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Archiv für Ressort Kultur - August 2015
887 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Weithin wurde im 19. Jahrhundert Goethes Geburtstag, der 28. August, gefeiert: zugleich wurden seine erotischen Manuskripte lange unterdrückt.
Und wie schläft er mit diesem Pappmaché-Kopf? Michael Fassbender spielt in der herrlichen irischen Komödie "Frank" einen wahnsinnigen Bandleader.
Große Komponisten wie Joseph Haydn werden in Österreich vorbildlich gefeiert - anders als bei uns.
Seins oder nicht seins? Der britische Filmstar Benedict Cumberbatch spielt den Hamlet am Barbican und ganz London steht kopf.
Neue Fragen, keine Antworten: Hat der Dadaist Karl Waldmann gelebt oder ist er erfunden? In Dresden tritt sein Galerist auf, macht viele Worte und gibt keine Antwort. Aber das "Kunsthaus" kündigt eine Prüfung an.
Friedrichs Schwester, wie hieß sie noch mal? Ein Ausstellung im Schloss Charlottenburg untersucht die Rolle der Frauen am preußischen Königshof.
Ein Biopic über eine Band, von der fast alle noch leben? Hat N.W.A mit Straight Outta Compton geschafft. Aber haben sie der Jugend noch etwas zu sagen? Ein Treffen mit Ice Cube, einer lebenden Rap-Legende.
"Im Labyrinth des Schweigens", ein Film über einen frühen Auschwitzprozess, ist deutscher Oscar-Kandidat. "Victoria", der dem Zeitgeist eigentlich sehr viel näher ist, wurde hingegen disqualifiziert.
Pünktlich zu seinem 60. Geburtstag liefert Helge Schneiders neuer Film seinen Fans Futter aus der Welt des Absurden. Und zeigt die Lebensleistung des "Clownjazzers".
Michael Fassbender brilliert als Bandleader "Frank" - auch wenn man sein Gesicht nicht sieht. "Lilien im Winter" ist wie abgefilmtes Theater. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt und für welche nicht.
Mit sechs Lolas ist "Victoria" von Sebastian Schipper der bisher erfolgreichste deutsche Film des Jahres. Doch den Oscar soll "Im Labyrinth des Schweigens" für Deutschland holen.
Donald Trump will US-Präsident werden, doch äußert sich eher selten zur Politik. Warum trotzdem niemand an ihm vorbeikommt, erklärt der Komiker und Gagschreiber Ralf Kabelka im Interview.
One Direction machen Pause - und die Anhängerschaft reagiert nicht hysterisch, sondern verständnisvoll. Was ist mit den Teenie-Fans los?
Nach dem Mauerfall soll in Berlin das Werk eines unbekannten Dadaisten entdeckt worden sein. Es folgten: Ausstellungen, Bücher, Verkäufe. Es fehlt: Der Beweis, dass der Künstler je gelebt hat.
Thomas Guggeis ist 22, studierter Physiker und dirigiert die Kammeroper
Das Rehmuseum in Berchtesgaden begeistert Jäger und Wildforscher
Mike Green aka Fort Romeau kommt ins Kong
Der Rundfunk-Journalist Georg Impler hat eine Enzyklopädie über die Geläute geschrieben
Joko und Klaas richten einen deutlichen Video-Appell an alle, die mit rassistischen Parolen gegen Ausländer hetzen. Und das, obwohl sie selbst wissen, dass sie nicht das politische Gewissen der Nation sein können.
Innerlich ausgeschabt, äußerlich chromverspiegelt: Wolfgang Flenders Debütroman "Greenwash, Inc." scheitert daran, den Zynismus der Konsumwelt zu entlarven.
Der tolle Michael Fassbender, nicht zu erkennen als Bandleader "Frank", und in einem Dokfilm: die Jungs von der Polizeischule.
Nach dem Mauerfall soll das Werk eines unbekannten Dadaisten entdeckt worden sein. Es folgten: Ausstellungen, Bücher, Bundesfördermittel. Aber gab es den Künstler überhaupt?
Die Berliner Musikfestivals "Pop-Kultur" und "Berlin Atonal" entwickeln Ambitionen auf Hochkultur.
Der Wiener Peter Kern war Schauspieler bei Fassbinder und Dietl. Er war Regisseur, Autor, Theaterschauspieler und einer der letzten Dinosaurier des Autorenfilms. Jetzt ist Kern im Alter von 66 Jahren gestorben.
Matteo Garrone hat die Sammlung des Märchenerzählers Giambattista Basile aus dem 17. Jahrhundert auf die Leinwand gebracht. Was er hier zeigt, geht in seiner Maßlosigkeit unter die Haut.
Rüdiger Safranski hat uns über Goethe und Schiller, Nietzsche und Heidegger gelehrt. Im neuen Buch zeigt er, was für "ein sonderbar Ding" die Zeit ist. Was sie aus uns macht und was wir aus ihr machen.
Das "Afropunk Festival" in Brooklyn ist die zentrale Veranstaltung für schwarze Selbstvergewisserung in den USA. Diesmal tanzte Grace Jones im Hula-Hoop-Reifen.
Wie reagiert die Gesellschaft auf zunehmend anonymisiertes Töten? Eine Berliner Ausstellung fordert, dass sich die Kunst dem Thema Waffen in seiner ganzen Dimension widmet.