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Archiv für Ressort Kultur - 2015
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Flüchtlingsdrama "Dheepan" realisiert eine brutale Fantasie der französischen Rechten.
Erneut versuchen Medien, die unbekannten Bitcoin-Erfinder zu enttarnen. Einer davon soll ein flüchtiger australischer Unternehmer sein.
William Egglestons "The Democratic Forest" veränderte den Blick auf die Welt. Nun wurde es erweitert. Aber: Kann man ein Meisterwerk neu ordnen?
Und Frankreichs Rechtsextreme triumphieren. Der französische Politologe Jean Yves Camus über den unheimlichen Erfolg von Europas Demokratiefeinden.
Ein Caravaggio verschwand einst bei einem Kunstraub. Jetzt wird das Bild durch eine digitale Reproduktion ersetzt - inklusive Patina. Geht das?
Der indianische Poet John Trudell ist tot. Er war nicht nur einflussreicher Künstler, sondern auch ein wichtiger politischer Aktivist in der Auseinandersetzung zwischen US-Staat und den Nachkommen der Ureinwohner.
Dem Vergessen entrissen: Der Filmemacher Patricio Guzmán erzählt von Chile, er fängt an bei den Ureinwohnern - und landet irgendwann bei den Opfern der Pinochet-Diktatur. "Der Perlmuttknopf" ist eine wunderbare Spurensuche.
Karin Beier ist in Hamburg mit ihrer Inszenierung von "Schiff der Träume" nach Federico Fellini leider beim Rassismus-Test durchgefallen.
Die Neuverfilmung von "Heidi" überzeugt mit prächtigen Bildern und Bruno Ganz als knorrigem Almöhi.
Was macht das Image eines Landes aus? Kann man es durch PR verändern? Und wie wirkt Deutschland in der Flüchtlingskrise? Ein ehemaliger Politikberater gibt Antworten.
An den Entwürfen für das neue Quartier überzeugt nicht alles. Und doch zeigt das Modell, wie Kompromisse zu mehr Urbanität führen.
Jan Zehrfelds "Panzerballett" setzt nun auf Eigenkompositionen
Die Münchner Symphoniker unter Darrell Ang in der Philharmonie
Der Wissenschaftler Gordon Cheng ist inspiriert von Luigi Colani
Marsimoto lässt Nebel wallen in der ausverkauften Tonhalle
Avi Avital und Musici di Roma gastieren im Prinzregententheater
Aus Münchens Galerien: Auf recht unterschiedliche, dennoch gleichermaßen spannende Weise setzen sich drei Fotografen verschiedener Provenienz mit der Überlistung von Vergangenheit und Zukunft auseinander
Kunst und Kommerz - eine schwierige Kombination, die aber gerade die Vorweihnachtszeit bestimmt. In den Galerien und Kunstvereinen ist es derzeit immerhin Programm
"Hören Sie Stimmen!" ist das diesjährige Motto des 26. J.I.M. Jazzfests. In der Black Box im Gasteig stehen drei Tage Gesang und Sprache im Mittelpunkt
Anna Netrebko triumphiert in Giuseppe Verdis Oper "Giovanna d' Arco", die Riccardo Chailly an der Mailänder Scala dirigiert.
Frank A. Meyer, Berater des Schweizer Medienhauses Ringier, spricht auf der Bühne über Frauenförderung und -benachteiligung. Eine "absurde Veranstaltung", heißt es danach: Er verstehe Frauen nicht, hatte Meyer immer wieder betont.
Der englische Dichter Christopher Middleton war ein Verwandlungskünstler der Literatur. Nun ist Middleton, der lange deutsche Literatur gelehrt hat, im Alter von 89 Jahren gestorben.
Voller Sorge blicken die Schweden derzeit nach Russland. Entsprechend groß war das Interesse daran, was Swetlana Alexijewitsch bei ihre Nobelpreisvorlesung zu sagen hatte.
Christoph Peters setzt seine Erkundung von Kulturen und Religionen fort.
In "By the Sea" inszenieren Brad Pitt und Angelina Jolie eine gescheiterte Beziehung. Das Ergebnis: hohle Peep-Show statt ergreifendem Drama.
Dany Laferrière erklärt in seinem "Tagebuch", wie man einen guten Roman schreibt und weshalb man dabei am besten den Pyjama anbehält.
Die Glyptothek in München erhält in Gestalt der Porträtbüste von Johann Joachim Winckelmann einen ihrer Ahnherren zurück.
Der Kunsttechnologe Pascal Cotte meint, unter der "Mona Lisa" im Louvre ein anderes Frauenbildnis entdeckt zu haben. Seine Rekonstruktion zeigt ein braves, junges Mädchen - und erzählt mehr über uns als über da Vinci.
Das britische Architekten-Kollektiv Assemble bekommt den britischen Turnerpreis zugesprochen, eine der wichtigsten Auszeichnungen der Gegenwartskunst. Zuletzt kooperierte es mit Anwohnern in Liverpool.
Plötzlich umarmt sie Chewbacca und bekommt Tipps von Harrison Ford: Wie ist es für Daisy Ridley, mit 23 Jahren im neuen Star Wars mitzuspielen?
Ein neuer Saal in München ist gut und überfällig. Aber nur, wenn daraus ein innovatives Musikzentrum wird, bleibt der Klassikbetrieb am Leben.
In kaum einer Frage gibt es so wenig deutsche Einheit wie im Verhältnis zu Einwanderern.
Das Londoner Kollektiv gestaltet Stadträume an der Grenze zwischen Design, Architektur und Sozialarbeit. Dafür wurde ihm der Turner-Preis verliehen.