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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2018
1221 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Für seinen neuen Reportage-Band ist der Autor von Polen bis in den Iran gereist. Die untergegangene Sowjetunion bleibt für ihn eine Leerstelle - dafür entwickelt er eine fragwürdige Begeisterung für deutsche Vornamen.
Der Schriftsteller Erich Kästner führte während des Zweiten Weltkriegs ein geheimes Tagebuch - der Münchner Germanist Sven Hanuschek hat das "Blaue Buch" jetzt neu herausgegeben
Sauerbruch, Gründgens, Furtwängler, Schmitt: Helmut Lethen versammelt vier prominente Staatsräte im Dritten Reich. In fingierten Geistergesprächen kann ihnen der Erzähler allzu gut in Hirn und Herz schauen.
Im Ostkongo formiert sich eine Subkultur, die mit R&B auf Youtube gegen die Verhältnisse ansingt. Die regierungsnahe Rumba sehen sie als Feind.
Der AfD wird es nicht gelingen, das Gedenken an den Holocaust abzuschaffen, sagt die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann. Sorgen macht ihr aber eine andere Entwicklung.
Die Münchner Saxofonistin und Sängerin Stephanie Lottermoser stellt im Bayerischen Hof ihr neues Album "This Time" vor
Sven Grunert inszeniert in Landshut "Torquato Tasso"
Jochen Schölch zaubert in Ingolstadt Joseph Roths "Hiob" auf die Bühne
Vorwürfe gegen den Leiter der Festspiele in Erl
Atelierförderungen von Stadt und Freistaat
Der Frührentner mag keine Flüchtlinge, aber seine Frau nimmt einen auf: Ein Integrationsdrama in Wien.
Da wird sogar der strenge Hauswart weich: Detlev Meyers zwingend nettes Buch "Das Sonnenkind".
Andreas Rossmanns ungeschöntes Tagebuch aus Sizilien, illustriert mit den Fotografien Barbara Klemms.
1913 wurde der "Sacre du printemps" uraufgeführt, mit dem Igor Strawinsky die Romantik k.o. schlug. Zwei Neuaufnahmen präsentieren dieses k.o in Nahaufnahme.
Er kam vom Rock und wurde einer der bedeutendsten Jazzmusiker Frankreichs. Im Laufe seiner Karriere trat er mit Legenden wie Miles Davis und Herbie Hancock auf. Nun ist Didier Lockwood im Alter von 62 Jahren gestorben.
Ein Ausstellung in Wolfsburg über die ewige Wiederkehr des Immergleichen beantwortet die Frage, was an universellen Phänomenen interessant ist. Nur leider ganz anders als beabsichtigt.
Deutsche Museen haben die "Münchner Note" verabschiedet und fordern digitale Sichtbarkeit ihrer Sammlungen. Bislang dürfen nur Werke von Künstlern, die seit mehr als 70 Jahren tot sind, kostenfrei im Internet veröffentlicht werden.
Nach Erik Poppes aufwühlendem Film "Utøya 22. Juli" wirkt die Romy-Schneider-Hommage "3 Tage in Quiberon" fast wie Wellness.
Er bekam den Silbernen Bären für den Film "Aus dem Leben eines Schrottsammlers". Für seine Zukunft in Deutschland half ihm das allerdings wenig. Jetzt ist der bosnische Schauspieler im Alter von 48 Jahren gestorben.
Video Als Kevin Spacey durch Christopher Plummer ersetzt wurde, war der Film eigentlich schon fertig. Dass man das nun nicht merkt, zeigt, in welch bemerkenswerter Form Regisseur Ridley Scott ist.
Bilder Bei den Peanuts ist man flatterhaft und bei Dilbert wird das Machtgefüge erschüttert. Viel Spaß mit unseren Comics!