu werten? Und was bedeutet der Fall für die Gesellschaft? Eine Presseschau zum ersten Prozesstag.
Meinung Mit dem neuen, nach oben offenen Zig-Millionen-Geständnis des Uli Hoeneß zerplatzt seine Selbstanzeige wie eine Seifenblase. Hoeneß behauptet erneut - nun wirklich -, alles offengelegt zu haben. Gut möglich, dass es dafür zu spät ist. Die Geschäftsgrundlage für die laufenden Geschäfte des Bayern-Präsidenten ist entfallen.
Taktik? System? Dazu wollte sich Huub Stevens bei der Präsentation als neuer VfB Trainer nicht äußern."Du kannst die Spieler nicht ändern", sagt der Niederländer und bedient gerne die Klischees, die die Bundesliga von ihm kennt. Er ist knorrig und ein harter Hund.
Die Summen, um die es geht, sind weit gewaltiger als gedacht: Mindestens 18,5 anstatt der bisher bekannten 3,5 Millionen Euro Steuern soll Uli Hoeneß hinterzogen haben. Der Bayern-Präsident sagt, er wolle reinen Tisch machen, doch der Richter hegt Zweifel an der Ehrlichkeit des Angeklagten. Es wird eng für Hoeneß.
Der Abschied von Marc-Andre ter Stegen bei Borussia Mönchengladbach ist jetzt auch offiziell: Der Fußball-Bundesligist verpflichtet den Schweizer Yann Sommer als Nachfolger. Ter Stegens mutmaßlichen Wechsel nach Barcelona will jedoch noch niemand bestätigen.
Erster Prozesstag im Münchner Justizpalast beendet +++ Bayern-Präsident gesteht überraschend, Fiskus um etwa 18,5 Millionen Euro betrogen zu haben +++ Anklage legt nur 3,5 Millionen Euro zur Last +++ Fortsetzung am Dienstag um 9:30 Uhr +++
Zum Auftakt seiner Gerichtsverhandlung kommt Uli Hoeneß selbst zu Wort. Die Erklärung des Bayern-Präsidenten vor dem Münchner Amtsgericht im Wortlaut.
Vereinzelte Bayernfans, ein paar Justiz-Junkies und ziemlich viele Journalisten: Schon Stunden vor Prozessbeginn haben sich die ersten Wartenden vor dem Gericht in Stellung gebracht. Sie alle wollen bei der Verhandlung im Fall Uli Hoeneß dabei sein - aus ganz unterschiedlichen Motiven.