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Archiv für Ressort Kultur - 2020
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Andreas Homoki inszeniert in Zürich Giuseppe Verdis "Simon Boccanegra" als belanglose Klamotte.
Die Neu-Aufstellung der Weltkunstschau holpert. Eine Umbildung des Aufsichtsrats könnte an der Kommunalpolitik scheitern.
Die Bewegung der Corona-Skeptiker versammelt Esoteriker, Naturfreunde, Impfgegner - und Rechte. Dennoch fühlen sich viele Menschen dort eher politisch links. Wie kann das sein? Über die Symptome einer gesellschaftlichen Krise.
Der erzkatholische Dandy Jules Barbey d'Aurevilly verdient eine Wiederentdeckung. Mit seinem Roman "Der verheiratete Priester" wirft er sich stürmisch für die Orthodoxie ins Zeug.
Neue Musik von James Blake, "The Kills", "Audio88 & Yassin", Thom Yorke und Loredana - sowie ein paar Gedanken zum Schrecken der Sinnlosigkeit im Gangsta-Rap.
Im Zweiten Weltkrieg schoss Chuck Yeager deutsche Jagdflieger ab, danach durchbrach er als Testpilot die Schallmauer. Mit 97 Jahren ist er nun gestorben. Als Romanheld lebt er fort.
Christopher Nolan, Warners wichtigster Blockbuster-Lieferant und Kämpfer für die große Kinoleinwand, hat sich zur neuen Streaming-Politik seines Studios geäußert. Und zwar gnadenlos.
Um Martin Heidegger ist es ruhig geworden. Dabei wäre noch viel zu diskutieren. Umso ärgerlicher, dass neue Bände der Gesamtausgabe Zentrales verschweigen und ausblenden.
Tom Barbash hat einen erstaunlichen Roman über das Dakota Building am Central Park und seinen berühmtesten Bewohner geschrieben. Was dabei wahr ist, was erfunden? Egal!
Chormusik klingt für viele von Haus aus weihnachtlich. Umgekehrt kann weihnachtliche Instrumentalmusik plötzlich an den Frühling erinnern.
John Lennon war kein guter Mensch, aber ein großer Künstler. Und er beweist: Wer die Welt als Rockmusiker verbessern will, muss mit mindestens einem Trauma ins Leben starten. Ein Hymnus zum 40. Todestag.
Taschenbuchneuerscheinungen, unter anderen mit Norbert Scheuer, Maria Stepanova und David Whish-Wilson.
Die aus Siebenbürgen stammende Autorin wird für ihr bisheriges Gesamtwerk von vier Romanen ausgezeichnet.
Frühjahr und Sommer waren noch sehr in Ordnung. Aber jetzt werden die Leute mürbe. Eindrücke aus der Dunkelheit daheim in Wien.
Unser Social-Media-Verhalten hat etwas von einer "pervertierten religiösen Praxis", sagt der Philosoph Boris Groys. Warum die Digitalisierung ein neues Feudalsystem erzeugen könnte.
Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart. Laut "New York Times" soll er aber bei etwa 300 Millionen Dollar liegen.
Ohne Schuld keine Vergebung: Deutschlands Pop-Protestant Benjamin von Stuckrad-Barre hat sein Vaterfigurenkabinett um Martin Suter ergänzt.
Zum Kniefall Willy Brandts vor 50 Jahren in Warschau - und dem großen Unterschied zwischen der Haltung eines Einzelnen und der Schwarm-Moral der Gegenwart.