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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2015
509 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Muslime beteiligen sich an Demonstrationen und Mahnwachen, muslimische Verbände verdammen die Anschläge auf "Charlie Hebdo". Dennoch fordern viele Menschen eine Distanzierung von Muslimen. Schaffen solche Forderungen wirklich mehr Solidarität?
Der Fotograf Stefan Loeber hat die vergangenen fünf Monate in Tel Aviv verbracht und mit der Stadt Krieg, Frieden und Waffenruhe erlebt. In seinen Bildern dokumentiert er die Normalität eines Ausnahmezustandes.
In einem Londoner Bürobunker feiert die Modewelt das Comeback von John Galliano auf den Laufsteg. Als Chefdesigner bei Margiela geizt er nicht mit Zitaten. Besonders tiefgründig gerät seine Schau dennoch nicht.
Wie die Uni Bayreuth einen Kontinent neu versteht
Ein paar Tage lang war die Welt vereint unter dem Slogan Je suis Charlie. Nun stellt sich die Frage, was er eigentlich bedeutet
Bilder Erfolg definiert sich auch über die Sachen, die man trägt. Viel Spaß mit unseren Comics.
Video Als Dieter Hanitzsch von den Anschlägen auf "Charlie Hebdo" hörte, wusste er, dass die Tat auch seine Arbeit als Zeichner künftig beeinflussen wird. Ein Gespräch über Angst, künstlerische Freiheit und die angemesse Darstellung von Glaubensbekenntnissen.
Alexandra Klobouk zeichnet Bilder über den Islam - um Nicht-Muslimen den Glauben zu erklären. Ein Gespräch über Satire, Selbstzensur und die Entscheidung, dann doch lieber einen Ast über Mohammeds Gesicht zu zeichnen.
Der Ausdruck "Lügenpresse" ist als Parole der Pegida-Bewegung erst seit wenigen Wochen in aller Munde. Die Bezeichnung blickt allerdings auf eine lange wie auch traurige Geschichte zurück - als Devise von Demokratiegegnern jeglicher Couleur.
Alexandra Klobouk zeichnet Bilder über den Islam. Sie will damit nicht spalten, sondern verbinden. Ein Gespräch über Satire, Selbstzensur und die Entscheidung, einen Ast über Mohammeds Gesicht zu zeichnen.
In "Unterwerfung" geht es um die Islamisierung westlicher Gesellschaften. Nach dem Attentat in Paris hatte sich der Autor zurückgezogen. Nun will er zu einer Lesung nach Köln kommen.
"Döner-Morde", "Opfer-Abo", "Sozialtourismus" - und jetzt "Lügenpresse". Der Begriff, der aktuell von Pegida-Demonstranten instrumentalisiert wird, ist Unwort des Jahres 2014. Was halten Sie von der Entscheidung?
Sprachwissenschaftler haben "Lügenpresse" zum Unwort des Jahres gekürt und sich gegen Vorschläge wie "Putin-Versteher" oder "Pegida" entschieden.
Trendfranzosen in Übersee, goldgerahmte Montagsmusik und Texte zum Drauftätowieren - alles in den fünf frischen Liedern zum Wochenstart!
Video Auf einen Schlag berühmt: Seit er einmal beim Philharmonia Orchestra London einspringen musste, ist Dirigent Esa-Pekka Salonen ein Star der Szene. Er komponiert ausgezeichnet und dirigiert die Orchester der Welt mit einer ganz eigenen Verve.
Ein Künstler klaut Fotos auf Instagram und zeichnet seine Comic-Figuren hinein. Damit lässt er die Bilder neue Geschichten erzählen. Und die sind meistens ziemlich lustig.
Bilder Bei der diesjährigen Verleihung der Golden Globes lagen einige Filme vorne, die vergleichsweise leise daherkommen. Das stille Kindheitsdrama "Boyhood" von Richard Linklater avancierte zum großen Gewinner des Abends - neben TV-Serien.
Eine Download-Doku erklärt, was chinesisches Fast Food bedeutet
Das schwarze Wasser: Roland Schimmelpfennig verzweifelt daran, dass Toleranz zwischen den Kulturen sich nicht leicht einstellt.
Die Türkisch-Deutsche Universität in Istanbul weckte große Hoffnungen. Nun zeigt sich: Es mangelt an Studenten und Dozenten.
Bei den Golden Globes gingen die Ehrungen für das beste Filmdrama an "Boyhood" und die beste Komödie an "Grand Budapest Hotel". Beide Filme feierten im vergangenen Jahr bei der Berlinale ihre Premiere. Die Globes gelten als Oscar-Barometer, für beide Filme ist also womöglich noch mehr drin. Hier alle Sieger des Abends.
Die Dreharbeiten dauerten über zwölf Jahre an: Regisseur Richard Linklater gewinnt mit seiner Coming-of-Age-Geschichte "Boyhood" den Golden Globe als bestes Filmdrama. Bester Schauspieler ist Eddie Redmayne für seine Rolle als Physiker Stephen Hawking.