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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2018
1221 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Vor sechzig Jahren wurde das Peace-Zeichen erfunden. Ein Werber erklärt, warum das Symbol der Friedensbewegung ein schlechtes Logo ist - und trotzdem so gut funktioniert.
Uta Werlich wird ab April das "Museum Fünf Kontinente" leiten. München kennt sie bisher kaum, die Welt hingegen gut
Jacob Burckhardt, Kulturhistoriker und Geschichtsdenker, wurde wie Karl Marx vor 200 Jahren geboren. Die "Zeitschrift für Ideengeschichte" widmet ihm ein informatives Themenheft, das sich allerdings eine Pointe entgehen lässt.
Das Ballett muss den Umgang mit "Me Too" üben. Zwei Fälle in New York und Dresden zeigen, wie schwierig es ist, das Schweigen des Betriebs zu brechen. Hausinterne Aufklärung reicht nicht.
Die Bildhauerin Judith Hopf amüsiert sich über die Marotten der vernetzten Gesellschaft. In einer Schau in den Berliner Kunstwerken sind ihre Arbeiten mit denen von Annette Wehrmann zu sehen.
Sängerin Fergie erntet gerade viel Spott für ihre Interpretation der US-Hymne bei einem Basketballspiel. Grund genug, sich noch mal die schlimmsten Hymnen-Vergehen der vergangenen Jahre anzusehen.
Das Jüdische Museum zeigt Bilder von Eran Shakine, der das Verhältnis der Weltreligionen einmal locker nimmt
Unter dem Pseudonym Ellen Sandberg hat Inge Löhnig einen Roman geschrieben und sich mit den Verbrechen in der Heilanstalt Eglfing-Haar beschäftigt
Der "Jet"-Sänger Nic Cester definiert sich im Strom neu
"Tonhalle late" ist die wohl erfolgreichste Werbeveranstaltung für klassische Musik der Schweiz und zieht Scharen junger Leute an: Nach einer Stunde mit Orchester legt ein angesagter DJ auf.
Über den "Techlash" diskutiert inzwischen die gesamte Gesellschaft. Damit kehrt Vernunft in die Debatte ein.
Mit neuer Musik von Fishbach und Answer Code Request - und der Antwort auf die Frage, wie die Frau mit den meisten Schönheitsoperationen singt.
Wenn das Internet abgeschafft ist: In ihrem Debütroman "Serverland" erzählt Josefine Rieks von Eingeborenen der digitalen Welt, die wieder mit Landkarten reisen und mit Stiften auf Notizblöcke schreiben.
Eine Münchner Debatte stellt die Frage: Welche Rolle spielen Architekten im landesweiten Wohnungs- und Städtebau-Fiasko? Die Polemik, die den Streit losgetreten hat, ist angenehm diplomatiefrei. Doch sie sitzt einem entscheidenden Denkfehler auf.
Am Sonntag ging in Heilbronn ein Mann mit einem Messer auf drei Flüchtlinge los. Polizei und Staatsanwaltschaft schrieben, es sei davon auszugehen, dass der Verdächtige "ein Zeichen gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik setzen wollte". Das adelt eine Gewalttat.
Zu den Mülheimer Theatertagen werden zwar Inszenierungen aus ganz Deutschland eingeladen, ausgezeichnet aber wird dabei mit dem Dramatikerpreis der beste neue Theatertext. Dieses Mal sind Texte von Elfriede Jelinek und Strindberg dabei.
Auf der Berlinale sind sich alle einig, dass die Branche Machtmissbrauch begünstigt. Aber ob es eine Quote braucht oder Verhaltensregeln fürs Set - darüber wird gestritten.