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Archiv für Ressort Kultur - 2020
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
In "Astronaut" will ein pichelnder Rentner mithilfe eines Tech-Milliardärs ins All fliegen. "Sag du es mir" schildert einen Mordversuch aus drei Perspektiven.
Ein neu geschriebenes Violinkonzert von Beat Furrer und Musikmachen in Zeiten der Seuche: Ein Probenbesuch in München.
Ein aus dem Kongo stammender Mann hat ein Kultobjekt aus dem Pariser Ethnologiemuseum getragen, um den "gestohlenen Besitz Afrikas zurückzufordern". Dafür wurde er jetzt verurteilt.
Wie ein Terrorsystem die Seelen auch der gefühllosen Mitläufer zersetzt: "Rojo" von Benjamín Naishtat zeigt die Stimmung kurz vor der Militärdiktatur als böse Satire.
Wie kann Geld einfach so aus dem Nichts entstehen und doch überall fehlen? Carmen Losmann stellt in ihrer Finanzwirtschafts-Doku "Oeconomia" Fragen, die selbst Top-Banker ins Schwitzen bringen.
In seinem Roman "Georges" erzählt Alexandre Dumas von Rassismus, Kolonialismus, Sklavenhandel. Das Buch, das erstmals im Jahr 1843 erschien, liegt in einer Neuausgabe vor.
Nach aufsehenerregenden Entscheidungen hat die Literaturnobelpreis-Jury neue Mitglieder.
"Der geheime Garten", Frances Hodgson Burnetts Romanklassiker aus dem Jahre 1911, kommt wohl nie aus der Mode. Jedenfalls nicht, solange es noch vernachlässigte Kinder gibt, die dort ein Paradies finden.
Von der südlichen Hemisphäre bis zum Porno: In Düsseldorf wird der Fotograf Thomas Ruff gezeigt. Und auch wenn der Bogen von frühen Arbeiten bis zu den aktuellsten, digital manipulierten Motiven reicht, will der Starkünstler die Schau nicht als Retrospektive verstanden wissen.
Macht man auf sein neues Buch in diesen Zeiten besser mit einem netten Wort für Joe Biden aufmerksam? Oder mit einem Bekenntnis zu Donald Trump? Über die strukturelle Blödheit von Pop am Beispiel Johnny Rotten.
Bilder Die größte Bücherschau der Welt findet in diesem Jahr ohne Publikum statt. Daran, wie es ohne Corona in Frankfurt zugehen könnte, erinnern Bilder von Regina Schmeken.
Drei literarische Versuche über Geschlechtergerechtigkeit scheitern - aus sehr verschiedenen Gründen. Sind große Bücher in Sachen Sexismus und Frauenrechten zur Zeit überhaupt nötig?
Bilder Dilbert hat effiziente Vorschläge für seinen Chef und Snoopy macht sich über die Ewigkeit Gedanken. Viel Spaß mit unseren Comics!
Liana Finck zeichnet Cartoons über das Leben und die Liebe. Ihre Arbeit bildet Gedanken und Gefühle ab, die die meisten Menschen nicht offenbaren würden - kein Wunder, dass Finck damit auch oft aneckt.
Horror und Humor, Kabbala und Kalauer: Franzobels "Der Leichenverbrenner" und George Taboris "Mein Kampf".
Chris Schattka zeigt in einem minutiösen Protokoll "Halle (Saale), 9. Oktober 2019", warum der Einzeltäter nicht allein war. In einem Aufsatz der Zeitschrift "Mittelweg 36" analysiert er den Anschlag von Halle als kommunikatives Handeln.
Sie denkt feministisch, sie ist Schriftstellerin, und sie kommt von Eminem: Antonia Baum schreibt über die Liebe zum Rap, Identität und das Finden einer eigenen Stimme.
Eine Ausstellung im Münchner Architekturmuseum zeigt, dass die Maschine aus der Architektur nicht wegzudenken ist und sucht nach Antworten auf neue Fragen.