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Archiv für Ressort Kultur - August 2015
887 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Ninja-Turtles und die Legosteine waren schon im Kino, jetzt sind die nächsten Kindheitshelden dran: Die Süßigkeitenspender von PEZ bekommen ihren eigenen Film. Wird auch Zeit!
Die Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer über das Wesen der Wiener, ihr ewiges Teenager-Dasein und das Gefühl, die Kleinste zu sein.
Was würde Michael Ende sagen? Weil er sich nicht mehr äußern kann, bleibt das Wort "Neger" in seinen "Jim Knopf"-Büchern stehen. Schließlich entkräftet Scheinriese Tur Tur jeden Rassismusverdacht.
Video Tod, Verderben und Gewalt, aufgeschrieben mit großartigem Sinn für Sarkasmus und Ironie - Literaturkritikerin Franziska Augstein über die Kurzgeschichtensammlung "Der Verrückte vom Freiheitsplatz" des irakischen Schriftstellers Hassan Blasim.
Jemand tritt im Trickfilm auf eine Ente? Das Fagott macht "Pfrrrööööööt". Das arme Instrument wird nicht so recht ernst genommen - jetzt schlagen europäische Musiker Alarm.
Er war der Erfinder des Volksbühnen-Stils - ach was: von Berlin-Mitte. Für die Regisseure Frank Castorf und René Pollesch war er der wichtigste Partner. Bühnenbildner Bert Neumann ist im Alter von nur 54 Jahren gestorben.
Tanzwerkstatt Europa: Felix Ruckerts "Zen Spanking"
Gintaras Didžiapetris, Renée Levi und Rosalind Nashashibi haben im Kunstverein ein Sudoku installiert, das nur schwer zu lösen ist
Das Museum in Massing zeigt derzeit die Figuren Berta Hummels, für die sie berühmt wurde
Hartmut Zöbeleys Reise in die Zwanzigerjahre im Theatron
Nürnberg lädt seit 40 Jahren zu Europas größtem Musikantentreffen - ein Fest des Friedens und Feierns
In London gibt es immer mehr Obdachlose - und immer mehr Maßnahmen, die sie aus dem Stadtbild vertreiben sollen. Eine Initiative prangert jetzt die neueste Idee an, die Menschen daran hindern soll, im Freien zu schlafen: Stacheln aus Metall.
Großer Theaterzauber: Henry Mason inszeniert Shakespeares "Komödie der Irrungen" in einem Zirkusrund, umgeben von Wasser - das birgt ungemein viel Komik.
"Dem Wahren, Schönen, Guten" - so lautet die berühmteste Pathosformel der Kunst. Heute ist sie einem Begriff von diffuser Maßlosigkeit gewichen: Kultur. Er umfasst, tendenziell, alles.
Schonungslos inszeniert Frank Castorf den dritten Teil des "Ring", die Geschichte Siegfrieds. Ihm hilft Petrenkos Intonierung.
Castorf hat Wagners Ring-Mythos in die Ost-West-Konfrontation des 20. Jahrhunderts gespannt. Petrenko lässt nichts unbeleuchtet in der Musik. So sitzt man im Bayreuther Festspielhaus quasi in Wagners Kopf.
Der Ring endet nach der Wende, ein wenig schäbig und erschöpft. Aber Wagner und Petrenko bleiben immer dran an den Emotionen der Figuren.
Popsängerin Björk wirkt bei ihrem einzigen Deutschlandkonzert 2015 überraschend entspannt. Dabei ist ihr aktuelles Album eine Abhandlung über sterbende Liebe, Trennungsschmerz und Erstickungsangst.
Homosexualität ist eine deutsche Erfindung. Das behauptet zumindest Robert Beachy in "Das andere Berlin".
Die Nasa sucht mal wieder nach einem bewohnbaren Planeten. Den hat sie zwar noch nicht gefunden, trotzdem: Ihre Anhängerschaft wächst und wächst - im Universum des Internets.
Bayreuth ist und bleibt ein Familienfest. Auch Peter Sloterdijk ist da. Castorf, der Popprovokateur, bleibt Außenseiter.
1932 schrieb Virginia Woolf den "Brief an einen jungen Dichter" - er enthält ihre Gedanken zur Lyrik.
Video Es gibt sie, die großen Musiker, die den Eindruck vermitteln können, von der ganzen Welt verstanden zu werden. Der Klezmer-Klarinettist Giora Feidman ist so einer. Und jetzt ist er sogar in Europa auf Tournee.
Das Video zu "Alright" von Kendrick Lamar stellt alles andere in den Schatten: Es ist ein kluger Kommentar zu den jüngsten Todesfällen durch Polizeigewalt in den USA.