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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2015
1131 Meldungen aus dem Ressort Kultur
In Mainz rückt eine Ausstellung endlich den Ritter Franz von Sickingen in den Mittelpunkt. Der Haudegen war tatsächlich ein großer Freiheitskämpfer - allerdings vornehmlich in eigener Sache.
"Wenn der Wind singt" und "Pinball": Die ersten Romane von Haruki Murakami erscheinen endlich in deutscher Übersetzung - aber warum erst so spät?
Während seines ersten Aufenthalts in England exzerpierte Karl Marx die neueste ökonomische Literatur. Diese sogenannten Manchester-Hefte zeigen, wie er in der Kritik an anderen seine Sprache fand.
Filippo Tommaso Marinetti (1876-1944), italienischer Schriftsteller und Begründer des Futurismus, wusste genau, welche Eigenschaft ein Mann braucht, um möglichst viele Frauen zu verführen: Hier seine Antwort.
Trendberuf Kunsthandel: Evan Solomon, einer der prominentesten Journalisten Kanadas, hat seinen Job verloren. Er nützte die Kontakte durch seine Fernsehsendung aus, um ihnen Kunstwerke zu verkaufen.
Die neuesten Bedienungstechnologien haben einen sehr alten Fluchtpunkt: die Geste.
... wenn weibliche Regisseure genauso viel Mist bauen dürfen wie ihre männlichen Kollegen. Dabei folgt "Miss Bodyguard" mit Reese Witherspoon eigentlich einer alten Erfolgsformel.
Das "Zentrum für politische Schönheit" will die Leichen von Flüchtlingen nach Berlin bringen. Skandal oder ursprüngliche Form des Theaters?
Jeder Herrscher, jeder Politiker hat seinen Stil. Warum ist uns das so wichtig? Eine Spurensuche in der frühen Neuzeit, die bis zu Obama, Merkel und Putin weist.
Eine kalifornische Studentin möchte erreichen, dass mehrere Comics vom Campus verbannt werden. Ihre Begründungen dafür sind absurd.
Bilder Ist das noch Exhibitionismus oder schon Kunst? Fotograf Martin Pavel veröffentlicht im Netz Bilder nackter Menschen aus Berlin - und immer mehr machen mit. Eine Annäherung.
Bilder Wer gegenüber dem Chef ausfallend werden darf, und wer nicht. Viel Spaß mit unseren Comics!
Seit zehn Jahren gibt es den Kinderfotopreis München und Oberbayern. Von Mittwoch an werden im Gasteig aktuelle und ehemalige Preisträger vorgestellt
Ein kollektiver Mitklatsch-Rausch: Helene Fischer im Olympiastadion
"Baruchs Schweigen" in Fürth: Der Komponistin Ella Milch-Sheriff glückt die Umwandlung des Tagebuchs ihres Vater zur Kammeroper. Sie ist ein ergreifendes Memento für die Überlebenden der Schoah
Das "Quatuor Hermès" in Nymphenburg
Afrika als Schwerpunkt des Adevantgarde-Festivals
In Mozarts "Così fan tutte" überzeugt vor allem die Besetzung
Ralf Rothmann erzählt in seinem neuen Roman "Im Frühling sterben" von den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges und setzt sich darin auch mit der eigenen Familiengeschichte auseinander
Bevor der Vorhang für die Sommerpause fällt, geben die Theater noch einmal richtig Vollgas. Die Devise in den nächsten Wochen lautet: Alles muss raus
Christoph Theussls "Weltmaschine unterwegs"
Die Welt ist alles, was der Fall ist ... Einer der meistzitierten Sätze der Welt, von Ludwig Wittgenstein. Was aber ist ein Fall, was ist Casus und Lapsus, in Philosophie, Psychologie und Literatur, fragt jetzt ein neuer Aufsatzband.
Unaufhaltsam ist der Dirigent und Musikmanager Long Yu zum wichtigsten Mann für den klassischen Musikbetrieb in China aufgestiegen.
Alle benutzen heutzutage Computer, niemand versteht sie. In einem sagenhaften Essay nimmt sich der Autor Paul Ford des Problems an. Wer ihn liest, wird doppelt belohnt.
Kann ein Film Dämonen bannen? Emilio Martínez-Lázaros "8 Namen für die Liebe" ist eine turbulente romantische Komödie mit dem Basken-Konflikt als Hintergrund - und in Spanien ein Superhit.
Vor 800 Jahren wurde die Magna Carta unterzeichnet: Ihr Ursprung ist vergessen, ihr Weg war voller Widersprüche, aber ihre Botschaft ist bis heute eine unverzichtbare Losung des Rechts.
Fintenreich, mit allen möglichen Verschwörungs-theorien: Frank Witzels Romanexerzitium über die Pop-Sozialisation der Siebzigerjahre sprengt den Rahmen einer Langspielplatte.
Vorsicht vor der "Traum-Zeit-Entkoppelung": Marc-Antoine Mathieu ist ein experimentierfreudiger Formalist, auch in "Richtung" und "Die Verschiebung" testet der Comic-Künstler die Möglichkeiten der Neunten Kunst aus.
Barbara Kisseler über gesellschaftlichen Anspruch und Sparzwänge des Theaters.
Shakespeares Drama "Antonius und Cleopatra" am Münchner Residenztheater besticht mit grimmigem Aberwitz - aber nur eine Hälfte lang.
Die Stadt Frankfurt feuert die Chefin des Weltkulturen- Museums am Main. Die hatte allerdings nach Meinung auch derer, die sie nun feuerten, viel Gutes bewirkt. Was steckt dahinter? In Frankfurt brodelt die Gerüchteküche.
Video Dieser Film wird mit einer klaren Ansage geliefert: Alles am Stück gefilmt, zwei Stunden und zwanzig Minuten lang, ohne einen einzigen Schnitt und ein einzige Pause.
Hitler in Picasso-Manier oder Milošević, der eine serbische "Titanic" präsentiert: Erzähler Wolfgang Herrndorf hat auch gemalt. Eine Ausstellung in Berlin zeigt die Bilder. Und ebenso wie für seine Texte gilt: Sie langweilen nicht.