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Archiv für Ressort Kultur - September 2015
1024 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Charts sagen nur, welche Songs gerade viel gekauft werden. Eine Internetseite will anhand von Streaming-Daten jetzt anaylisieren, was der beste Song aller Zeiten ist.
Nach mehr als 50 Jahren verkünden die Heavy-Metal-Pioniere von Black Sabbath ihren Abschied. Aber keine Sorge: 24 Konzerte hat die Rockgemeinde noch Zeit, zu winken.
Früher standen seine Texte auf dem Index. Heute muss sich Sido den Vorwurf gefallen lassen, "schrecklichen Schnulzen-Müll" zu produzieren. Er ist nicht der einzige Musiker mit Imageproblem.
Am Donnerstag ging die "Aktion Arschloch" viral. Ein Musiklehrer wollte ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen und einen Ärztesong von 1993 wieder in die Charts bringen. Das gelang schneller als gedacht.
1993 schrieben Die Ärzte "Schrei nach Liebe" als Reaktion auf rassistische Übergriffe. Jetzt steht der Song auf Platz eins der Download-Charts - dank eines Musiklehrers.
Adolf Hitlers Hetzschrift "Mein Kampf" auf einer Theaterbühne - das könnte schiefgehen. Tut es aber nicht. Die Aufführung in Weimar reduziert einen Fetisch auf einen Alltagsgegenstand.
Teuflisch gut: Jonathan Franzens neuer Roman "Unschuld" erzählt von einem Pakt zwischen einem Internet-Guru und einer bedrängten Idealistin.
Zwei Chinesen im Gespräch auf dem Podium in der Berliner Philharmonie: Liao Yiwu befragt Ai Weiwei. Über Angst, Ruhe, Freiheit und die Schuldgefühle eines entlassenen Häftlings..
Simon Pearce mit "Allein unter Schwarzen" im Lustspielhaus
"Catch Me If You Can" als Musical im Deutschen Theater
Die "Subkultur im Alten Schlachthof" ist Treffpunkt und Sprungbrett vieler regionalen Bands
Sabeth Wallenborn-Honigmann, Zweite Vorsitzende des Fördervereins der Münchner Kammerspiele, über gemeinsame Ziele und hitzige Diskussionen. Letztere spiegeln auch die Stimmung im großen Publikum wider
Marlene Dietrich, Peter Stein und viel "sogenannte Klassik" - eine deutsche Kulturwoche in Umbrien.
Die israelische Regisseurin Ofira Henig erzählt in ihrem Stück am Deutschen Theater Berlin vom langsamen Sterben. Es wirkt bemüht.
Für Jugendliche wird erzählt, wie die Freundschaft zwischen zwei Mädchen hilft, ihre schwierige Situation zu bewältigen. Für Kinder wird in "Die Puppenkönigin" der Abschied von der Kindheit eindrucksvoll gezeigt.
"True Detective"-Regisseur Cary Fukunaga zeigt bei den Filmfestspielen in Venedig sein Kindersoldaten-Drama "Beasts of No Nation" - produziert von Netflix.
Nachdem die Frage des Standortes geklärt ist, kann in Berlin nun ein neues Museum neben der Nationalgalerie gebaut werden. Ein Architekturwettbewerb wurde ausgelobt und der Bund gibt Geld dazu.
Pianist Andreas Staier macht aus den Monsterstücken der Bachschen Goldberg- und der Beethovenschen Diabelli-Variationen einen munteren Reigen. Brahms und Bach eint er in der Leichtigkeit seines Spiels auf historischen Instrumentennachbauten.
Die Stadt Osnabrück hat den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis an den syrischen Dichter Adonis vergeben. Darüber ist jetzt wegen der Haltung des Autors zum Bürgerkrieg in seinem Land ein öffentlicher Streit entbrannt.
Wie steht das Deutsche in der Welt, fragt Ulrich Ammon in seiner neuen 1200-seitigen Studie. Und wie stehen die deutschen zu ihrer Sprache. Trifft das zu, dass sie sich "anwanzt" an andere Sprachen?
Wer träumt nicht manchmal davon, jemand ganz anderes zu sein? Den Tieren geht es genau so.
Dean Jones, Star diverser Disney-Filme der Sechziger und Siebziger, ist tot. Jones hatte seinen ersten Erfolg als DJ im Elvis-Film "Jailhouse Rock" von 1957.
Eine Tel Aviv Beach Party mitten in Berlin, das klingt nach einem runden Sommer-Vergnügen. Das dann doch in die Querelen des Nahost-Konflikts gerät ...
Ein Abenteuer auf den Spuren des genialen Physikers Nikola Tesla.
Politkrimi: Ein deutsches Mädchen verliebt sich in einen Finnen - der sich als Nazi entpuppt.
Mondrian, Klassiker der Moderne, malte erst Landschaften, aber nach der Wende zur Abstraktion verachtete er die Natur. In Berlin versucht jetzt eine Ausstellung, die Entwicklung des Künstlers zu erklären.
Zwar steigt die Hälfte der Hörer nach dem ersten Song aus, und doch ist das Sex und Drogen preisende neue Album von Miley Cyrus ein Erfolg: Man nimmt sie jetzt als Künstlerin ernst.
Der sizilianische Autor Andrea Camilleri wird neunzig - und nicht zufällig am selben Tag erreicht seine populärste Figur, Commissario Salvo Montalbano, das Rentenalter.
Lea kämpft für eine bessere Zukunft, will raus aus ihrem elenden Leben, weg von der trunksüchtigen Mutter, die sie schlecht behandelt. Verheimlicht ihre Situation, bis sie sich eines Tages nicht mehr zu helfen weiß.
In der zweiten Staffel "True Detective" taucht ein arroganter Filmemacher im Anzug auf. Reales Vorbild soll US-Regisseur Cary Fukunaga sein. Der legt sich jetzt mit den großen Kinoketten an.
Meryl Streep als Rocksängerin? Ja, in "Ricki - Wie Familie so ist". Beim Actionfilm "The Transporter Refueled" stellt man lieber keine Fragen. Tops und Flops der neuen Kinowoche.
Mit der Netzkampagne "Aktion Arschloch" will ein Musiklehrer aus Niedersachsen den Anti-Nazi-Song "Schrei nach Liebe" von den Ärzten zurück in die deutschen Charts bringen. Weil 2015 leider zu sehr an 1993 erinnert.
Der Musiker Maximnoise hat zur dieser Frage ein Lied geschrieben. Ein Gespräch über Engagement - und Gutmenschentum.
Video Auf der Berlinale wurde das Porträt der Reisepionierin Gertrude Bell von den Kritikern zerrissen. Doch der Film verdient es, sich auf ihn einzulassen. Auch wegen Nicole Kidman.
Das neue Video von Taylor Swift spielt in Afrika - schwarze Menschen kommen darin aber nur am Rande vor. Kolonial-Nostalgie?