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Archiv für Ressort Kultur - November 2016
905 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Al Jarreau als Meister der lachenden Leichtigkeit
Truls Mørk spielt Eward Elgars Cellokonzert
"West-östliche Winterreise" - ein Wort-Klangspiel im Einstein
Der italienische Wallfahrtsort Loreto widmet Maria Magdalena, der Apostelin der Apostel, eine Ausstellung großartiger Werke.
In Berlin soll das House of Jazz entstehen, Konzertsaal, Akademie und Förderzentrum in einem. Jetzt hat der Jazztrompeter Till Brönner erstmals erklärt, wie er auf die Idee dazu kam und was er dort genau vorhat.
Eine Zeitschriftentagung im Marbacher Literaturarchiv geht der Frage nach, welche europäischen Impulse von Zeitschriften wie "Merkur", "Sinn und Form", "Kursbuch" ausgegangen sind.
Heribert Sasse war ein unbeirrter Theatermacher der alten Schule: ein jovialer Autoritärer mit Chefausstrahlung, der seine Karriere zur falschen Zeit gemacht hat. Im Alter von 71 Jahren ist der Österreicher gestorben.
Endlich ist eine Würdigung des Münchner Barockmalers Johann Andreas Wolff (1652-1716) erschienen.
Erst mit 40 Jahren landete sie bei einem großen Plattenlabel. Und wurde dann aber zu einer der wichtigsten Soulsängerinnen unserer Tage. Jetzt ist Sharon Jones gestorben.
In seinen Erzählungen lässt Javier Marías Gespenstern vorlesen. Hier fühlt sich der Leser wie in einem Museum aussterbender Affekte und männlicher Überlegenheitsposen.
Regisseur Bo Mikkelsen nutzt in "What we become" das altbekannte Zombiemotiv für raffiniertes Genrekino.
Marc Zuckerberg kündigt an, dass sein Konzern gegen Fake News vorgeht: Vor dubiosen Nachrichten soll gewarnt werden, dabei helfen unabhängige Faktenprüfer.
Deutschland braucht endlich ein Exilmuseum, in dem die Geschichte der Vertreibung zentral behandelt wird. Deshalb lud die Nobelpreisträgerin Herta Müller in der Hauptstadt zu einem Gespräch.
Was unser Korrespondent erlebt, der in derselben Stadt lebt wie der künftige US-Präsident: Diesmal eine Einbürgerungszeremonie von 15 Immigranten.
Der Performance-Künstler Ulay im Interview ohne Worte über das Wohnen in einem Citroën-Bus, Schockmomente in der Kunst und Eigenschaften, die an ihm selbst völlig durchschnittlich sind.
Nach Trumps Sieg diskutiert Amerika über die weiße Arbeiterschicht. Hat die intellektuelle Elite sie zu lange ignoriert? Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Siri Hustvedt.
Don DeLillo wird 80, er zählt zu den bedeutendsten Literaten der Welt. Seine Romane sind geprägt von einem paranoiden Grundgefühl. Nicht seine Schuld, sagt DeLillo im Gespräch.
"Zu klein, zu dick, zu schwarz": Erst mit 40 begann die musikalische Karriere der New Yorkerin. Am Freitag erlag sie einem Krebsleiden. Die Musikszene hat eine treibende Kraft verloren.
Queyras und das Kammerorchester
Münchens neues Konzerthaus: Was kann man dafür von Hamburg und der Elbphilharmonie lernen? Ein Gespräch mit deren Intendant.
Ernst Bloch hatte die Idee, den Musiker als "Persona" zu beschreiben, eine Art aktives Medium. Solche Künstler aber sind selten geworden
Viele Musiker verdienen ihren Lebensunterhalt als Dozenten
Anne-Sophie Mutter in der Philharmonie
Das Hamburger Projekt spornt Gäste des Salons für München an
Joey Calderazzo in der Unterfahrt
Johann Sebastian Bach hat rund 200 Kirchenkantaten geschrieben. Zum Lutherjahr hat der Dirigent Christoph Spering die 13 Kantaten eingespielt, die Luther-Texte verwenden. Passt gut in die Adventszeit, die Kantaten beginnen und enden dort.
Continuity? Der Film ist eher das Gegenteil, nie kann man sicher sein, was hier wie zusammengehört. Gerade deshalb aber ist dieser surreale Albtraum so groß.
Eine Seele, vom Fleisch gefallen: Neue Gedichte von Volker Braun, der sich in "Handbibliothek der Unbehausten" wieder als Meister aller Formen erweist, mit Hilfe von Goethe, Brecht und Dante.
Heribert Prantl glaubt an Europa. Die EU hält der SZ-Redakteur, trotz ihrer Fehler, für die größte Errungenschaft in der Geschichte des Kontinents. Europa möge gestärkt aus seiner Krise hervorgehen.
Warum muss sich der designierte Intendant der Volksbühne, Chris Dercon, schon Monate vor seinem Amtsantritt als "Fehlentscheidung" beschimpfen lassen?
Eine Karte sammelt alle Gewalttaten, Beleidigungen, Drohungen, die seit Donald Trumps Wahlsieg in den USA zu verzeichnen waren.
Wie der Londoner Kunsthändler Alexander Rudigier nachwies, dass seine "Venus" von 1597 ein echter Giambologna ist. Ein Gespräch.
Nach 18 Jahren des Schweigens veröffentlichen die Rap-Pioniere von A Tribe Called Quest noch einmal ein Album. Es ist besser, als man zu träumen gewagt hätte.
Der Film "Der Mann, der Liberty Valance erschoss" erzählt die Geschichte von einer Lüge, die den Wahlsieg sichert - ein postfaktischer Western .
Im Mittelalter war der Tod kein Tabu. Als Krieg und Seuchen einen jederzeit dahinraffen konnten, musste man darauf vorbereitet sein - zum Beispiel mit dem bebilderten Traktat von Bischof von Fermo.
Der russische Ska-Sänger hat mit einem ziemlich krassen Video die Stimmung in Russland so gut eingefangen, dass ihn "GQ" jetzt zum Mann des Jahres kürte.
Donald Trump ist kein Ideologe, sondern das Produkt einer amerikanischen Denkschule des 19. Jahrhunderts: der Pragmatiker.
Bilder In den Urlaub zu fahren ist gar nicht so einfach, weiß Schulz von seinen Eltern zu berichten. Da bleibt doch man lieber zuhause - oder? Viel Spaß mit unseren Comics!
Video "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind": Was nach dem nächsten großen Harry-Potter-Franchise klingt, ist ein wundervoller Winter-Blockbuster.