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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2017
1151 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Rotterdamer Architektenbüro OMA entwirft südlich von Paris eine zukunftsweisende Laborstadt, wo sich ein Viertel von Frankreichs Wissenschaft konzentriert.
Kulturpessimismus gab es schon seit Plato. Seither ist er nicht gerade angenehmer geworden. In der letzten Zeit hat sich das Wort mit dem "Früher war alles besser"-Unterton zum Kampfbegriff des digitalen Fortschritts gemausert.
Der gruselige südkoreanische Thriller "The Wailing" erzählt von einem Polizisten in der Provinz, der es in seinem Heimatdorf mit einer grausamen Mordserie zu tun bekommt. Und zu seinem Leidwesen auch noch mit Gespenstern.
Der Dirigent Simon Rattle und der Regisseur Peter Sellars bringen gern Opern in den Konzertsaal, in halbszenischen Aufführungen. In Berlin begeistern sie mit Leoš Janáčeks "Die Abenteuer der Füchsin Schlaukopf".
Benjamin Gnahm arbeitete daran, Smartphones zu knacken. Begegnung mit einem Überzeugungstäter.
Was man aus dem Buchmessen-Eklat lernen kann? Es ist Zeit, Abschied zu nehmen von der Illusion, das Buch könne nur ein Medium der Zivilisierung und des Brückenschlags sein.
Bilder Dilbert wird unwirsch und bei den Peanuts kracht es. Viel Spaß mit unseren Comics!
Michael Haneke ist zu weiß und zu bürgerlich, um etwas anderes zu zeigen als sein eigenes Milieu. Aber das tut er in "Happy End" großartig.
Eine Lesung des kleinen neurechten Antaios-Verlags ist fast zur Saalschlacht eskaliert. Doch diese Art der Gegenwehr bestärkt die Rechten nur in ihrem Selbstbild.
Produktionsstreit statt Inselfrieden: Das Musical "Santa Maria" mit den Hits von Roland Kaiser kommt nicht zur Ruhe
Der Jazzpianist Christian Sands in der Unterfahrt
Die Musikkabarettisten Silvana und Thomas Prosperi alias "Faltsch Wagoni" engagieren sich seit zwei Jahren für Flüchtlinge. Erstmals spielt die Politik in ihrem neuen Programm eine Hauptrolle
Der Dokumentarfilm zeigt den Alltag des Musikers Shahin Najafi im Exil
Der Barockgeiger Augustin Lusson im Antiquarium
Peter Kofler beim 9. Münchner Orgelherbst
Wenn die Kunstfreiheit auf das Persönlichkeitsrecht trifft: Alban Nikolai Herbsts Roman "Meere" gibt es seit Kurzem in der lange verbotenen Originalfassung.
Der Historiker Rudolf Morsey wird neunzig Jahre alt. Er ist der seltene Fall eines scharf analysierenden und zugleich lebendig erzählenden Wissenschaftlers, eine Doppelbegabung, wie sie nicht häufig vorkommt.
Der Film "Wenn du stirbst..." ist eine Teenie-Variante vom Klassiker "Und täglich grüßt das Murmeltier".
Die "New York Times" bespricht eine neue Biographie über Ulysses S. Grant, General im Bürgerkrieg und 18. Präsident der USA. Der Rezensent ist Bill Clinton, der die Chance nutzt, gegen Trump zur Einheit der Nation aufzurufen.
"Romeo und Julia", "Occident Express" und "Peer Gynt": Der Saisonstart am Schauspiel Köln gelingt bravourös.
Margaret Atwood erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche.
Er wolle nicht, dass die Leute schmunzeln, er wolle, dass ihnen der Kiefer vor Lachen schmerzt. David Zucker, Komiker, Regisseur und Erfinder der ultimativen Übertreibungskomödie, wird 70.
Was passiert, wenn ein Kunstkritiker eine neue Partei gründet? Es wird ziemlich lustig.
Die vier nominierten Künstlerinnen für den Preis der Nationalgalerie reflektieren die Gegenwart ganz unterschiedlich. Sie kommen aus der ganzen Welt und arbeiten in Berlin.
Wim Wenders erhält den Douglas-Sirk-Preis, der im Rahmen des Filmfests Hamburg verliehen wurde.
Eine Ausstellung im Frankfurter Goethe-Museum rückt August Wilhelm Schlegel aus dem Schatten seines jüngeren Bruders Friedrich Schlegel.
In München beweist das glanzvoll wiedereröffnete Gärtnerplatz-Theater, wie wichtig Kulturbauten für die Stadtraumentwicklung sind.
Die Oscar-Academy schließt den Filmproduzenten Harvey Weinstein aus. Auch andere Hollywood-Mächtige werden mit Missbrauchsvorwürfen konfrontiert.
Und rastet aus.