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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2018

1177 Meldungen aus dem Ressort Kultur

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Black-Keys-Bandmitglied Musiker Richard Swift ist tot

"Heute hat die Welt einen der talentiertesten Musiker verloren, den ich kenne", trauert Black-Keys-Bandkollege Dan Auerbach.

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Framing-Check: "Masterplan Migration" Migration ist eine globale Herausforderung, keine lokale Stadtteilverschönerung

Wer wie Horst Seehofer von einem "Masterplan" spricht, suggeriert eine nationale Handlungsmacht, die es längst nicht mehr gibt. Das ist Augenwischerei und gefährlich für die Demokratie. Gastbeitrag von Johannes Hillje

Ganggewalt in London Revierkämpfe

SZplus London hat ein großes Problem mit gewaltbereiten Gangs. Ihre Musik nennt sich Drill, ihre Schlachtfelder sind Online-Videos und soziale Medien. Ein Gericht hat jetzt einer Drill-Gruppe verboten, künftig ohne Polizeierlaubnis Videos auf YouTube hochzuladen. Von Alexander Menden

Gerhard Richter in Dresden und Potsdam Serielle Schönheit

SZplus Als habe es sich selbst gemalt: Gerhard Richter ist zur Zeit omnipräsent. Wie der Maler mit der Abstraktion umgeht, zeigen zwei Ausstellungen in Dresden und Potsdam. Von Peter Richter

Georg-Büchner-Preis Jenseits der Idylle

SZplus Die Übersetzerin und Erzählerin Terézia Mora erhält den Georg-Büchner-Preis für ein Werk, das stets auf Augenhöhe mit der Gegenwart ist. Von Lothar Müller

Kino "Des is ma blunzn"

Georg Friedrich ist eine Wiener Wucht, seine Paraderollen: zwielichtige Strolche, latent aggressiv. Dabei ist der preisgekrönte Schauspieler ein ganz feiner Mensch. Eine Begegnung auf dem Filmfest, wo er mit drei Werken vertreten ist Von Bernhard Blöchl

Vorschlag-Hammer SZ-Band mit Kartoffelsalat

Im Vorschlag-Hammer, so die Intension, solle der persönliche Charakter der hier niedergeschriebenen Zeilen für eine zusätzliche Leser-Blatt-Bindung sorgen. Das ist schön, birgt aber eine Gefahr in sich: die der Selbstreferenz; was bedeutet, dass der Autor Gefahr läuft, sich und seine Vorlieben allzu wichtig zu nehmen Kolumne von Karl Forster

Literatur Begehbares Kaleidoskop

Der Nürnberger Autor Joshua Groß ist zum Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt eingeladen Von Olaf Przybilla, Nürnberg

Ausstellung Hai am Horizont

Die Münchner Künstlergruppe "Super+" zeigt im Muca Fotos ihrer erfolgreichen "Phoenix"-Performance Von Evelyn Vogel

Filmfest-Tipp des Tages Keine Macht dem Täter

Die Geschichte einer Frau, die selbst bestimmen will, wer in ihrem Leben wie viel Macht hat

Schauspiel Mit Karacho in den Abgrund

"Paradies spielen" am Markgrafentheater in Erlangen Von Florian Welle, Erlangen

Auto Dackels Traum

Es gibt jetzt endlich das Automobil aus dem 3-D-Drucker. Naja, fast. Denn würde man nur die gedruckten Teile zur freien Fahrt nutzen wollen, käme man mit diesem melancholischen Mobil wohl kaum aus der Garage. Von Gerhard Matzig

Popkolumne Party und Sexismus

Neue Musik von Yungblud, Bodega, Lizzo - und die Antwort auf die Frage, was in Kendrick Lamars Jugend draußen auf der Straße passierte, während er zu Hause Partys feierte. Von Annett Scheffel

Édouard Louis Er will Scham verbreiten

An der Freien Universität Berlin entwickelt der französische Schriftsteller als Gastprofessor das Programm einer konfrontativen Literatur. Von Tobias Lehmkuhl

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Emma Thompson im Interview "Ein Erbe, auf das man stolz sein kann"

SZplus Emma Thompson ist Schauspielerin aus Leidenschaft und Feministin aus Überzeugung. Die Oscar-Preisträgerin über patriarchale Systeme - und was die "Me Too"-Debatte verändern könnte. Interview von Susan Vahabzadeh

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Framing-Check: "Transitzentren" Wer "Transitzentren" sagt, sagt auch "Asyltourismus"

Der Begriff "Transitzentren" ist ein Euphemismus, der seine wahre Bedeutung verschleiert - und Flüchtlinge in die Nähe von Pauschalurlaubern rückt. Von Jakob Biazza

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Framing-Check: "Flüchtlingswelle" Wenn Menschen zur Naturkatastrophe werden

Wer von einer "Flüchtlingswelle" spricht, beschwört eine Ur-Kraft herauf, geeignet, ganze Städte wegzuspülen. Das hat wenig mit der Realität zu tun - und viel mit politischer Agenda. Von Jakob Biazza

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Literatur Georg-Büchner-Preis geht an Terézia Mora

Terézia Mora erhält in diesem Jahr die renommierteste Literaturauszeichnung Deutschlands. Sie treffe schmerzlich den Nerv der Zeit, so die Jury-Begründung.