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Archiv für Ressort Kultur - 2015
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Wie der Münchner Robert Sigl Celans Gedicht verfilmen will
Frank Turner lässt sein Publikum im Strom tanzen
Der Dachauer Jazz e. V. bringt große Namen in die Kulturschranne und pflegt erfolgreich die musikalische Moderne
Die neue Biennale in Istanbul zeigt, wie die zeitgenössische Kunst tiefe Gewässer auslotet, um politisch zu sein - und wie sie doch von der Aktualität überschwemmt werden kann.
Sie ankern vor Venedig und der Cote d'Azur oder auch auf den Bermudas. Die Reichen und ihre Yachten - über das Prinzip "offshore".
Endlich zwei starke politische Filme in Venedig: Pablo Trapero über Argentiniens Militärdiktatur, Amos Gitai über die Ermordung Rabins.
Der Kurator und Autor Vasif Kortun, der nicht Teil der Biennale-Welt sein will, im Gespräch über die Freiheiten der Kunst und seine eigene Absicht, aus der Türkei auszuwandern.
Seltsame Heilige: Monique Schwitter erzählt in ihrem Roman "Eins im Andern" von den Männern ihres Lebens und gibt ihnen Apostel-Namen.
Der Schriftsteller Max Kruse, der Generationen von Kindern die "Urmel"-Geschichten schenkte, ist 93-jährig gestorben.
Die politischen Entscheidungen, die Amerika in den Vietnamkrieg trieben, sind eine historische Warnung.
Er hat das "Urmel" erfunden und zahlreiche weitere Kinderbücher und Theaterstücke geschrieben. Jetzt ist Schriftsteller Max Kruse im Alter von 93 Jahren verstorben.
Das kreative Jazz-Quartett "The Killing Popes" trifft in der Unterfahrt auf die New Yorker Performance-Akkordeonistin Andrea Parkins
Zartes Spiel des Zemlinsky Quartetts in Traunstein
Die Aufregung der Sänger im ARD-Musikwettbewerb
Ein Mann, ein Œuvre: Vor 50 Jahre wurde die Sentana Filmproduktion gegründet. In der nach seiner Frau Senta Berger benannten Firma kann Michael Verhoeven in Ruhe seine filmischen Projekte verwirklichen
Sebastian Blasius' rätselhafte Performance im I-Camp
"Boy" ist ganz brav im Technikum
Der immer neugierige und leidenschaftliche Dirigent Hervé Niquet hat jetzt Félicien Davids Erfolgsoper "Herculanum" auf CD eingespielt.
Die Mailänder Autorin Anna Maria Carpi packt den Leser am Schopf, und schon ist er mittendrin in einer Geschichte. Sie weckt die Sehnsucht, zu etwas anderem vorzudringen.
Revolution als großes Kino: Sergei Loznitsas Doku "Maidan" zeigt facettenreich auf, wie aus friedlichen Protesten gekränkter Menschen Krieg wurde.
Johnny Depp als Gangster, Eddie Redmayne als Frau, Tilda Swinton als Rockstar: Neues aus Venedig.
Zahi Hawass, Ägyptens berühmtester Archäologe, macht sich keine Sorgen um die Kulturschätze seiner Heimat. "Unsere historischen Monumente sind in sicheren Händen", sagte er Deutschlandradio Kultur.
Feridun Zaimoglus Roman "Siebentürmeviertel".
Voluminöse Romane gibt es nicht von ihm, nur streng geformte Prosa federnder Leichtigkeit, durchtriebene Verskunst, mathematische Kinderbücher, Opern. Ein Poet der "Sächsischen Dichterschule".
In diesem Anti-Pathos-Stil sind Neuköllner WG-Alltag und Nahostkonflikt gleich wichtig: Yael Ronen inszeniert "The Situation".
Die Saison beginnt mit echten Hühnern auf der Bühne: "Fasching" am Volkstheater, "Der Revisor" am Burgtheater.
Laut der Grundregel von "Moore's Law" werden Computer immer schneller. Das stimmt immer noch, nur spielt es für die digitale Revolution keine Rolle mehr.
Festivalitis in Berlin: Barenboim begeistert mit Schönberg.
"Willkommenskultur" braucht eine gute Verwaltung. Sie muss mit der Enttäuschbarkeit der Menschenliebe rechnen.
Eine neue Suchmaschine namens Memex soll das "Deep Web" erfassen - jene 90 bis 95 Prozent des Internets, die niemals in gängigen Suchmaschinen wie Google auftauchen.
Er hat Kriegsflüchtlinge begleitet und das Leiden in der Dritten Welt dokumentiert: Sebastião Salgados jüngstes Werk widmet sich dem Kaffeeanbau - und zeugt von hart erarbeitetem Optimismus.