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Archiv für Ressort Kultur - 2014
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Anna flieht auf dem Traktor, enthüllt die Identität ihrer geheimnisvollen Fluchthelferin - und hat auch schon ein festes Ziel im Auge. Weil sie nämlich verliebt ist. Teil 4 der jetzt.de-Kettengeschichte.
Glass Animals klingen nach Indie und niedrigem Blutdruck. Das Debütalbum "Zaba" entstand großteils in Nächten, in denen Sänger Dave Baley an Schlafstörungen litt. Nun wird die Band bejubelt - doch es gibt ein kleines Problem. Die Popkolumne - zum Lesen und Hören.
Das Münchner Auktionshaus Neumeister veröffentlicht brisante Dokumente aus der eigenen Firmengeschichte - zum Handel mit Raubkunst während der NS-Zeit. Ein mutiger Akt, der auch anderen Unternehmen Mut machen sollte.
Idealspießer und Killer, das geht bei Viggo Mortensen zusammen. Nun spielt er einen Hochstapler, der erst seine Weltläufigkeit zelebriert und dann aus dem Gleichgewicht gerät. Ein Gespräch über Hitchcock, die Sechzigerjahre und den Film noir.
In der Sendung "Literaturclub" im Schweizer Fernsehen hat die Schriftstellerin Elke Heidenreich gleich doppelt falsch zitiert: Martin Heidegger und die SZ. Trotzdem muss nicht sie, sondern ihr Ko-Moderator den "Literaturclub" verlassen.
In "Geliebte Clara" oder "Shirins Hochzeit" wollte sie Probleme verhandeln, die die Zeit bewegten. Aber gefallen wollte Helma Sanders-Brahms nie. Nun ist die Filmemacherin im Alter von 73 Jahren gestorben.
Mit Bürstenhaarschnitt und herrischer Stimme war Grace Jones der Star im New Yorker Studio 54. Als die Disco-Kultur nichts mehr hergab, erfand sie sich auf "Nightclubbing" einfach neu - und ist bis heute Vorbild in Sachen Glamour und Kompromisslosigkeit. Die Retrokolumne - zum Lesen und zum Hören.
Mehr als sechs Millionen Mal wurde das Video der Bremer Poetry-Slammerin Julia Engelmann auf YouTube angeklickt. Eben hat sie ihren ersten Lyrikband veröffentlicht. Was sie selbst gern guckt? Hat sie uns in der neuen TV-Kolumne erzählt.
Hollywood-Superstar, UN-Botschafterin, sechs Kinder - und morgens bringt Brad Pitt den Tee ans Bett. Man könnte es schlechter treffen, oder? Trotzdem bleibt Angelina Jolie eine Getriebene. Ein Gespräch über den Glauben an das Heute und die Antworten, die Kinder geben können.
Der Schweizer Performance-Profi und Kopf der Electro-Band Yello über seinen Schnurrbart, seine Lieblingsdroge und unbeobachtete Momente.
Das Festival "Theater der Welt" startet mit einem neuen Stück von Elfriede Jelinek zur Flüchtlingsfrage. "Die Schutzbefohlenen" sind ein wichtiges, ein wütendes Stück. Auch ein schwieriges, das in der Inszenierung von Nicolas Stemann lange nicht in Fahrt kommt. Und trotzdem sind damit schon mal Zeichen gesetzt.
Mit "Edge of Tomorrow" inszeniert Doug Liman ein irres Mash-up aus Film und Computerspiel. Die vielen Leben, die der Regisseur Tom Cruise gibt, sind ziemlich ideal für diese pathologische Grinsekatze. Denn sie darf vom schleimigen Kriegstreiber zum recht anständigen Kerl reifen.
Rums-Bums-Katy-Perry-Rita-Ora-Pop geht gerade nicht ins Ohr, da doch lieber Bosse, der Songs schreiben kann wie kein anderer. Und meine Herren - zum Kochen ist Moneybrother toll, damit lassen sich sogar die Freunde rühren, die zum Essen kommen. Die beste Musik für jeden Tag der Woche.
Er weiß, mit welchen Songs man die Frauen rührt und auch sonst so ziemlich alles über Musik: jetzt-Autor Erik Brandt-Höge. So stilvoll wie TV Noir und so bunt wie ein Nachmittag auf der Sommerliege. Ein Kosmoshörer, wie ihn kein anderer schreiben kann. Außer Bosse vielleicht. Oder Paul Smith.
Mit selbstgenähten Rucksäcken und einem Adressbuch voller Reisebekanntschaften reisen zwei Ostberliner über Ulan Bator nach Peking. In seiner Nacherzählung dieser Reise macht der ehemalige "Spiegel"-Autor Peter Wensierski die Lebensqualitäten in der DDR sichtbar. Aber in einem Punkt verzettelt er sich.
Als Popstar ist sie überlebensgroß, hatte mehr Nummer-eins-Hits als Elvis. Trotzdem verflüchtigte sich die Diva Mariah Carey immer wieder in irre Eskapaden. Ihr neues Album hat immerhin noch einen irren Titel, doch endlich weniger Perfektionismus. Dieses und andere neue Alben im "Plattenkabinett", der Musik-Kolumne von SZ.de.
Bilder Mit Songs wie "American Woman", "Fly Away" oder "It Ain't Over Till It's Over" wurde Lenny Kravitz weltberühmt. Inzwischen schauspielert und designt er auch noch. Jetzt wird die Rock-Größe 50 - und hat noch viel vor.
Mit seinen Bildern legte er den Finger auf die Wunde, damit es nicht weiter blutet. Realistisch, sachlich und meist in Grau fing Michael Schmidt die Welt ein. Nun ist der Berliner Fotograf im Alter von 68 Jahren gestorben.
Jeden Sonntag nörgeln Twitter-Nutzer im ganzen Land über den Krimi, der gerade im Fernsehen läuft. In der niederländischen Produktion App wendet sich der Film nun gegen den Zuschauer. Das wird blutig.