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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2017
1151 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Verschiedener geht es nicht: Pianistengenie Daniil Trifonov und Dirgent Mariss Jansons messen ihre Kräfte mit Richard Strauss in München.
Was ist aus dem multikulturellen Traumort geworden, den Zadie Smith so meisterhaft in ihren Büchern beschrieb? Ein Gespräch über das Leben in Zeiten des Nationalismus - und über den Preis, den soziale Aufsteiger wie sie zahlen müssen.
Der Fall des Filmproduzenten Harvey Weinstein hat eine Debatte zu sexuellen Übergriffen ausgelöst. Fällig war das schon lange - doch warum droht sie nun dennoch zu verpuffen?
"The Jesus and Mary Chain" in der Theaterfabrik
Calixto Bieito verwandelt Hector Berlioz' Oper "Les Troyens" in einen geradlinigen Bühnenessay, Anna Bader kapituliert vor Volker Schmidts "Textil-Trilogie"
Das "Neue Kollektiv München" im Ampere
Zwischen sportlichem Reiz und der Kritik am Massentourismus: das Internationale Bergfilm-Festival Tegernsee zeigt die Vielfalt des Genres
Der Lyriker Friedrich Hirschl hat sein achtes Buch vorgelegt
Der Regisseur Jonas Gernstl, 33, traf sich mit einigen seiner 665 Facebook-Freunde. Ein Film über die Träume und das Glück einer Generation.
Es gibt solche, die mit Prämisse in die Welt schauen, und schon sehr genaue Vorstellungen davon haben, was sie dort finden sollten. Und jene, die auf den ganzen Irrsinn blicken, und sich angesichts des Chaos' am liebsten gleich wieder hinlegen würden. Urban Priol zum Beispiel, weiß viel. Und viel auch schon vorher
Ladan Hussein und "Cold Specks" in der Milla
Ein kleiner Verein schafft es seit 25 Jahren, großes Theater nach Gauting zu holen
"Unsere Füße machen keinen Abdruck im Sand. Als ob wir gar nicht wirklich hier gingen." In seinem neuen Roman "Der Atem der Vögel" folgt Klaus Böldl den Spuren eines ratlosen Weltflüchtlings in die beeindruckende Natur.
In ihrem sechsten Buch "Die letzte Erkenntnis", einem Thriller über Morde an Wissenschaftlern,verleiht SZ-Autorin Bernadette Calonego dem vielerorts aufgeflammten "War on Science" eine brisante Dimension.
Neue Platten von Father John Misty, Kettcar, Steven Patrick Morrissey und Margo Price versuchen Antworten auf die Frage zu geben, wie man noch miteinander reden soll. Das geschieht ironisch, romantisch, mal verbohrt. Und dann kommt noch ein Trojanisches Pferd.
Ständig wird in Venedig gebaut, nicht nur, um zu restaurieren. Wohnhäuser werden etwa in Apartments verwandelt, die man dann vermieten kann.
Raul Hilbergs Buch "The Destruction of the European Jews" gilt heute als Standardwerk zur Geschichte des Holocaust. Lange haben deutsche Historiker und Verlage die Übersetzung der bahnbrechenden Studie behindert.
Vor 50 Jahren löste sich die Gruppe 47 auf. Nun traf sie sich dort wieder, wo sie auseinanderfiel.
Der Historiker Bernd Bonwetsch war keiner, der in Talkshows ging, um klarzumachen, wie man mit den Russen umgehen soll. Er war neugierig, unbefangen und gründete das Deutsche Historiker-Institut in Moskau. Jetzt ist er gestorben.
Drohnen haben den Traum vom unbemannten Luftverkehr neu befeuert. Doch das Flugtaxi in den Häuserschluchten der Großstädte dürfte Fantasie bleiben.
Der Eklat auf der Frankfurter Buchmesse zeigt die Spaltung in der deutschen Gesellschaft. Die Rechten stilisieren sich nach den Protesten zu Opfern. Wie könnte ein konstruktiver Diskurs aussehen?
Die Hip-Hop-Journalistin Jule Wasabi und der Musiker und Pädagoge Roger Rekless kennen das Problem Frauenfeindlichkeit im Hip-Hop. Ein Gespräch über Sexismus und darüber, was Worte im Kopf anrichten können.
Nach der Frankfurter Buchmesse stellt sich die Frage, wie eine tolerante Gesellschaft mit Intoleranz umgehen soll. Mit den Rechten reden? Oder reichen Argumente nicht mehr aus?
Die Schriftstellerin Zadie Smith gilt als Galionsfigur eines multikulturellen Miteinanders. Im Interview erklärt sie, warum ihr diese Rolle nicht behagt, wie ihr Alltag als Autorin funktioniert und was ihr wichtiger ist als Politik.
Der Regisseur Tobias Kratzer ist schon für Bayreuth gebucht. In seiner Inszenierung der "Götterdämmerung" in Karlsruhe zeigt er meisterhaft, wie man Wagners Mythen neu angehen kann.
Chiffren der Gewalt am Schauspiel Stuttgart: Stephan Kimmig zeigt einen feministischen "Faust", Armin Petras folgt in "Der Scheiterhaufen" einer 13-Jährigen durch das postheroische Ungarn.
Der Handwerker-Sohn wurde zum Meister, den Zeitgenossen als "furchterregendsten Intellekt, den die Malerei je besessen", feierten. Eine Ausstellung in Köln gilt dem Genie des jungen Tintoretto.
Filme über Liebende, Tagträumerinnen und Selbstmörderinnen stellt Eckhart Schmidt mit seinem "Römischen Zyklus" persönlich in München vor
Rudolf Buchbinder mit seiner ersten Mozart-Matinee
Die Mayer'sche Hofkunstanstalt ist ein Ort von seltenem Zauber. Seit 170 Jahren fertigen dort Künstler Mosaike und Glasmalereien für Auftraggeber aus aller Welt. Jetzt öffnen die Werkstätten für Besucher. Zum Festtag erscheint eine Edition in 17 Meisterwerken
Der Orpheus Chor München mit Purcells "King Arthur"
Demokratie bedeutete für ihn Konflikt, und Konflikt bedeutete Freiheit: Franziska Meifort erzählt das Leben des großen Liberalen und Soziologen Ralf Dahrendorf, in dessen Biografie sich die alte Bundesrepublik spiegelt.
Der Schriftsteller Oskar Maria Graf war ein genauer Beobachter der Sitten, nicht zuletzt beim Essen. Der Germanist Waldemar Fromm und SZ-Redakteur Wolfgang Görl haben Grafs kulinarische Texte gesammelt.
In ihrer Rede zur Verleihung des Goldsmith-Preises für Literatur sprach die schottische Schriftstellerin Ali Smith darüber, warum Literatur gerade im Zeitalter von Donald Trump so wichtig ist: Sie lehrt uns, überall Fiktionen zu erkennen.