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Archiv für Ressort Kultur - 2015
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
In seinem Roman "Seekrank in München" zeichnet der isländische Autor Hallgrímur Helgason ein Bild der bayerischen Landeshauptstadt, das nicht sehr schmeichelhaft ausfällt. Im Literaturhaus hofft er nun auf Milde beim Publikum
Der Münchner Schriftsteller im Gespräch über Spannung, Suhrkamp und die Schönheit des Strichpunkts im Kriminalroman.
Auch Geheimagenten waren mal jung. James Bond hatte schon damals eine Menge Weltverschwörung am Hals.
Bei der Renovierung eines Polizeiquartiers in New York wurden großformatige Glasnegativplatten gefunden: grandiose Tatortfotografien zwischen 1910 und 1920.
Das gelobte Land ist unerreichbar, und zu Hause herrscht der Menschenhandel: In "Die Verbrannten" malt Antonio Ortuño ein grausiges Sittengemälde Mexikos.
Furios erzählt Richard Price in seinem Polizeiroman "Die Unantastbaren" von einem Detective in New York, der es mit Rächern aus den eigenen Reihen zu tun bekommt.
Im neuen Roman von Fred Vargas liegt nördlicher Nebel über Paris - und die Wiederkehr des eisigen Robespierre lässt die Temperatur abstürzen.
Zwei Jungen sind auf der Fährte einer geheimnisvollen Frau, die die beiden nachts in die Stadt lockt.
William McIlvanney siedelt seinen dritten und leider letzten Krimi um Detective Laidlaw in der Zeit Margaret Thatchers an. Die Stimmung ist gar nicht gut.
Der Held hat es schwer, nachdem er sich entschlossen hat, ehrbar zu werden. Seine Familie, die ihr Geld durch Diebstahl verdient, ist sauer.
Die junge New Yorkerin Jax Miller zitiert in ihrem Debüt "Freedom's Child" aus dem Galaterbrief. Mit leisen Gothic-Anklängen setzt sie ihre Heldin aufs Motorrad und schickt sie durch ein B-Roadmovie im Stil der 1970er-Jahre.
In seinem neuen Roman "Am Ende einer Welt" erschließt Dennis Lehane der Mafia nach dem Ende der Prohibition neue Einkommensquellen.
In ihrem zweiten Mafia-Thriller "Die Gesichter der Toten" lässt Petra Reski einen Teil der Handlung in Deutschland stattfinden.
Neue Hörbuchreihe zu Sherlock Holmes, die an den Erfolg der BBC-Serie anknüpft und einen modernen Detektiv zeigt.
1870 jagen geheimnisvolle Männer in Manhattan in den Slums ein Mädchen. Eine Kinderbande von Dieben ist ihre Rettung.
Jo Nesbøs neuer Roman "Der Auftrag" ist Thriller und Wintermärchen zugleich. Ein junger Mann macht eine Mördertour durch Oslos Unterwelt. Dafür, dass es dort sehr dunkel sein kann, hat Nesbø immer schon gesorgt.
In seinem zweiten Krimi "Die Möglichkeit eines Verbechens" erweist sich der israelische Autor Dror Mishani als würdiger Nachfolger der 2005 verstorbenen Batya Gur.
Neil Gaimans Comic-Thriller "Graveyard-Buch" schickt seinen Helden in den Kampf gegen das globale Böse.
Im Krimi ist die Aufklärung des Verbrechens ein Moment der Ernüchterung: Plädoyer für die Ungewissheit.
Für viele kleine Geschwister ist der große Bruder immer ein Held. Als der ältere Bruder in diesem Buch aber zu "Star Typ" mutiert, die Welt und einen fremden Planeten retten soll, beginnt für den Jüngeren eine schwierige Zeit.
Hansen, Jahrgang 1947, wurde in Reykjavík geboren. Seine berühmteste Rolle war die des "Leatherface" im " Texas Chainsaw Massacre".
Léo Malets Roman "Das Leben ist zum Kotzen" ist ein Klassiker des Noir-Krimis der 1940er-Jahre. Den Mörder präsentiert er ohne moralischen Puffer.
Spielt das Panikorchester: Eine Ausstellung im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg beleuchtet die beiden Pole der Siebzigerjahre.
Archivsammlungen des deutschen Trios "Harmonia" und der US-Band "Savant" machen noch einmal das Versprechen der frühen Sequenzer-Musik hörbar, dass Maschinen die besseren Musiker sind als die oft enttäuschenden Menschen.
Das Literaturmuseum Marbach zeigt Eisenbahn-, Gefängnis- und Leihbüchereien.
Das Ballett der Dresdner Semperoper glänzt mit "Manon" - Porträt einer Hure und Gesellschaftsstück.
Vierstündiger Schlagabtausch: Stephan Kimmig inszeniert in Frankfurt in werktreuer Ausführlichkeit Edward Albees "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?"
Die "kleine Schreiberin allein in der Kissengruft", noch nicht ganz fünfzig Jahre alt, verfasst Briefe an die einzige große Liebe ihres Lebens: Annette Pehnts Roman "Briefe an Charley" ist reines Kopfkino.
Eine Buchhalterin klagt gegen den "Hollywood Reporter", weil das Magazin behauptet hatte, dass sie für den Sony-Hack verantwortlich gewesen sei.
Monströse Buntheit als Flucht aus der Moderne: Der Wiener Maler und Bühnenbildner Ernst Fuchs brachte die Nachkriegszeit zum Staunen. Nun ist er gestorben.
Auf Instagram! Der berühmteste Wimmelbild-Held hat jetzt seinen eigenen Account.
Die Schauspielerin Monica Bellucci ist das älteste Bond-Girl der Geschichte. An Rollen, in denen sie benutzt und angegriffen wird, hat sie sich längst gewöhnt.
Eine neue Biografie über Astrid Lindgren räumt einem Skandal viel Raum ein, den die Kinderbuchautorin vor der breiten Öffentlichkeit lange geheim hielt.
Als die Deutschen nur vergessen wollten, jagten Beate und Serge Klarsfeld Altnazis. Jetzt haben sie ein Buch mit ihren Erinnerungen geschrieben.
Bilder Beate Klarsfeld ist in Deutschland vor allem für die Ohrfeige bekannt, die sie im November 1968 dem sehr höflichen Kurt Georg Kiesinger verpasste. Eindrücke aus dem Leben der Nazi-Jäger.
Ein Gespräch bei einer Partie "Mensch, ärgere Dich nicht" - über Rückschläge, wütende Katholiken und wüste Beschimpfungen.