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Archiv für Ressort Kultur - 2015
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Es war im vergangenen Jahr beim Filmfest in Venedig, dass mein Beruf mich so richtig ins Schwitzen gebracht hat. Ich sollte mit älteren israelischen Schauspielern ein Interview führen. Das Thema des Spielfilms: Euthanasie in einem Jerusalemer Altersheim
David Bösch und Amélie Niermeyer über ihre Arbeit an den Eröffnungspremieren des Residenztheaters
Die Ausstellung "Gretchen mag's mondän" blickt kritisch auf die Damenmode der Dreißigerjahre
Napoleon in Bayern
Die Ausstellung "Gestatten, Kästner" im Münchner Literaturhaus zeigt den Lieblingsmoralisten der Deutschen in seiner ganzen Zerrissenheit - und macht ihn gerade dadurch wieder interessant.
Zwanzig Jahre war Alan Rusbridger Chefredakteur des "Guardian". Er ist ein furchtloser Mensch. In dieser Woche sprach er in Berlin über Chopin und die Angst des Amateurs vor dessen Ballade Nr. 1 in g-Moll.
Benedikt von Peter hat Helmut Lachenmanns "Mädchen mit den Schwefelhölzern" in Frankfurt inszeniert. Dabei hatte ein Meerschweinchen seinen großen Auftritt als Gaststar.
Die Komödie "Hangmen" des britischen Star-Dramatikers Martin Mc Donagh am Royal Court Theatre in London - ein Meisterwerk.
Raserei, Wahn, Trübsinn - diese Rätsel der Seele faszinierten die Aufklärer. Eine Anthologie versammelt nun die berühmtesten Fälle.
Ernährung, Fitnessdaten, plastische Chirurgie und genetische Manipulation: überall Selbstoptimierung. Was bringt da die Zukunft, und was ist ethisch davon zu halten? Ein Gespräch mit dem Philosophen Konrad Paul Liesmann.
Der Kobold, den sie erfand, klebte untrennbar an ihr. Dabei war sie eigentlich Bildhauerin und Schaupielerin. Nun ist die Pumuckl-Mama Ellis Kaut gestorben.
Der zweite Teil von "Maze Runner" verliert trotz actionreicher Szenen an Spannung. "Der Vater meiner besten Freundin" ist zu schwerfällig. Tops und Flops der Kino-Woche.
Die Blumentopf-Rapper Roger & Schu hinterfragen ein Lied auf ihrem neuen Album - weil es nicht zur aktuellen Lage passt.
Die Jugend von heute hat ja nichts mehr zu tun. Deshalb muss man sie unterhalten. Zum Beispiel mit einem 98-Stunden-Interview mit Bushido. Live auf Youtube.
Mit dem Pumuckl schuf sie eine der berühmtesten Kinderfiguren - obwohl sie das Schreiben immer als Qual empfand. Nun ist Ellis Kaut im Alter von 94 Jahren gestorben.
Als Backgroundsängerin sang sie auf Hits von Elvis und Sinatra, und Phil Spector inszenierte mit ihr einen der größten Schwindel der Popgeschichte - Darlene Love über Höhen und Tiefen des Musikgeschäfts.
Es ist der Comic-Blockbuster des Jahres: Asterix und Obelix erleben neue Abenteuer. Hier die ersten Bilder.
Lach & Schieß: C. Heiland mit "Ich bin in der Brigitte"
Obwohl der britische Geiger Nigel Kennedy schon einmal beträchtlichen Ärger mit der Polizei in Bad Wörishofen hatte, bereichert er das "Festival der Nationen" in diesem Jahr mit einem experimentellen Bach-Programm
Ludwig Seuss versorgt das Jazzforum Gauting mit Musik
Die im Iran geborene Faust-Preisträgerin Mina Salehpour inszeniert erstmals in München. Am Volkstheater kommt ihre Version von Ernst Lubitschs Filmklassiker "Sein oder Nichtsein" von 1942 auf die Bühne
Ein Museum zu installieren und zu eröffnen ist noch relativ komplikationslos. Es freilich über die Jahre zu erhalten erfordert viel Engagement
Das Münchner Label "Jazz & Milk" feiert Zehnjähriges
Sand ist so begehrt, dass er tonnenweise und systematisch illegal abgebaut und verschachert wird. Stefanie Zoche setzt sich in der Eres Stiftung künstlerisch mit den Folgen von Raubbau und Bauboom auseinander
Nürnberg bekommt mit dem Z-Bau ein neues kulturelles Zentrum
Plötzlich ist jede nackte Frau am Strand ein Botticelli-Girl: Die Ausstellung "Botticelli-Renaissance" zeigt, wie das Werk des Meisters auf wenige Bilder schrumpfte, als sein Ruhm wuchs.
Robert De Niro betätigt sich in "Man lernt nie aus" als Praktikant bei Anne Hathaway. Natürlich dominiert der Star die Komödie - vermutlich könnte er auch das Telefonbuch verfilmen.
Mehr als K-Pop: In Südkorea hat ein gigantisches Kulturzentrum eröffnet. Sein Ziel ist Asiens Blick auf Asien. Ein Festivalbesuch.
Der dritte Band mit dem ziemlich mörderischen, dennoch nicht wirklich unsympathischen Morris Duckworth, dem Krimihelden von Tim Parks. Diesmal geht es um die Morde in der Kunst, von Caravaggio bis Damien Hirst.
Die Ruhrtriennale neigt sich dem Ende zu. Die Spielzeit war erfolgreich wie noch nie, das Schauspiel wurde wiederbelebt, und "Die stille Kraft" des Niederländers Louis Couperus ist eine Entdeckung.
Den Streit einer Filmfirma und eines Musikverlags hat ein Gericht entschieden: "Happy Birthday" ist gemeinfrei.
Der niederländische Fotograf und Regisseur Anton Corbijn im Gespräch über seinen Film "Life" und die Kamera als treuen Weggefährten.
Die französische Schauspielerin und Regisseurin Marceline Loridan-Ivens schreibt einen Brief an ihren Vater, der in Auschwitz ermordet wurde: "Und du bist nicht zurückgekommen".
Valery Gergiev dirigiert Brahms und Bruckner in München - die Beziehung zwischen dem hyperaktiven neuen Chefdirigenten und seinem Orchester wird an diesem Abend auf spannende Weise spürbar.
Der dreizehnjährige Michael entdeckt an einem Sommertag des Jahres 1975 einen Sex-Ratgeber. Der wurde von seinen Eltern verfasst und zeigt sie auch. Von den Folgen erzählt Meg Wolitzer in "Die Stellung".
Die Schnittstellen-Arbeitskonferenz verbindet Begleiter und Gestalter des digitalen Wandels um über die Frage zu diskutieren: Wie verändert die Digitalisierung das Lesen und Schreiben von Texten?
Video Biopics über große Legenden gehen oft schief. Aber in "Life" wendet Regisseur Anton Corbijn einen hübschen Trick an - und erzählt nicht nur von James Dean.