- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - Januar 2018
1258 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Eine Schau in der Lothringer 13 geht existenziellen Fragen nach
Die neue Ausgabe der Zeitschrift "Am Erker" kommt aus München
Neue Frauenbilder braucht der Hip-Hop. Ebow stellt ihr zweites Album im Volkstheater vor
Roland Schimmelpfennigs "Goldener Drache" in Landshut
Im Dom von Castelfranco Veneto, einer pittoresken Stadt etwa 30 Kilometer nördlich von Venedig, hängt eines der seltenen Werke des Malers Giorgione - Anlass für eine Ausstellung und einen Parcours durch die kleine Stadt.
Das Weltkriegs-Drama "Die dunkelste Stunde" gibt Winston Churchill seine Menschlichkeit zurück, vor allem durch das Spiel von Gary Oldman. Aber der Film zeigt auch die Unsicherheit der britischen Gegenwart.
Anfang des Jahres kursieren immer Listen, welche berühmten Musiker bald mit neuen Platten auftrumpfen könnten. Die sind aber bald vergessen - und dann erscheinen ganz andere Sachen. Hier ein paar interessante Fundstücke.
Spurensuche: David Bowies Sohn, der Regisseur Duncan Jones, liest die 100 Lieblingsbücher seines Vaters und möchte darüber von Februar an mit allen Interessierten auf Twitter diskutieren.
In "Das Pragmatismus-Prinzip" findet Dirk von Gehlen für die Kompetenz, mit Überforderungen umzugehen, ein Symbol - bestehend aus elf Zeichen des japanischen Katakana-Alphabets.
Stefan Zweifel hat "Das Flimmern des Herzens" übersetzt, die Vorstufe zu Marcel Prousts großem Romanzyklus.
Unter den Spitzengeigern der Welt überzeugt Augustin Hadelich durch leichtfüßige Genauigkeit und Emphase in seiner Aufnahme von Niccolò Paganinis "Capricci".
Das ägyptische Medienkollektiv "Mosireen" hat ein Video-Archiv des Aufstandes auf dem Tahrir-Platz ins Netz gestellt. "858.ma" ist der unzensierte Rückblick auf eine Zeit, die das Regime gern vergessen will.
Niklas Maak beschreibt gesellschaftliche Utopien von Architekten, Johanna Diehl setzt sie betörend ins Bild.
Der Journalist Richard Gutjahr war Internet-Fan. Doch seit er Zeuge des Attentats in Nizza und des OEZ-Anschlags in München wurde, hetzen Verschwörungstheoretiker gegen ihn. Über einen ausweglosen Kampf.
Wer von "alternativen Fakten" spricht, verweigert jeden Diskurs. Der Ausdruck tarnt perfide eine Geisteshaltung, die wie kaum eine andere in unsere Zeit passt.
Über sechs Millionen Menschen haben sich "Voldemort. Origins of the Heir" bereits angesehen. Denn der Film liefert eine langersehnte Erklärung dafür, wie Tom Riddle zu Lord Voldemort wurde.
Die Bezeichnung sei "verschleiernd" und "irreführend", erklärt die Jury zur Begründung.
Der US-Sänger vermengte Gospel mit weltlicher Musik und nahm in den späten Sechzigerjahren mit seinem damaligen Chor erstmals den Gospel-Hit auf. Dabei war sein Erfolg eigentlich nur ein irrer Zufall.
Die heile Welt verschanzt sich - aber der Horror dringt trotzdem ein. Eine Würdigung zum 70. Geburtstag von John Carpenter, Filmemacher und Held des Genrekinos.
Dolores O'Riordans Stimme auf Kassette ließ Musikmanager Anfang der Neunziger um die Band The Cranberries konkurrieren. Jetzt ist die Irin mit nur 46 Jahren gestorben.
Filmball, Filmpreis, Leistungsschauen: In dieser Woche herrscht für Klaus Schaefer, Bayerns obersten Filmförderer, noch mal Hochbetrieb. Danach geht er in Pension - in wechselvollen Zeiten für die Branche
Wieder einmal mischt sich das Theaterkollektiv Rimini Protokoll in die Politik ein. In Zürich wird die Rolle des Weltwirtschaftsforums seziert: "Weltzustand Davos".
Der Dokumentarfilm "Hannah - Ein buddhistischer Weg zur Freiheit" erzählt vom Erfolgsweg des Buddhismus im Westen - und einer Frau, die rastlos Antworten suchte
Die Heavy-Metal-Band "Accept" in der Tonhalle
Barbara Hannigan verändert den Konzertbetrieb
Nimmt die Ethnologin Inés de Castro ein Angebot des Humboldt-Forums an? Die Leiterin des Stuttgarter Linden-Museums soll in dem umstrittenen Großprojekt angeblich Sammlungsdirektorin werden.
Nan Shepherd war eine Pionierin des "Natur Writing": Jetzt gibt es "Der lebende Berg", ihre Hommage an die schottischen Cairngorms, auch auf Deutsch.
Zwischen Japan und Sylt: In seinem Roman "Céleste", dessen Geschichten alle auf Inseln spielen, erzählt Peter von Becker in guter E.T.A.-Hoffmann-Nachfolge von deutschen Künstlern und Kulturbürokraten.
Die interessantesten Pop-Reissues. Diesmal mit Minnie Riperton, Wally Badarou und der Wiederauferstehung von Italo-Disco.
Viele wünschen sich das private Heim als Heimat - "Hygge" ist groß. All das verschleiert in seiner flauschigen Gemütlichkeit aber auch, wie rückschrittlich die Konzepte zum Teil sind.