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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2015
1068 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der teuerste lebende Maler und der bekannteste zeitgenössische Komponist: Gerhard Richter zeigt Bilder, Arvo Pärt lässt dazu singen.
Manfred Flügge erzählt noch einmal das "Jahrhundert der Manns" - er tut dies solide und zuverlässig, aber leider auch sehr konventionell. Das Jahrhundert selbst kommt nicht zur Sprache. Auch fehlt es an eigenständigem Urteil.
Joachim Zelter macht aus einem Wiedersehen einen Albtraum.
Sylt, 1989: Berückend leichthändig erzählt Christiane Neudecker in ihrer "Sommernovelle" vom Erwachsenwerden zweier Mädchen.
Danke, weißer Mann: Eine überwältigende Schau in Paris zeigt erstmals 90 Jahre Kunst aus Zentralafrika. Schade nur, dass ausnahmslos alle Werke europäischen Sammlungen gehören.
Das geplante Kulturschutzgesetz verunsichert den deutschen Kunstmarkt. Der Künstler Georg Baselitz zieht radikale Konsequenzen, von denen auch die Pinakothek der Moderne in München betroffen ist.
Die Filmfestspiele von Karlsbad waren schon totgesagt, doch sie überlebten alle Wirren des stürmischen 20. Jahrhunderts. In diesem Jahr feierten sie ein rundes Jubiläum.
Mit "Wer die Nachtigall stört" wurde sie weltberühmt: Lesen Sie hier das erste Kapitel aus dem zweiten Roman von Harper Lee.
Arnold Schwarzenegger spielt in seinem neuen Film denselben Maschinenmenschen wie schon vor 31 Jahren. Treffen mit einem Mann, der eine künstliche Hüfte hat - aber keinen Gedanken an den Ruhestand verschwendet.
Ein merkwürdiger Ort ist diese Ecke von Steinhausen. Manche Ältere, die sich in der Stadt auskennen, raunen in lustigen Momenten von einem Straßenstrich, den es hier in der Gegend einst gegeben haben soll. Wo das gewesen sein mag, lässt sich aber beim besten Willen nicht mehr erahnen.
Olga Scheps beim "Radeberger Open Air" im Brunnenhof
Christiane Böhnke-Geisses erster jAZz-Sunday auf der Theresienhöhe
Orchester Jakobsplatz spielt Musik von Schönberg in der Villa Stuck
Der chinesische Star-Pianist Lang Lang spielt beim FC Bayern
Die Ausstellung "Idol+" beschäftigt sich mit den verschiedenen Rollenbildern der Frau in der feministischen Kunst und schaut dabei auch 50 Jahre zurück
Einmal feiern, fast so opulent wie August der Starke - das Bayerische Nationalmuseum macht es an diesem Samstag möglich
Europa ist unsere ganze Hoffnung: Der Historiker Roberto Zapperi aus Rom fordert: Griechenland muss dringend gerettet werden - und zwar um jeden Preis. Denn das Land ist die Wiege des Kontinents.
Europa hat den Bezug zur Wirklichkeit verloren, meint Tim Parks. Die Idee von Reichtum und Tugend am Ende.
Der häufigste Vorname: Mohammed. Die größte Wunde: Das Parlament. Brüssel ist die Hauptstadt Europas. Und ein bizarres Zukunftslabor.
Paul Murray fragt: Warum sollte das Volk an den unklugen Entscheidungen einiger Privatbanken schuld sein? Das schien egal. Nun zogen Männer mit teuren Anzügen durch die Straßen Dublins.
Der Künstler Peter Kennard will keine Idyllen auf Leinwände malen, sondern etwas machen, was auch fürs Plakat taugt. Seine Arbeit verwandelt das Großformat in einen Friedensappell.
Wir haben viel auf uns genommen, um in die EU aufgenommen zu werden, sagt Dirigent Ainars Rubikis. Die Kultur hat es wie immer am härtesten getroffen.
Zäune sind unser Schicksal, schreibt die Autorin Zsófia Bán - von der Befreiung der Konzentrationslager über den Eisernen Vorhang bis zur fremdenfeindlichen Abgrenzung heute.
Für die Schriftstellerin Bel Olid war Europa lange die strenge Lehrerin mit dem großen Herzen. Aber sie habe nicht richtig zugehört.
Aleš Šteger fragt sich, wie revoltiert man gegen die eigene Dummheit, sich freiwillig zur Kolonie gemacht zu haben?
Der Autor Karim Miské hatte sich nach dem großen, geeinten Europa gesehnt. Es war wie eine Hoffnung auf Befreiung.
Die Bürokratie, das Personal, die Rituale - alles an Europa schien entweder fad oder undurchsichtig. Das hat sich auf dramatische Weise geändert.
Die Fotolegende F. C. Gundlach verkauft bei CFA Berlin Teile seiner Sammlung - um seine Stiftung zu retten.
Bilder Erst war er der Mann neben Peter O'Toole, dann Doktor Schiwago und später auch noch Weltmeister im Bridge: Das Leben von Schauspieler Omar Sharif in Bildern.
Omar Sharif spielte den stillen Helden in monumentalen Hollywoodfilmen wie "Doktor Schiwago" und "Lawrence von Arabien". Ein Nachruf auf einen großen Schauspieler.
Der ägyptische Filmstar Omar Sharif ist gestorben. Er erlag in Kairo einem Herzinfarkt.
Bilder Dilbert wird an die Regierung ausgeliehen und Snoopy kann gar nicht glauben, was er im Wassernapf entdeckt. Viel Spaß mit unseren Comics!
"Hurra die Welt geht unter": Die Berliner Rap-Crew K.I.Z legt auf ihrem neuen Album dem Krawallhumor die Zügel an. Kann das gut gehen?
Was bleibt übrig, wenn man alle Sätze von weißen Schauspielern aus den großen US-Blockbustern streicht? Daylan Marron hat genau das getan. Das Ergebnis ist deprimierend.
Diese Hüften, diese Taille - sehen Sie's auch? Genau: Wäre dieses Haus ein Mensch, es wäre Beyoncé.
Einmal Luft aus der Hipsterhauptstadt der Welt atmen! Welch ein Privileg! Ein Beutel mit der Aufschrift "Williamsburg Air" erzielt auf Ebay Gebote bis zu 20 000 Dollar.