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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2020
984 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die legendäre Verlegerin Helen Wolff hatte vor ihrem Tod verfügt, all ihre Manukripte ungelesen zu verbrennen. 26 Jahre später erscheint jetzt trotzdem ihr erster Roman: "Hintergrund für die Liebe".
Aus juristischer, philosophischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive nähert sich der Sammelband der Frage nach dem Meinungsklima.
In Großbritannien stehen mehrere Kultureinrichtungen vor dem Aus, weil die staatliche Unterstützung fehlt.
John D. Eastwood erforscht Langeweile. Ein Gespräch über das Fehlen von Wünschen, die Gefahr des Grübelns und die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen Kriminalität und Langeweile besteht.
Die Rolle der Sängerin Ingrid Sommer im Film "Solo Sunny" machte sie nicht nur in der DDR zum Star, später spielte sie unter anderem in Dani Levis "Alles auf Zucker". Nun ist Krößner im Alter von 75 Jahren gestorben.
Der Autor Jörg Bernig war mit Stimmen der AfD und offenbar auch der CDU in das Amt gehoben worden. Nach breitem Protest legt nun der parteilose Oberbürgermeister sein Veto ein.
Mit Meilensteinen wie "Kind of Blue" wurde der Schlagzeuger Jimmy Cobb weltberühmt. Sein Leben verlief prototypisch für einen Jazzmusiker seiner Generation - im Guten wie im Schlechten.
Die deutsche Filmbranche fordert einen staatlichen Fonds für den Fall, dass Dreharbeiten wegen Covid-19 abgebrochen werden müssen. Warum bieten Versicherungen keinen Schutz dafür an?
Der germanophile Amerikaner Thomas Wolfe bereiste Deutschland zwischen 1926 und 1936. Jetzt kann man nachlesen, wie seine Faszination umschlug.
Der Schlagzeuger spielte mit Billie Holliday und Miles Davis. Er war der letzte noch lebende Musiker, der das berühmte Album "Kind of Blue" mit aufgenommen hatte. Nun ist Jimmy Cobb mit 91 Jahren gestorben.
Das Virus trifft die ganze Menschheit.Einige Orte erfasst es früher, andere später. Die globale Chronik von sechs Literaten aus sechs Ländern. Heute bekommt Zukiswa Wanner in Kenia eine schlimme Nachricht.
Der Unterricht an den Akademien für Kunst und Architektur läuft wieder. Alle erproben die digitale Zukunft, aber die Sehnsucht nach dem Haptischen wächst.
Wenn der Alltag die Beziehung auffrisst, sind harte Rettungsmaßnahmen notwendig: Die Filmkomödie "Die Turteltauben".
Eine stille Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle ist überraschend aktuell geworden: "Trauer" spannt den Bogen von der ganz persönlichen Verzweiflung zu den Reaktionen auf die großen politischen Toten wie Mao, Lenin, Robert Kennedy.
In der Corona-Krise leben koloniale Chinaklischees wieder auf. Der Rassismus schadet im Kampf gegen das Virus - und nützt der KP.
Körperlos und sich innerlich auflösend. Leise, aber nie resignierend. Oder sinnlich mit Hang zum Grotesken. Die Männerbilder der Klassik.