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Archiv für Ressort Kultur - 2011

1495 Meldungen aus dem Ressort Kultur

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Im Kino: Larry Crowne Pretty Larry

Larry ist Navy-Veteran, verliert in der Finanzkrise seinen Job, wird Opfer der Immobilienblase und ist doch kein Pechvogel: Wie sich Tom Hanks und Julia Roberts in "Larry Crowne" dem Starkult Hollywoods verweigern. Von Susan Vahabzadeh

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Netz-Depeschen Syriens virtuelle Krieger

Der Kampf zwischen Regimegegnern und -befürwortern in Syrien tobt längst auch im Internet: Mit Facebook-Gruppen und spezieller Software attackieren Anhänger des Präsidenten nicht nur die Aufständischen, sondern auch westliche Medien. Von Michael Moorstedt

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Deutscher Alltag Hitchcockische Ängste

Junikäfer sind auf Bäumen heimisch und hin und wieder sollen sie sich gar an Menschen festklammern, die sie für Bäume halten. Dabei können die Junikäfer von den Menschen eigentlich wenig lernen, diese aber von den schwirrenden braunen Tieren schon. Von Kurt Kister

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Verhältnis zu Israel Wie es die Linke mit dem Antisemitismus hält

Die Linke und der Antifaschismus: Die Debatte kennt man bereits aus Teilen der 68er-Bewegung. Ulrike Meinhof verglich Stammheim mit Auschwitz und rechtfertigte zugleich das Massaker an den jüdischen Athleten 1972. Die Söhne der Nazis sprachen sich selbst frei von jeder Schuld, und wer "Israel im Geiste" hatte, durfte reale Juden getrost beschimpfen. Von Michael Stallknecht

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Tour de France im Jahr 1924 Wir fahren mit Dynamit!

Grausame Prüfung für Körper und Geist: An diesem Wochenende startet das Drogenspektakel namens Tour de France. 1924 war das Rennen noch viel härter und Doping keine Sünde, sondern Zwang. Französische Tour-Reportagen schildern, wie absurd die mörderischen Strapazen schon damals waren. Von Alex Rühle

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Deutscher Alltag Tastaturen - die Slips der Poesie

Egal ob Lyrik oder Prosa, zur Dichtkunst gehören Stift und Papier, so wie zur Erotik nicht Unterhosen, sondern Dessous gehören. Trotzdem gibt es überall die elenden Tastaturen, die an Computern, auf Mobiltelefonen und in digitalen Denkbrettern wohnen. Doch die Poeten wissen sich zu helfen. Von Kurt Kister

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Filmfest München: John Malkovich Nomade der Experimentierlust

Ob bei einem Riesenblockbuster oder bei einem winzigen Projekt - John Malkovich geht jede Rolle mit derselben unbändigen Lust am Experiment an. Eine Diva ist der "Transformers"-Mitkämpfer deswegen noch lange nicht, wie sich beim gemeinsamen Lunch zeigt. Von Susan Vahabzadeh

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Otto Sander zum 70. Der Engel mit dem hauchzarten Schleier

Er ist so etwas wie das Wappentier des deutschen Films: Otto Sander tippt etwas an, das wir gerne Seele und Gemüt nennen. Als Engel Cassiel in Wim Wenders' Himmel über Berlin weiß er um das Elend der Welt, aber raushelfen kann er uns nicht. Nun wird der Rotz- und Trotzspieler siebzig. Von Hilmar Klute

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Im Kino: "Naokos Lächeln" Gefrorene Gefühle

Heiliger Ernst jugendlicher Leidenschaft, unbedingte Sehnsucht nach einer Nur-du-und-für-immer-Liebe: In der Verfilmung des Kultromans "Naokos Lächeln" paart sich ein tragischer Grundakkord mit der verborgenen Schönheit japanischer Höflichkeit. Von Rainer Gansera

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Mick Jaggers neue Band "SuperHeavy" Vom Fluch, ein Stone zu sein

Mick Jaggers größtes Problem war immer, dass er zwischen den kernigen Rockstars bei den "Rolling Stones" der einzige Popstar war - und seine Solo-Alben niemand wirklich hören wollte. Nun gründet er eine neue Band, unter anderem mit Joss Stone, Dave Stewart und dem Sohn von Bob Marley. Obskur. Von Andrian Kreye

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Neue Sprache für das Steuerrecht Schön gesagt

Zum Träumen eignet sich Kirchhofs Text zum Steuerrecht ganz vorzüglich: Der Traum handelt aber nicht einfach von niedrigeren Steuern, sondern auch davon, nicht mehr so viel Lebenszeit für dieses blöde Thema verschwenden zu müssen. Von Gustav Seibt

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Weltkulturerbe-Debatte: Le Corbusier Ganz oder gar nicht

Hinter dem Fall Le Corbusier wurde ein Definitionskrieg in Sachen Denkmal- und Erbpflege geführt: Was die Ablehnung seines Gesamtwerks als Weltkulturerbe bedeutet. Von Joseph Hanimann

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Theater: "Onkelz" Feindbild Nummer eins

Sie grölten einst "Türken raus" - nun bringen "postmigrantische" Regisseure sie zurück auf die Bühne: Wie am Berliner HAU-Theater aus der berüchtigten Band "Böhse Onkelz" ein Theaterstück wurde. Von Peter Laudenbach

Wenn sie losgelassen (Bild)
Blogs: Jessen und die "Zeit" Wenn sie losgelassen

Wut und Hass konzentrieren sich auf den Mann, der es gewagt hat, in Zusammenhang mit Jugendkriminalität die Spießer-Frage zu stellen: Jens Jessen in Gefahr. Von Ruth Schneeberger

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Bücher über das Böse Denn sie wissen, was sie tun

Vom Terroristen über die Überfälle in der Münchner Fußgängerzone bis zum lustvollen Sadisten, der seinem Spielgefährten rostige Nägel durch die Füße bohrt: Drei neue Bücher wollen erkunden, warum das Böse ist, wie es ist - und kriegen es doch nicht zu fassen. Von Burkhard Müller

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Independent-Filme auf dem Filmfest Erschreckend schön

Haben Männer andere Träume als Frauen? Zwei Frauen jedenfalls retten die amerikanischen Indies auf dem Filmfest München: Michelle Williams und Kelly Reichardt zeigen Stärke, Entschlossenheit - und den Unwillen, sich unterzuordnen. Von Susan Vahabzadeh

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Musik-Phänomen "Scooter" Poesie der Stupidität

Bilder Lady Gagas Musik klingt ganz ähnlich, aber nur bei "Scooter" gibt es sie noch garantiert ohne Meta-Ebene: Die deutsche Band mit den meisten Top-Ten-Hits feierte vor 20.000 Fans in Hamburg 25. Jubiläum mit "The Stadium Techno Inferno". In Bildern. Von Jan Kedves

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Besucherrekord bei c/o pop Kölnisch krasser

Bilder Das Musikfestival "c/o pop" hat bei seiner achten Auflage einen Besucherrekord erzielt. Die Suche nach neuen Formen der Popmusik führte einige unter den 35.000 Gästen an einen durchaus ungewöhnlichen Ort. Die Bilder.

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Gerichtsprozesse im Wandel der Zeit Wie Gerichte mit Foto und Kamera verwildern

Dass Verhandlungen überhaupt mündlich und damit öffentlich geführt werden, ist nicht zwingend - und der Fall Kachelmann hat gezeigt, wie die Grenzen zwischen Gerichtsprozess und Tribunal verwässern: "Medien der Rechtsprechung" ist ein eindrucksvolles Buch über juristische Wahrheiten, die gewöhnlich ausgespart werden und doch so wichtig sind. Von Andreas Bernard

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"Jud Süß" bei den Nibelungen-Festspielen Ringelpiez mit Schnappatmung

Ein dümmliches Partygirl, eine württembergische Wildsau und der Geschmack von Boris Becker: In der Neu-Adapation von "Jud Süß" bei den Nibelungen-Festspielen wird Dieter Wedels Handschrift allzu deutlich. Von Jürgen Berger

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Schweden auf dem Filmfest München Wer hat's erfunden?

Bleich geschminkte Alltagsmenschen in ausgebleichten Räumen, verletztliche Miststücke, Apokalypse und Slapstick: Ein Besuch bei Roy Andersson und den jungen schwedischen jungen Filmemachern, die das Filmfest München vorstellt. Von Rainer Gansera

Netz-Depeschen Kunst fürs Volk

Die BBC spricht von der "Demokratisierung der Kunst einer Nation": Das Projekt "Your Paintings" des britischen Senders gemeinsam mit der Public Catalogue Foundation will auf einer Website Fotos aller 200.000 Ölgemälde versammeln, die im Vereinigten Königreich in öffentlichem Besitz sind. Von Niklas Hofmann

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Tom Hanks über sein Image "Ich war ein Killer"

Er hat schon zwei Oscars gewonnen, doch noch immer glauben alle Leute, dass Tom Hanks nur nette Kerle spielt. Dabei mimte er sogar schon einen Bösewicht für die düsteren Coen-Brüder. Ein Interview über die Finanzkrise, das Bloggen, Casablanca und seinen neuen Film "Larry Crowne". Interview: Susan Vahabzadeh

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Im Kino: Tom Hanks Der Tragisch-Komische

Bilder Für seine tragischen Rollen bekam er bereits zwei Oscars. Nun ist der Schauspieler in dem Drama "Extrem laut und unglaublich nah" wieder in einer ernsten Rolle zu sehen. Tom Hanks brilliert an der Seite von Sandra Bullock als geliebter Familienvater. Die Bilder.

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Erster Gropius-Bau wird Unesco-Welterbe "Ich habe gelernt, das Denkmal zu lieben"

Ernst Greten ist der Urenkel von Carl Benscheidt, der vor genau hundert Jahren den noch unbekannten Walter Gropius mit dem Bau seiner Schuhleistenfabrik beauftragt hatte - das erste Bauhaus-Werk, welches der heutige Firmenchef Greten erst spät zu schätzen lernte. Interview: Katja Schnitzler

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Legendärer Fernseh-Inspektor "Columbo"-Star Peter Falk ist tot

Trenchcoat, Zigarre, kontrolliertes Chaos: Die Rolle des schrulligen Inspektors Columbo war Peter Falk auf den Leib geschrieben und brachte ihm Weltruhm. Nun ist er im Alter von 83 Jahren in Beverly Hills gestorben. Von Susan Vahabzadeh

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Phrasenmäher: Gaga Das Publikum kreischt

Gaga nennt Jörg Kachelmann die deutsche Justiz und Lady Gaga lässt ohnehin die halbe Welt überschnappen. Wo die schöne neue Gaga-Welt wurzelt. Von Susanne Gmuer

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Streit über Steindorff-Sammlung beigelegt Dynamik bilateralen Nachgebens

Nur allzu vernünftig: Die Sammlung des deutsch-jüdischen Ägyptologen Georg Steindorff bleibt in der Universität Leipzig. Das entspricht dem erklärten Willen des Erben, obwohl die Sammlung unter dem Druck der Nationalsozialisten an die Universität verkauft worden sein soll. Von Andreas Zielcke

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Ai Weiwei: Freilassung Das ist natürlich Mumpitz

Lautstarkes Brustklopfen ist deplatziert: Die Freunde Ai Weiweis im Westen haben die Diktatur nicht niedergerungen - die Freilassung des regimekritischen Künstlers erfolgte, weil es dem chinesischen Machtapparat so gefiel. Von Tilman Spengler

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Modeschöpfer veröffentlicht Nietzsche Also sprach Zar Lagerfeld

Er hat Chanel revolutioniert, schlichte Sätze über Autos verloren, Models gehätschelt und sein Metier dennoch gehasst: Wie es kam, dass der berühmte Modedesigner nun eine Nietzsche-Ausgabe herausbringen will. Von Willi Winkler

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Nach Freilassung Ai Weiwei sitzt in Peking fest

Seine Haftentlassung hat die Welt überrascht - doch wie frei ist Ai Weiwei wirklich? Chinas Führung sagt, der Künstler und Regimekritiker dürfe Peking ein Jahr lang nicht ohne Erlaubnis verlassen.

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China: Künstler und Regierungskritiker Ai Weiwei ist frei

Zweieinhalb Monate war er in Haft, jetzt ist der chinesische Künstler und Regierungskritiker Ai Weiwei überraschend freigelassen worden. Er habe ein Geständnis wegen Steuerhinterziehung abgelegt, vermeldet die staatliche Nachrichtenagentur, außerdem eine "gute Haltung" bewiesen. Gegen Kaution darf der Dissident in seine Wohnung zurückkehren, über die Umstände seiner Freilassung öffentlich zu reden, ist ihm jedoch verboten.

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Das Leben von Ai Weiwei: Chronologie Kämpfer gegen die Knebelung

Schon als junger Mann hat sich der Künstler Ai Weiwei gegen die Repression in China zur Wehr gesetzt. Eine Chronologie seines Lebens.

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Europa und das Ende einer Ära Erwarten wir Dankbarkeit?

Sorgen um Demokratie und Kapitalismus treffen auf Abstiegsängste, wenn sich Bestseller und der Akademientag die Frage stellen: "Endet das europäische Zeitalter?" Wenn ja, was wäre daran so furchtbar? Von Jens Bisky

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Im Kino: The Bang Bang Club Ein Bild von einem Geier

Momente der Klarheit im Nebel undurchschaubarer Dramen: "The Bang Bang Club" reflektiert das Dilemma der Kriegsfotografen. Sind sie Zeugen der Zeitgeschichte oder Krisenprofiteure, die mit dem Elend der anderen zu Geld, Ruhm und schließlich sogar zu Pulitzerpreisen kommen? Von Andrian Kreye

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Das neue Album von Beyoncé Vom guten Ton

Bilder Die R'n'B-Sängerin Beyoncé überlässt den Pop-Thron Lady Gaga - kampflos? Nicht ganz, wie ihre neue Platte und die Bilder ihres Video-Drehs beweisen. Aber leider unspektakulär glasiert. Von Jens-Christian Rabe

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Ausstellung: "Serious Games" MySchlachtfeld

Bilder Haben wir die Bilder vom Krieg inzwischen satt, können wir nicht genug von ihnen bekommen - oder lassen wir uns von ihnen manipulieren? Wie die sozialen Medien den Krieg wieder sichtbar machen, zeigt die Ausstellung "Serious Games" in Darmstadt. In Bildern. Von Michael Moorstedt

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Im Kino: Der Mandant Gesetz der Straße

Eine Geschichte mit doppeltem Boden: Ryan Phillippe spielt in "Der Mandant" mit diabolischem Lächeln und kalten Augen gegen sein eigenes Kinderunschuldsengelgesicht an. Von Susan Vahabzadeh

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Im Kino: Schlafkrankheit Abschied von allen Idealen

Der Genuss vermeintlicher Allmacht: Ulrich Köhlers Berlinale-Beitrag "Schlafkrankheit" über Weiße in Afrika ist eine Parabel auf eine Welt, in der alles zugrunde gehen muss. Pierre Bokma verliert als Expat in Kamerun erst seine Familie, dann sich selbst. Von Michael Bitala

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Streit um ägyptologische Sammlung Steindorff Unverzeihliche Groteske

Einem Juden rückblickend zu bescheinigen, dass er während der NS-Zeit auf einer Insel der Verschonung gelebt habe, fällt begreiflicherweise schwer. Trotzdem hat sich das Gericht viel zu sorglos des Problems entledigt, dass die Uni Leipzig nun womöglich der Jewish Claims Conference ihre eigene Sammlung abkaufen muss. Von Andreas Zielcke

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Amy Winehouse: Eklat in Belgrad "Das schlechteste Konzert aller Zeiten"

Soulsängerin Amy Winehouse schafft es einfach nicht, ihr Publikum von Skandalen zu verschonen. In Belgrad torkelte sie betrunken über die Bühne und brachte nur gemurmelte Song-Fetzen zustande. Nun wurden ihre nächsten Auftritte abgesagt.

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Schuldensünder Griechenland Der schlimmste Schurkenstaat

In einem nationalistischen Furor, der in der Geschichte der Europäischen Union beispiellos ist, gelten die Griechen als ein Volk arbeitsscheuer und korrupter Menschen. Dabei sind sie nur das erste Opfer einer Spirale, an deren Ende der ökonomische und politische Bankrott stehen muss. Von Thomas Steinfeld

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Tilman Jens' Buch über die Odenwaldschule Vibratoren statt Kanonen

Kampf den "Verschwörungstheorien": Wegen ihrer Missbrauchspraxis war die Odenwaldschule für etliche Zöglinge eine Hölle. Autor Tilman Jens, selbst Absolvent des Internats, verschweigt das in seinem Buch zwar nicht - doch seine scheinbar distanzierte Beobachtung wird zunehmend zur Rechtfertigungsschrift. Von Heinz-Elmar Tenorth

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Ryan Phillippe über Los Angeles "Ich habe diese Leute gehasst"

In Hollywood wird er mit Marlon Brando und James Dean verglichen - aber Ryan Philippe hat ein Problem mit Hollywood. Wieso der 36-Jährige seine Heimat als eine Welt voll Selbstgerechtigkeit, Anspruchsdenken und angefressener Arroganz kennt: Ein Interview über Hass auf die Hiltons, das Hocharbeiten und den Wert einer echten Familie. Interview: Kristin Rübesamen

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Wirbel um Tagebücher des Faschistenführers Schtonk um Mussolini

Sind die Tagebücher von Benito Mussolini echt? Das Thema verkauft sich zurzeit gut in Italien, doch es gibt Widersprüche in den Aufzeichnungen. Manche vermuten eine Fälschung. Doch Berlusconi bedient sich schon. Von Henning Klüver, Rom

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Open-Air-Konzert in Berlin: Foo Fighters Nacht und Narben

Keine Band der Welt verleiht der Pest der Gefühle gegenwärtig einen so charmanten, so ironischen Ausdruck wie die "Foo Fighters". Lauter und härter, dabei leicht und fröhlich war selten ein Abend in Berlin. Und dann war da noch ein ganz besonderer Ehrengast. Von Bernd Graff

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Hollywood: Neuer Hotshot Michael, der Magnet

Wenn man den Auguren Hollywoods glaubt, wird dieser Mann bald Ralph Fiennes und Johnny Depp an die Wand spielen: Michael Fassbender, der Schurke "Magneto" in dem Comic-Prequel "X-Men - First Class", ist die neue Allzweckwaffe Hollywoods. Von Rebecca Casati

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Wagner-Festspiele Rechnungsprüfer beklagen Freikarten für Merkel & Co.

Hauptsache prominent: Bei den Bayreuther Opernfestspielen erhalten Politiker, Manager und Sponsoren den Löwenanteil der begehrten Tickets. Was den Bundesrechnungshof besonders ärgert: Oft erhalten die gutbetuchten Gäste die Karten sogar gratis.

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Iran: Moralpolizei überwacht Dresscode Runter mit den westlichen Klamotten

Nach den Frauen sind nun die Männer dran, die sich nicht an den Dresscode des Regimes halten: Irans Moralpolizei sucht nach Männern mit Ketten, mondänen Frisuren oder kurzärmeligen Hemden. Wer sich falsch anzieht, muss eine Geldstrafe fürchten - und sogar eine Verhaftung. Von Camilo Jiménez

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Zukunft der Aufklärung Nach dem Sex die Gewalt?

Werden "Thrill", "Kick" und "Ekstase bald nicht mehr im Sex, sondern in der Gewalt gefunden werden? Der Frankfurter Sexualforscher Volkmar Sigusch zieht eine ernüchternde Bilanz der sexuellen Befreiung.