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Archiv für Ressort Politik - August 2014
1974 Meldungen aus dem Ressort Politik
Ausspähen unter Freunden gehe gar nicht, sagte Kanzlerin Merkel, nachdem die Bespitzelungsaktion der Amerikaner auf ihr Handy bekannt wurde. In Bezug auf andere Nato-Staaten wie Albanien scheint der deutsche Auslandsgeheimdienst einem Magazinbericht zufolge anderer Auffassung zu sein.
Solidarität, Geld und Vermittlungsdienste: Merkels Kurzvisite in der Ukraine soll dem kriegsversehrten Land auf vielerlei Weise helfen. Aber für eine sichere Zukunft muss Kiew sich auch um die Menschen im Süden und Osten des Landes kümmern.
Bilder Kriegsfahrzeuge des kleinen Mannes: Aufständische in Syrien, im Irak und in Afghanistan schwören auf Pick-ups wie den Toyota Hilux. Nicht nur wegen seiner Offroad-Tauglichkeit ist er zum Symbol der asymmetrischen Kriegsführung geworden.
Bei ihrem Staatsbesuch garantiert Bundeskanzlerin Merkel der ukrainischen Regierung Kreditbürgschaften in Höhe von 500 Millionen Euro. Unterdessen halten die Gefechte im Osten des Landes weiter an.
+++ Lkw aus dem Hilfskonvoi sind nach Russland zurückgekehrt +++ Merkel sichert bei ihrem Besuch in Kiew der ukrainischen Regierung ihre Unterstützung zu +++ Die Kanzlerin und US-Präsident Obama warnen Russland vor "gefährlicher Eskalation" +++
Es sollte ein zeitlich begrenztes Abenteuer im Irak werden, doch seit der Ermordung des Journalisten James Foley durch IS-Milizen sind alle Pläne der USA Makulatur. Barack Obama hat begonnen, sein Volk auf den nächsten Einsatz gegen den Terror vorzubereiten.
Der Hitler-Stalin-Pakt war eine Voraussetzung für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Historiker Stefan Troebst erläutert, warum das Abkommen vom 23. August 1939 in der deutschen Erinnerung dennoch kaum beachtet wird.
Bilder Kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges einigten sich Nazi-Deutschland und die Sowjetunion über die Aufteilung Osteuropas. Fotos von der Unterzeichnung des Nichtangriffspaktes zeigen, wie gut die Stimmung der ideologischen Todfeinde war.
Der Bericht des Thüringer Landtags zu den NSU-Morden legt einen Verdacht nahe, der einen schier verrückt werden lässt. Gerade deshalb verdient die Arbeit des Ausschusses höchsten Respekt - und muss nach der Landtagswahl dringend fortgesetzt werden.
"Es wäre ein unerträglicher Triumph für die Terroristen": Der Bundesinnenminister hält es für falsch, vom "Islamischen Staat" bedrohte Flüchtlinge aus dem Irak nach Deutschland zu holen - vielmehr müssten diese in ihrem Land bleiben können.
Exklusiv Claudia Roth war in der autonomen Region Kurdistan unterwegs, hat dort mit Flüchtlingen und Politikern gesprochen. Im SZ-Interview wirft die Grünen-Politikerin der Bundesregierung vor, mit der Debatte um deutsche Waffenlieferungen eine Neuausrichtung der Berliner Außenpolitik voranzutreiben.