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Archiv für Ressort Kultur - November 2018
1309 Meldungen aus dem Ressort Kultur
"Was uns nicht umbringt", Sandra Nettelbecks melancholische und humorvolle Therapiestunde mit August Zirner.
Dem Filmfestival Thessaloniki gelingt in diesem Jahr ein starker Wettbewerb, weil es sich bei der Filmauswahl an der "Caritas Romana" orientiert. In der antiken Sage kommt ein Kernthema des Arthouse-Kinos zum Vorschein: die Ambivalenz des Menschen.
Mit 5000 Besuchern gehört Ingolstadt zu den wichtigen Festivals in Deutschland
Florian Weber, Schlagzeuger der "Sportfreunde Stiller", lässt es mit dem Frankfurter Noiserocker Aren Emirze im Duo "Taskete" krachen
Pierre-Laurent Ainmards "Goldbergvariationen"
Rossinis wundersam schöne "Petite Messe Solennelle"
Carsten Gerhard leitet die Europäischen Wochen in Passau
Judit Kalman Mandel war Zwangsarbeiterin im Augsburger Stadtteil Kriegshaber. Zum ersten Mal wird nun in der Ehemaligen Synagoge aus ihren Texten gelesen
Grey legt in der Favorit Bar auf
Wenn das TV-Gerät streikt, ist das die Gelegenheit, die spärlichen Abendstunden zu Hause anderweitig zu nutzen
Das Pop-Kollektiv "Superorganism" im Technikum
Khatia Buniatishvili mit dem Orchestre National de Lyon
Bora Ćosić ist der literarische Gegenspieler des Nationalismus in Serbien und Kroatien. Wie unbeliebt er sich damit macht, zeigt sein Roman "Im Zustand stiller Auflösung".
In "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" taucht ein sehr alter Bekannter aus der Harry-Potter-Welt wieder auf, und auch sonst bietet die Filmwoche viele Highlights. Alle Starts in den SZ-Kurzrezensionen.
Der Regisseur Paolo Sorrentino porträtiert in seiner Tragikomödie "Loro" die Welt des Machtmenschen Silvio Berlusconi.
Im Roman "Juliet, Naked" fragt sich Nick Hornby, was aus der High-Fidelity-Generation geworden ist. Der Regisseur Jesse Peretz hat daraus eine Feldstudie über desillusionierte Endvierziger gemacht.
Vor 50 Jahren erschien das Weiße Album der Beatles. Auf einer neuen Riesenausgabe der Platte kann man der Band jetzt auch bei der Studio-Arbeit zuhören.
Das verkündete die tschechische Regierung. Der Schriftsteller, der in den Siebzigerjahren nach Frankreich emigriert ist, scheint sich für die Idee aber nicht besonders zu erwärmen.
Ein Student in New York hat in der Toilette seines Colleges einen Geheimraum entdeckt. Darin: Ein Altar zu Ehren von Danny DeVito.
Andere Geschichten erzählen. Mit einer Kunstbiennale und einem Festival kämpft die Stadt um ihren Ruf und erzählt eine ostdeutsche Erfolgsgeschichte von urbaner Neuerfindung.
Mit Hassmails, Anzeigen und Bombendrohungen versuchen Rechte, Kulturschaffende einzuschüchtern. Deshalb haben nun 140 Institutionen einen Beistandspakt geschlossen, um einander gegen rechte Anfeindungen zu unterstützen.
Bei Terrorismus aus dem arabischen Raum denkt man heute eher an den IS als an al-Qaida. Dabei habe die Organisation nur ihre Ziele verändert, sagt der Islamwissenschaftler Behnam T. Said.