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Archiv für Ressort Kultur - 2015
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Nagano, Steinbacher und die Göteborger Symphoniker
Winter-Tollwood steht unter dem Motto "Na sauber!"
Nur wenige Regisseure inszenieren heutzutage in großen, handbemalten Szenenbildern. Beim "Pinocchio" am Residenztheater aber wird das alte Theaterhandwerk regelrecht zelebriert
Wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Die Wahrsager haben keine Ahnung. Eher schon die Künstler. Wenn es dann auch noch junge Kreative sind, die ihre Visionen der Welt vorstellen, sollte man die Sache umso ernster nehmen
Das städtische Haus an der Maximilianstraße lockt junges Publikum mit immer mehr Popmusik aus allen Sparten. Jetzt gibt es sogar einen Sachbeauftragten. Der neue Intendant mag es laut
Münchner Philharmoniker spielen seltene Nonette
Das Orchestre de Paris stiehlt Sol Gabetta die Show
Die alten Plattenhüllen von Bands wie "Motörhead", den "Ramones" und "Led Zeppelin" dienten Peter Becker und Thomas Pinter als Vorlage für ihre Kunst, die sie jetzt einen Abend lang in der Milla zeigen
Hochschulfest: Marco Kreuzpainter als Jurypräsident
Drei Kinder machen mit einem geheimnisvollen Besucher eine gefährliche Zeitreise, ins Jahr 2273. Das Leben dort ist toll, doch allmählich merken sie, dass sie nicht zurückkönnen.
"Söhne & Söhne", das neue Mitmach-Projekt der Gruppe Signa, ist ein subtiles Spiel mit Hörigkeit und Schuld.
Befreiungsschlag einer Bestsellerautorin: Cornelia Funke hat in Amerika ihren eigenen Verlag "Breathing Books" gegründet.
Die Schauspielerin Dörte Lyssewski hat ein erstaunliches literarisches Debütwerk vorgelegt - es liest sich wie ein Spätwerk.
Der Kampf um die besten Streiche in der Schule macht Niles, der neu in der Klasse ist, fertig, denn ein Nebenbuhler ist viel erfolgreicher als er. Die Dinge werden schwierig, bis zum guten Ende.
Die Interviews mit bekannten und unbekannteren Persönlichkeiten sind leider für das Thema zu glatt.
In seinen Lebensbeschreibungen hat Giorgio Vasari die Künstler geerdet und manchen von ihnen den Himmel gegönnt: Nun ist die neu übersetzte, kommentierte Gesamtedition der "Vite" abgeschlossen.
Die Münchner Geigerin Julia Fischer und der russische Pianist Igor Levit sind fast gleich alt - sich künstlerisch durchaus nicht ähnlich. Jetzt versuchen sie sich trotzdem als Duo an Beethovens Violinsonaten.
Bisher war das Münchner Museum Brandhorst vor allem ein Schaukasten seiner Sammlung. Mit "Painting 2.0" etabliert es der neue Leiter als wegweisendes Haus für die Kunst.
Eine vergnügliche Auseinandersetzung mit den erzieherischen Maßnahmen der Eltern, für kleine gescheite aufmüpfige Kinder.
Eine Fotoausstellung vor dem Haus der Festspiele zeigt Flüchtlingsbilder, ohne Journalismus spielen zu wollen.
Der Diva scheinen die eigenen Shows keinen Spaß mehr zu machen. Dabei gibt es doch kluge Vorbilder, an denen sie sich orientieren könnte.
Ferienabenteuer eines kleinen Mädchens, das es genießt, in den Ferien machen zu können, was es mag.
Viele Russen können mit den Karikaturen von "Charlie Hebdo" nichts anfangen, und der Kreml nutzt das geschickt aus. Russland hat seine eigenen Brüder Kouachi - auch solche, die nicht schießen.
In Berlin wird das Konzept für ein Europäisches Kulturerbejahr 2018 vorgestellt. Die Denkmalpflege wird darin zum Diener des Immobilienmarkts und des Tourismus degradiert.
Eine der wichtigsten Rap-Bands Münchens feiert Jubiläum: 25 Gründe für 25 Jahre Main Concept.
Ganz schön gutes Marketing, klar. Aber auch ganz schön gut.
Video "Ich hab mit Wozniak in einer scheiß Garage gehockt und die Zukunft erfunden." Michael Fassbender als Steve Jobs.
"Ich hab mit Wozniak in einer scheiß Garage gehockt und die Zukunft erfunden."
Die Alternative für Deutschland erregt sich über die Inszenierung "Fear" an der Berliner Schaubühne. Richtige Kritik an der politischen Rechten sieht aber anders aus.
Bilder In "Scouts vs. Zombies" werden Sex-Fantasien ausgelebt und nebenbei Untote bekämpft. In "Alki Alki" heißt der Gegner - klar, Alkohol. Kino-Tops und Kino-Flops.
Der Maler Joe Coleman besitzt Schrumpfköpfe, einen abgeschnittenen Penis und eine Haarlocke des Mörders Charles Manson.
Bilder Depeche Mode, die Stones, Nirvana - und natürlich Models. Das Fotomuseum C/O Berlin zeigt das Werk von Anton Corbijn. Man fühlt sich fast wie in der Disco.
Sie dachten wirklich, dass Sie um den Tag der schlechten Wortspiele herumkommen? Falsch gedacht. Seien Sie gewarnt: Dieser Text tut richtig weh. Aber schittebön, lesen Sie selbst.
Er meinte, die Zukunft des Autos, der Tontechnik, der freien Rede und mehr allein schultern zu müssen. Nun wird Rocker Neil Young siebzig.
Judith Holofernes, einst Frontfrau der Band "Wir sind Helden", hat nun Lyrik geschrieben.
Unverändert aktuell: Abasse Ndiones Roman "Die Piroge" aus dem Jahr 2008 beschreibt eindringlich die Qualen einer Bootsreise ins Ungewisse.
Andere Bücher braucht das Land: Unabhängige Verleger stellen im Literaturhaus ihre bibliophilen Programme vor.
Der Freistaat galt vielen lange Zeit als rückständig. Dabei gibt es in kaum einer anderen europäischen Region eine so vielfältige Literaturszene - sie reicht bis ins 8. Jahrhundert.
"Tiefenbohrungen" verspricht Reinhard Wittmann, Chef des Münchner Literaturhauses: Deshalb setzt das Literaturhaus auf Themen und Namen jenseits der Tagesaktualität, etwa Dago Jancar oder Adolf Muschg.
Ob Galimat oder Sams: Paul Maars Fabelwesen beflügeln die Fantasie und lösen reale Konflikte der jungen Leser.
Autor Franz Hohler schickt zwei Kinder nicht nur in die Ferien, sondern gleich auf eine Zeitreise.