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Archiv für Ressort Kultur - August 2018
1048 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Improvisierte Autokinos, Drohnen im Drogeriemarkt und ein Supermarkt im Theaterfoyer sollen bei der Biennale in Wiesbaden für Krise und Verfall des Stadtraums stehen.
Die Fotografin Claudia Andujar entkam den Nazis, ging nach Brasilien und weckte mit ihren Bildern vom Amazonas Verständnis für eine verschlossene Welt. Nun bekommt sie in Weimar die Goethe-Medaille.
Gruß aus der Frontstadt: Die Ausstellung "Berlinzulage" im Kreuzberger Künstlerhaus Bethanien will endlich die Westberliner Kunst kurz vor dem Mauerfall rehabilitieren.
In Zeiten, in denen der Schutz der Erde immer wichtiger wird, trägt die Dokumentation "Death By Design - Die dunkle Seite der IT-Industrie" zur Aufklärung über Missstände bei
Giant Sand haben "Returns To Valley" noch einmal eingespielt. Außerdem: das schönste Album von Jackson Browne und sanfter Grusel von Julee Cruise.
Von männlichen Verhaltensweisen, weiblichen Verletzungen und den Eigenarten des Literaturbetriebs, der so oft ernüchternd ist für Schriftsteller: Mit "Kudos" schließt Rachel Cusk ihre Romantrilogie ab.
Mark Lanegan und Duke Garwood folgen mit dem Album "With Animals" dem Tod in den Morgen.
Am nördlichsten Zipfel Dänemarks, wo sich Nord- und Ostsee treffen, feierte die Malerkolonie von Skagen das nordische Licht. Abgesehen von besoffenen Norwegern ist es dort immer noch ganz schön.
Der russische Staat macht es Filmfestivals zunehmend schwerer, dass sie stattfinden können. Zahlreiche Künstler sehen darin Zensur und fürchten um die Kinokultur im ganzen Lande.
Iggy statt Andy, Pop statt Warhol: Iggy Pop hat gerade mit einem Werbespot für die Deutsche Bahn die zweite Luft für einen Lauf.
Sacha Baron Cohens jüngste Show hat Konsequenzen im wahren Leben - und liefert mit dem Staffelfinale ein Lehrstück im Umgang mit Populisten.
Er ist wieder da: Sechs Jahre nach seiner Hitler-Satire schickt Timur Vermes in einem neuen Roman 150 000 Flüchtlinge zu Fuß von Afrika nach Deutschland.
Wolf Wondratscheks neuer Roman "Selbstbild mit russischem Klavier" spielt mit dem Image des Autors als einsamer Wolf der deutschen Literaturszene.
Jahrzehntelang haben Aldi-Kunden ihre Einkäufe in moderner Kunst eingepackt. Nun wird die ikonische blau-weiße Einweg-Tüte abgeschafft. Zeit, an ihren Schöpfer zu erinnern.
Der Schlagzeuger Matthias Gmelin gastiert mit seiner Band fünf Abende in der Unterfahrt und stellt bei dieser Gelegenheit sein erstes Album vor
560 Bienenarten sollen in der deutschen Fauna und Flora zuhause sein. Der Naturfilmer Jan Haft spürt dieser oft übersehenen Vielfalt nach
Das Kallmann-Museum vergibt erstmalig einen Preis
Die Regisseure des tollen Gangsterdramas "Familiye" haben als Sozialarbeiter und Personenschützer gearbeitet. Für den Dreh haben sie ihren Berliner Kiez zusammengetrommelt.
Dem argentinischen Autor und Theatermacher Mariano Pensotti gelingt es auf der Ruhrtriennale in seinem sechstündigen Stück "Diamante" durchweg, die Spannung zu halten.
Edith Clever ist mit dem Theater eigentlich fertig. Aber zum Glück holt es sie doch immer wieder ein. Eine Begegnung in Salzburg, wo sie im "Jedermann" die Rolle der Mutter spielt.
Bernhard Strobel erzählt in seinem Roman "Im Vorgarten der Palme" von einem Mann, der sich von seiner Frau ertappt fühlt, ohne sich des Ehebruchs schuldig gemacht zu haben.
Im Tanz regieren Frauen die Bühne, aber selten das Direktionsgeschäft. Diese patriarchale Schlagseite erzeugt eine Schieflage im ganzen System. Und das, obwohl an talentierten weiblichen Köpfen kein Mangel herrscht.
Kirill Petrenko eröffnet die Saison der Berliner Philharmoniker - und lockt diese Elitetruppe aus der Reserve.
Vier Jahrzehnte nach Bob Marley ist die Erinnerung an ihn ein Fall fürs Museum. Oder nicht? Eine kleine Gruppe junger Musiker sagt: Unsere Welt braucht Rasta dringender denn je.
Die Pointen der amerikanischen Comedy werden angesichts des Irrsinns im Weißen Haus immer bitterer. Hat sie ihre kritische Kraft schon verloren?