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Archiv für Ressort Kultur - April 2020
892 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Gerade kleinere Festivals trifft das Verbot von Großveranstaltungen hart. Ein Veranstalter über teure Privatjets und seine letzte Hoffnung.
Wolfgang Tillmans zählt zu den renommiertesten Künstlern Deutschlands. Ein Gespräch über die zerstörerische Dynamik des Lockdowns, über Solidarität und die Möglichkeiten der Kunst in Zeiten der Pandemie.
In Brasilien gehen die Menschen wieder auf die Straße, statt zu Hause zu bleiben - eine Folge von Fake News und dem hypnotischen Zustand, in dem sich das Land befindet.
Christiane Reichert leitet ein kleines Theater in Düsseldorf. Da es schließen musste, räumt sie nun im Supermarkt Regale ein. Ein Gespräch über Kultur und Pragmatismus in Zeiten der Pandemie.
Der amerikanische Maler versuchte seine Leben lang, seine gegenständliche Kunst aufs Wesentliche zu reduzieren.
Viele Theater ziehen neuerdings ins Internet. Das ist ein Gebot der Stunde, schon klar. Aber es muss keine Notlösung, kein schaler Ersatz sein. Ein junges Ensemble belegt das schon lange: Das junge Onlinetheater.live. Besuch einer virtuellen Probe.
Warum man das neue Album "Big Vicious" des israelischen Trompeters Avishai Cohen möglichst laut hören sollte
"Es ist - es ist - es ist - eine große Stadt": In seinem Buch über Berlin erahnte Ernst Dronke schon 1846 die Zukunft der Metropole.
Die Edition Nautilus, ein kleiner Verlag in Hamburg, wird von einem Kollektiv von fünf Gesellschaftern betrieben. In dieser Branche kämpft man immer schon mit Herausforderungen. Die Lektorin Katharina Picandet hofft, dass ihr Netz hält.
Die drei gefeierten Alben des Düsseldorfer Soundtüftlers Stefan Betke, ein neuer Film über "Madness", der viel mehr als eine Bandgeschichte ist - und die Antwort auf die Frage, welcher Popstar das Holzbein von Sarah Bernhardt besaß.
Während Museen und Galerien geschlossen sind, verbreitet sich Kunst nicht nur im Internet: Die Postkunst wird wieder belebt, Artotheken denken über ihre Öffnungszeiten nach und Galeristen liefern mit dem Fahrrad aus.
Er kombinierte Fotografie, Tagebücher und Malerei, seine Welt war zu gleichen Teilen Pop-Art und Hemingway-Romantik. Der Künstler und Abenteurer Peter Beard ist gestorben.
Er war ein Draufgänger, ein Eroberer, einer, der die ganze Welt eingenommen hat - für sich, nie als Aggressor, nicht als Feldherr. Die Rede ist von dem großen Schauspieler Alexander Granach, der in Wien, Berlin und Hollywood sein Publikum begeisterte. "Milbergs literarischer Balkon" widmet sich Auszügen der Erinnerungen, die Granach kurz vor seinem frühen Tod 1945 zu Papier gebracht hatte. Unter dem Titel "Hier geht ein Mensch" sind sie im btb Verlag erhältlich.
Am 20. April 1970 starb Paul Celan. Früh hatte sich der Dichter darüber beschwert, die "Todesfuge" sei "lesebuchreif gedroschen". Zeit, seine Gedichte neu zu entdecken.
Der Antisemitismusbeauftragte des Bundes wirft dem Historiker Achille Mbembe vor, den Holocaust relativiert zu haben. Die Angriffe scheinen allerdings gegen jemand anderen gerichtet.