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Archiv für Ressort Kultur - November 2018
1309 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der kanadische Journalist Tom Rachman ist in seinem Roman "Die Gesichter" dem Hunger des Kunstmarktes nach Fälschungen auf der Spur und läuft dabei langsam zu großer Form auf.
Julian Schnabel war einst Rebell, Zerstörer, Überwinder. In Aarhus ist sein Werk jetzt in einer großen Ausstellung zu sehen: als fast schon besinnliche Kritik am Instagram-Kunstkonsum.
"Bodyscan" gibt faszinierende anatomische Einblicke
Das Münchner Duo "Coconami" veröffentlicht bei Trikont sein viertes Album "Saikai"
Das Album "Oberste Schublade" von Rainer von Vielen
Ich habe noch nie eine Oper inszeniert und bin auch völlig ungeeignet, eine Oper zu inszenieren. Ich komme nämlich mit den auf sieben Minuten lange Arien ausgedehnten Gefühlen nicht gut klar, da kann ich keine inszenatorischen Visionen entwickeln
Das preisgekrönte Drama erzählt von zwei Erbinnen aus der Oberschicht Paraguays, die sich langsam voneinander entfremden
Die Indie-Rock-Band "Parquet Courts" im Ampere
Treffen sich Theatermacher in Sankt Petersburg und verschweigen das Wichtigste: Ein Festival zum Europäischen Theaterpreis ignoriert Russlands Druck auf die Regisseure Kirill Serebrennikow und Milo Rau.
Das "Singapore Writers Festival" präsentiert dieses Jahr deutschsprachige Autoren. Also ist auch Franz Kafka mit dabei, mit einer seiner berühmtesten Erzählungen, die jetzt digital verfremdet allerdings "VRWandlung" heißt.
Das Münchener Gärtnerplatztheater bearbeitet mit "Romeo und Julia" einen Ballett-Klassiker - und auch ein #MeToo-Trauma. Die Choreografinnen berichten von Erfahrungen mit dem belgischen Superstar Jan Fabre.
Der Pianist Alexander Melnikov spielt Schubert, Brahms und Schostakowitsch, das ist ein herber Parcours. Denn es geht auch um die Frage, ob der Irrsinn der Welt überhaupt noch zu bändigen ist.
Ariel Magnus spielt in seinem Roman "Die Schachspieler von Buenos Aires", der 1939 am Vorabend und Beginn des Zweiten Weltkriegs angesiedelt ist, mit dem Genre der Schachnovelle. Nicht nur zum Vorteil seines inteerssanten Stoffes.
Neues von Hprizm, Rita Ora, Mumford & Sons, Laibach und Lina Larissa Strahl alias Lina alias Bibi aus "Bibi & Tina" Außerdem kommt der Progrock zurück.
Eine Ausstellung in Rovigo zeigt das gesamte Register der esoterischen Kunst um 1900.
Die herrliche Neuübersetzung von Jane Gardams frühem Roman "Weit weg von Verona" über England um 1940 zeigt, warum die inzwischen 90 Jahre alte Autorin auch hierzulande zu Recht einen späten Ruhm erlebt.
Er habe schließlich hart dafür gearbeitet und sich kaum Freizeit gegönnt. Viele finden den selbstbewussten Auftritt des Rappers mutig und gut. Andere halten ihn für narzisstisch.
Warum blieb die Weiße Rose isoliert? Warum verhielten die Deutschen sich angesichts schlimmster Verbrechen so apathisch? Der Historiker Götz Aly gibt neue Antworten auf alte Fragen.
Jeden zweiten oder dritten Tag tötet ein Mann in Deutschland seine Partnerin. Das sind keine "Familiendramen" - sondern es handelt sich um ein strukturelles Problem, das nach öffentlicher Verantwortung verlangt.
Der "International Emmy Award" wurde ihr für ihre Rolle als Gaby Köster in der RTL-Produktion "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" verliehen. Sie setzte sich unter anderem gegen Emily Watson durch.
Burkhard C. Kosminskis Start am Schauspiel Stuttgart wartet nicht mit Höhenflügen auf, aber mit einem Ensemble, auf das man sich freuen kann - und mit mehreren Familien am Abgrund.
Die Sächsische Staatskapelle mit Herbert Blomstedt im Gasteig
"Forced Entertainment" mit "Real Magic" in den Kammerspielen
Fischer, Mönkemeyer und Müller-Schott im Herkulessaal