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Archiv für Ressort Kultur - April 2020

892 Meldungen aus dem Ressort Kultur

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Corona-Krise "Eine Pandemie-Versicherung hätte uns viel Leid erspart"

Gerade kleinere Festivals trifft das Verbot von Großveranstaltungen hart. Ein Veranstalter über teure Privatjets und seine letzte Hoffnung. Interview von Caroline S. Bingenheimer

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Corona-Kunst "Was verloren geht, könnte für immer verloren sein"

SZplus Wolfgang Tillmans zählt zu den renommiertesten Künstlern Deutschlands. Ein Gespräch über die zerstörerische Dynamik des Lockdowns, über Solidarität und die Möglichkeiten der Kunst in Zeiten der Pandemie. Interview von Jens Bisky und Catrin Lorch

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Serie "Welt im Fieber" - Brasilien Wer weiß schon, wer sich rettet

In Brasilien gehen die Menschen wieder auf die Straße, statt zu Hause zu bleiben - eine Folge von Fake News und dem hypnotischen Zustand, in dem sich das Land befindet. Gastbeitrag von Katherine Funke

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Kultur und Corona "Ich dachte mir, ich muss sowieso zum Aldi"

Christiane Reichert leitet ein kleines Theater in Düsseldorf. Da es schließen musste, räumt sie nun im Supermarkt Regale ein. Ein Gespräch über Kultur und Pragmatismus in Zeiten der Pandemie. Interview von Annette Zoch

Kunst Zum Tod des Malers William Bailey

Der amerikanische Maler versuchte seine Leben lang, seine gegenständliche Kunst aufs Wesentliche zu reduzieren. Von Alexander Menden

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Online-Theater Seid wie die Pilze

Viele Theater ziehen neuerdings ins Internet. Das ist ein Gebot der Stunde, schon klar. Aber es muss keine Notlösung, kein schaler Ersatz sein. Ein junges Ensemble belegt das schon lange: Das junge Onlinetheater.live. Besuch einer virtuellen Probe. Von Anna Fastabend

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Jazz für leere Straßen Düstere Gesellen erhellen düstere Zeiten

Warum man das neue Album "Big Vicious" des israelischen Trompeters Avishai Cohen möglichst laut hören sollte Von Thomas Steinfeld

Großstadt & Journalismus im 19. Jahrhundert Explosive Ballung

"Es ist - es ist - es ist - eine große Stadt": In seinem Buch über Berlin erahnte Ernst Dronke schon 1846 die Zukunft der Metropole. Von Hanns Zischler

Serie "Wie läuft's?" Krisenerprobt

Die Edition Nautilus, ein kleiner Verlag in Hamburg, wird von einem Kollektiv von fünf Gesellschaftern betrieben. In dieser Branche kämpft man immer schon mit Herausforderungen. Die Lektorin Katharina Picandet hofft, dass ihr Netz hält. Von Agnes Striegan

Retrokolumne Knuspern, rascheln, knistern

Die drei gefeierten Alben des Düsseldorfer Soundtüftlers Stefan Betke, ein neuer Film über "Madness", der viel mehr als eine Bandgeschichte ist - und die Antwort auf die Frage, welcher Popstar das Holzbein von Sarah Bernhardt besaß. Von Max Fellmann

Wo noch Originale zu sehen sind Wenn die Postkunst zweimal klingelt

Während Museen und Galerien geschlossen sind, verbreitet sich Kunst nicht nur im Internet: Die Postkunst wird wieder belebt, Artotheken denken über ihre Öffnungszeiten nach und Galeristen liefern mit dem Fahrrad aus. Von Kito Nedo

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Zum Tod von Peter Beard Der letzte Dandy

Er kombinierte Fotografie, Tagebücher und Malerei, seine Welt war zu gleichen Teilen Pop-Art und Hemingway-Romantik. Der Künstler und Abenteurer Peter Beard ist gestorben. Von Andrian Kreye

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SZ-Podcast "Milbergs literarischer Balkon" Die eroberte Welt

Er war ein Draufgänger, ein Eroberer, einer, der die ganze Welt eingenommen hat - für sich, nie als Aggressor, nicht als Feldherr. Die Rede ist von dem großen Schauspieler Alexander Granach, der in Wien, Berlin und Hollywood sein Publikum begeisterte. "Milbergs literarischer Balkon" widmet sich Auszügen der Erinnerungen, die Granach kurz vor seinem frühen Tod 1945 zu Papier gebracht hatte. Unter dem Titel "Hier geht ein Mensch" sind sie im btb Verlag erhältlich.

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50. Todestag von Paul Celan Ein Riss, der nicht zu heilen war

Am 20. April 1970 starb Paul Celan. Früh hatte sich der Dichter darüber beschwert, die "Todesfuge" sei "lesebuchreif gedroschen". Zeit, seine Gedichte neu zu entdecken. Von Christoph Bartmann

Antisemitismusvorwürfe gegen Mbembe "Sehr viel Fantasie"

Der Antisemitismusbeauftragte des Bundes wirft dem Historiker Achille Mbembe vor, den Holocaust relativiert zu haben. Die Angriffe scheinen allerdings gegen jemand anderen gerichtet. Von Jörg Häntzschel