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Archiv für Ressort Politik - Juni 2016
2077 Meldungen aus dem Ressort Politik
Ist wahre Schönheit objektivierbar? Oder ist auch sie inszeniert, gar stilisiert? Kunsthistoriker Jörg Trempler über Schönheit und deren Wahrnehmung im Wandel der Zeit.
Nach Präsident Barack Obama hat sich auch die einflussreiche linksliberale Senatorin Elizabeth Warren für Hillary Clinton als US-Präsidentin ausgesprochen.
Eurogruppenchef Dijsselbloem sorgt sich um den Euro und die Märkte, sollten die Briten die EU verlassen. Noch mehr Europa ist aber nicht die Antwort.
Unter israelischer Besatzung kommen viele junge Palästinenser in Haft. So auch die zwölfjährge Dima al-Wawi. Nun muss sie auch noch für den Opfermythos ihrer Landsleute herhalten.
Ganz im Stillen einigt sich die EU auf die Verlängerung der Strafen gegen Russland. Zwar wächst die Bereitschaft zur Deeskalation, aber das Minsker Abkommen wird nicht eingehalten.
Der Ökonom Pedro Pablo Kuczynski gewinnt die Wahl in Peru denkbar knapp vor der Autokraten-Tochter Keiko Fujimori.
Der italienische Ex-Premier muss sich einer Operation am Herzen unterziehen. Seiner Partei Forza Italia geht derweil die Kraft aus - auch weil Berlusconi nie einen Nachfolger aufbauen wollte.
Die Grünen wollen eine Einstufung von Tunesien, Marokko und Algerien als sichere Herkunftsländer im Bundesrat blockieren. In Baden-Württemberg führt das zu einer Debatte innerhalb der grün-schwarzen Koalition.
Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt die Not der Langzeitarbeitslosen in Europa: Demnach ist ihre Zahl fast überall gestiegen, seitdem die Finanzkrise im Jahr 2008 ausbrach - nur in Deutschland entwickeln sich die Zahlen in eine andere Richtung.
Der Verkauf des Flughafens Hahn an einen chinesischen Investor führt in Mainz zu Ärger. Kritiker befürchten ein zweites Nürburgring-Debakel.
Das löchrige Gedächtnis der Demokratie: Stiftungen und Parteien horten offizielle Akten und geben sie nicht heraus. Eine Historikerin will sie nun vor Gericht dazu zwingen.
Früher galten Umfrageergebnisse als streng geheimes Herrschaftswissen, heute sind sie allgegenwärtig. Doch sie sind nicht immer das, was sie zu sein vorgeben.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller kämpft gegen ein Umfragetief. Die CDU geht derweil auf die Grünen zu.
Ein Mensch, den man einmal für sympathisch hielt, wird des sexuellen Missbrauchs beschuldigt - das verstört. Tätern ist ihre Tat in den seltensten Fällen ins Gesicht geschrieben.
Hillary Clinton hat die Hilfe des Präsidenten dringend nötig.
Im Sanktions-Krimi geht es um Geschlossenheit.
An US-Hochschulen gibt es eine erschreckende Häufung von Gewalt gegen Frauen, Trink-Orgien und Macho-Exzessen. Amerika mangelt es immer noch an Respekt vor Frauen.
Seit Wochen beherrscht die Frage des Austritts aus der EU die Seiten der britischen Zeitungen. Fast jedes Blatt hat seine festgelegte Meinung zum Brexit, die Leser haben kaum noch eine Möglichkeit, sich sachlich zu informieren.
Selten wirkte das Land so verunsichert und gesellschaftlich zersplittert wie heute. Doch die Fußball-EM kann den Gastgebern Selbstwertgefühl zurückgeben.
SZ-Reporter Roman Deininger über seine Buch-Zwei-Reportage aus Albanien.
Mit Fußball die Welt erklären? Verwegen. Mit Fußball das geplagte, unbeugsame Albanien besser verstehen? Einen Versuch wert. Eine Reise durch ein Land, das schon lange darauf wartet, entdeckt zu werden.
Sie verachten Juden, verehren Hitler und leugnen den Holocaust. Neu ist, dass sie sich gerade mächtig im Aufwind sehen. Und sie haben einen neuen Star: Donald Trump. Ein Besuch beim Jahrestreffen der US-Neonazis in Bremen, Georgia.
Die Strecke Libyen-Italien wird wieder zur Hauptroute über das Mittelmeer nach Europa. Wo die Flüchtlinge herkommen und welche Wege sie hinter sich haben.
An den Erfolg der deutschen Nationalmannschaft bei der EM denkt der Bundespräsident nicht zuerst. Sondern vielmehr daran, "dass es Menschen gibt, die anderen Menschen Leid zufügen wollen".
In einer TV-Schlacht zum Brexit geht es hässlich zur Sache. Ziel der Angriffe: Boris Johnson, Londons Ex-Bürgermeister. Auch seine deutschstämmige Mitstreiterin kann ihm nicht helfen.
Maaßen legt bei seiner Befragung nahe, Whistleblower Edward Snowden sei ein russischer Geheimagent. Auf Nachfrage zeigt sich: Das ist heiße Luft.
Die US-Besatzungsmacht soll in den 50er Jahren den späteren SPD-Kanzler unterstützt haben - mit 200 000 Mark. Damit förderten sie die Westorientierung, berichtet der "Spiegel".
Schüler eines Rostocker Gymnasiums laden sich den Rechtsextremisten David Petereit zum Streitgespräch ein. Eine pädagogisch fragwürdige Maßnahme?
Mit einer Dienstrechtsreform will NRW Beamtinnen fördern. Werden dadurch sogar "leistungsschwächere Frauen" gegenüber männlichen Konkurrenten bevorzugt?