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Archiv für Ressort Kultur - 2015
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Arno Gruen vernahm Nazis und bekam Einblick in die Seele von Kriegsverbrechern. Er entdeckte die Ursachen von Hass und Gewalt in autoritären Erziehungsmustern. Im Alter von 92 Jahren ist der große Psychoanalytiker gestorben.
Das Barbican zeigt, wie die Eames mit ihrem Design der Zukunft auf der Spur waren.
Es ist der alte Kontinent, der dringend Hilfe braucht, sagt Resceu, eine politische Kunst-Aktion. Und fordert Afrikaner auf, den Europäern Werte wie Mitgefühl und Großzügigkeit beizubringen.
"Blumentopf" hat dem deutschsprachigen Hip-Hop mit Coolness und Leichtigkeit so etwas wie einen "Sound of Munich" verpasst. Jetzt ist damit Schluss.
Jurassic World ist ein klassischer Hollywood-Blockbuster: Viel Effekt und wenig Story. Ein Video zeigt, wie der Film als Low-Budget-Produktion ausgesehen hätte.
Xavier Naidoo hat einen Preis gewonnen, über den er sich nicht freuen wird. Der Award zeichnet nämlich Verschwörungstheoretiker aus. Eine Würdigung.
Was dachten "Star Wars"-Fans bei ihrem ersten Kontakt mit der Weltraum-Saga? Wie hat sie ihr Leben beeinflusst? Zwei Autoren haben aus diesen Fragen ein Buch gemacht. Ein Gespräch über Filmliebe und Nerdtum.
Was dachten "Star Wars"-Fans bei ihrem ersten Kontakt mit der Weltraum-Saga? Wie hat das ihr Leben beeinflusst? Zwei Autoren haben aus diesen Fragen ein Buch gemacht. Ein Gespräch über Filmliebe und Nerdtum.
"Wir sind Geschichte", sagen Blumentopf über sich selbst. Die bekannteste Münchner Rap-Kombo hört auf. Das Zwischenmenschliche hat offenbar eine wichtige Rolle gespielt.
"Es wird kein gemeinsames Album mehr geben. Wir sind Geschichte." Die bekannteste Rap-Kombo Münchens ist raus. Bei der Entscheidung hat offenbar das Zwischenmenschliche eine wichtige Rolle gespielt.
Nie wieder Standard-Touristenbilder! Ein Künstler beweist, dass Schnappschüsse von Sehenswürdigkeiten auch ganz anders aussehen können.
Bilder Vorsicht, wenn Ihnen ein Roboter Medikamente verschreiben will. Snoopy vermisst das Schulleben. Viel Spaß mit unseren Comics!
Zwei Theaterstücke aus Berlin und Bern, die exemplarisch für das Grenzgänger-Festival stehen
Andreas Schessl steigt bei Hörtnagel ein
"Ich mag es, wenn sich Zuschauer nach der Vorstellung die Köpfe heißreden", sagt Tilmann Broszat, der Leiter von "Spielart"
Moses Wolff überzeugt in seinem ersten Soloprogramm
Die kostbaren Hinterglasmalereien im Schaezlerpalais in Augsburg zeigen, dass diese Kunst weit mehr zu bieten hat als bäuerliche Einfalt und bloßen Luxus
Die letzten Tage liegen mir schwer im Magen. Da sind sie also wieder, die Bewahrer "unserer" Kultur. Die freilich keinen halben Satz in fehlerfreiem Deutsch hinkriegen, im Leben keine Zeile Kant oder Goethe gelesen haben, und Bach nicht von Heino unterscheiden können
Drei junge Münchner eröffnen in den Arri-Studios einen Club auf Zeit
Farzaneh Arastu war eine erfolgreiche Schauspielerin in Iran. Dann ließ sie sich operieren. Heute nennt er sich Saman und tritt als Mann auf. Die Geschichte einer Wandlung.
200 Milliarden Gegenstände werden bis 2020 ans Netz angeschlossen. Die meisten haben Sicherheitslücken. Der FBI-Berater Marc Goodman erforscht die Gefahren der digitalen Zukunft.
Die Gruppe "machina eX" bewegt sich an der Grenze zwischen Theater und Computerspiel. In ihrem neuen Stück "Toxik", das gerade in Berlin gezeigt wird, geht es um einen Mordfall, dessen Entwicklung die Zuschauer beeinflussen können.
Der Film "Unser letzter Sommer" will vom Krieg erzählen, verkommt aber zum kitschigen Fotoroman.
Der Pariser Lounge-Musiker "St. Germain" bringt auf seiner neuen LP traditionelle malische Instrumente und Clubbeats zusammen. Das klappt erstaunlich gut - und ist vielleicht auch ein Kommentar zur Integrations-Diskussion.
Bei der Versteigerung der Privatbibliothek des französischen Dichters und Wegbereiters der Moderne Stéphane Mallarmé (1842-1898) in Paris ist für ein Gedicht-Manuskript ein Erlös von über 900 000 Euro erzielt worden.
Angesichts des Umgangs mit Flüchtlingen müssen wir Künstler als sozusagen freiwillige Migranten Wächter der Menschlichkeit sein.
Bruno Preisendörfer, Monika Rinck und Reiner Stach sind für den Bayerischen Buchpreis in der Kategorie Sachbuch nominiert. Ulrich Peltzer, Angela Steidele und Frank Witzel rivalisieren in der Belletristik.
Romeo Castellucci findet starke Bilder für Arnold Schönbergs "Moses und Aron". Seinerzeit wurde der Komponist als Jude angefeindet, heute ist diese Oper eine seiner erfolgreichsten.
Quentin Skinner hält im Tieranatomischen Theater einen bemerkenswerten Vortrag über "Hobbes und die Person des Staates".
Die britische Zeitschrift Art Review führt ein Ranking der Kunstakteure und preist in diesem Jahr die Macht der Galeristen über die Produzenten von Kunst. Das aber ist auch nur eine Meinungsäußerung.
Dieter Dorn war lange Theaterchef in München. Jetzt schimpft er über das Theater von heute als eine "Ansammlung von Events". Zu den Münchner Kammerspielen hat er auch eine klare Meinung.
Bilder "Unser letzter Sommer" verkitscht 1943 mit nostalgischen Bildern. "The Walk" erzählt atemberaubend die Geschichte des Seilkünstlers Philippe Petit.Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.
Der neue Asterix-Band "Der Papyrus des Cäsar" ist eine gelungene Kommunikationskomödie voll aktueller Anspielungen - und erklärt, wie die gesamte Saga entstanden ist.
Stefan Kastner bringt im Hofspielhaus "Die Sphinx von Giesing" heraus