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Archiv für Ressort Kultur - 2018
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Mit ihrer großartigen Graphic Novel "Am liebsten mag ich Monster" erneuert Emil Ferris das Genre.
Im amerikanischen Late-Night-Fernsehen hat die britische Merkel-Parodistin Tracey Ullman erklärt, was sie an an der Kanzlerin so fasziniert.
"Alles ist gut" handelt von den Folgen einer Vergewaltigung - und natürlich ist gar nichts gut. Vielmehr appelliert der Film an alle, die Opfern gern vorwerfen, dass sie sich nicht sofort zu Wort melden.
Drogen, Gewalt und das Gefühl, dass es nie besser wird: In Großbritannien avanciert ein Buch aus der schottischen Unterschicht zum Sensationserfolg. Weil es erklärt, woher die Wut der Abgehängten kommt - und warum die Politik sie nicht versteht.
Der amerikanische Historiker Timothy Snyder warnt den Westen in seinem neuen Buch vor dem "Weg in die Unfreiheit". Aber dabei übersieht er Entscheidendes.
Theaterregisseur und Intendant Martin Kušej im Interview ohne Worte über bittere Tränen, Reaktionen der Zuschauer und eine lehrreiche Narbe.
Die Münchner Philharmoniker mit Bruckners Achter
Die Architekturgalerie widmet sich im Bunker an der Blumenstraße "The Best Possible City" und "The Next Possible City"
Der Bombast-Pop von "ELO" in der Olympiahalle
Drittes Preisträgerkonzert des ARD-Musikwettbewerbs
An der Akademie der Schönen Künste findet eine wichtige Diskussion zur Kunstfreiheit statt. Doch leider ohne Stürmer und Dränger - und auch ohne Frauen
Eva Trobisch erzählt im Film "Alles ist gut" von einer Frau, die sich nach einer Vergewaltigung nicht zum Opfer machen lassen will
Armin Petras beginnt mit einem eigenen Stück als Hausregisseur in Bremen.
Wie kommt es zur Landflucht? Wie lässt sich der Bürgersinn am Leben halten? Ein Kongress in Halle.
Der Soziologe Dirk Baecker legt eine großartige Theorie der Digitalisierung vor. Gegen alle Kulturkritik erklärt er noch einmal - ohne Illusionen, aber auch ohne Angst -, dass die Medialität stets schon zum Menschsein dazugehört.
"Habe ich das etwa verdient, das Lob, den Reichtum?"Philipp Jedicke hat eine Doku über den Indiepop-Großkauz Chilly Gonzales gedreht. Endlich!
Mädchen, in einem Märchen gefangen: Karoline Menge hat das literarische Schreiben an einer Uni gelernt. Mit "Warten auf Schnee" hat sie einen vielversprechenden Debütroman geschrieben.
Ein gescheitertes Güteverfahren und ein Stadtdirektor, der im Konflikt auf eine "Wachstumsexpertin" setzte: Wie Pina Bauschs Tanztheater versenkt wird - die Geschichte des Wuppertaler Debakels.
Auf seinem ersten posthumen Album "Piano & A Microphone" beweist der verschnupfte Prince noch einmal, was für ein Pop-Genie er war.
Nicht wiederzuerkennen: Der "Steirische Herbst" in Graz hat sich unter neuer Leitung neu erfunden. Hier könnte gelingen, wofür Kassel noch nicht bereit war.