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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2021
796 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das chinesische Kriegsdrama "The 800" ist der weltweit erfolgreichste Film 2020.
Mit der Währung Ether akzeptiert Christie's erstmals eine Kryptowährung bei einer Auktion. Aufgerufen wird ein Werk von Beeple - das ebenfalls nur aus Daten besteht.
In den Schriften des größten deutschen Philosophen der Aufklärung finden sich eindeutig rassistische Passagen. Aber war auch der alte weiße Mann Kant ein Rassist? Drei Hinweise eines Kant-Biografen.
Es ist kein Zufall, dass so viele Jazzplatten aus der Zeit des Hard Bop auf Vinyl neu erscheinen.
Versailles für Arme, Dubai für Fast-Reiche: Auf Youtube ist mutmaßlich die neue Villa von Waldimir Putin zu sehen. Was den Palast mit deutschen Vorort-Fantasien verbindet.
Der schwedische Horrorthriller "Red Dot" beginnt harmlos als fröhliche Klischeecollage - endet aber mit überraschender alttestamentarischer Härte.
Wie Revolutionen entstehen und warum sie fast immer verraten werden - Andreas Hoesslis Dokumentarfilm "Der nackte König".
Das französische DJ-Duo löst sich nach 28 Jahren auf.
Menschenlose Städte und der Horror Vacui: Die Bibliotheca Hertziana zeigt Fotografien von Rom und Neapel, die im Frühjahrslockdown 2020 entstanden.
Der ungarische Romancier Miklós Szentkuthy und sein wilder essayistische Kommentar zu Giacomo Casanovas Memoiren.
Die Cy Twombly Foundation, die den Nachlass des Künstlers vertritt, droht dem Louvre mit Klage: Das Museum habe ein Deckengemälde des Künstlers zerstört.
Ausgerechnet während der Pandemie gelingt der Hamburger Kunsthalle der größte Ankauf ihrer 150-jährigen Geschichte - und dann zeigt das Bild noch so einen arroganten Jüngling.
New York hat die für ihre Hässlichkeit berüchtigte Penn Station spektakulär erweitert. Teile davon gehören jetzt zu den schönsten Orten der Stadt.
Zu bürokratisch, zu kompliziert, zu teuer: Der Brexit wirft eine Menge Hindernisse auf. Befürchtet werden "katastrophale Effekte" auf Tourneebetrieb und die Ensemblekultur.
Patrick Modianos neuer Roman "Unsichtbare Tinte" und die Kunst, den Abglanz aufzuzeichnen, den ein Leben im Gedächtnis von Freunden und Bekannten hinterlässt.
Fans sind begeistert, weil Simone Ashley die weibliche Hauptrolle in der zweiten Staffel spielen wird. Warum das "color-blind" Casting aber auch in der Kritik stand - und was sich noch verändern soll.
Albrecht Schuch, bekannt aus der Serie "Bad Banks", spielt Liebende und Teufel, im Idealfall sogar in einer Person. Begegnung mit einem großen Fragensteller, der jetzt als "European Shooting Star" geehrt wird.
Viele unserer Gesten und Bilder gehen auf die Antike zurück. Nun soll ein neuer Digital-Thesaurus diese Nachwirkungen in der Barock- und Aufklärungszeit für die Forschung erschließen.
Der Linguist Harald Haarmann hat ein höchst lesenswertes Buch darüber geschrieben, wie andere Sprachen funktionieren.
Verlorenes Königreich: Der posthum in Augsburg uraufgeführte Monolog "14 Vorhänge" von Einar Schleef ist eine Begehung und eine Beschwörung des Theaters durch die VR-Brille.
Der serbische Musiker Djordje Balašević wird für seine Lieder und seine politische Haltung von Menschen aus allen Volksgruppen des in den Neunzigerjahren zerfallenen Vielvölkerstaats verehrt. Jetzt ist er im Alter von 67 Jahren gestorben.
Kristijonas Donelaitis' Versepos "Die Jahreszeiten" war der Beginn der litauischen Literatur. Sein Thema ist heute wieder da: die Abhängigkeit des Menschen von der Natur.
Von wegen milder Herrscher! Der Polittheater-Regisseur Milo Rau gibt mit Mozarts "La Clemenza di Tito" in Genf sein Operndebüt und blickt erwartungsgemäß düster auf den Stoff. Dabei vergisst er, auf die Musik zu hören.
Die Welt wartet auf eine Normalität nach der Krise. Aber was, wenn die niemals kommt? Der französische Philosoph Bruno Latour behandelt in seinem neuen Buch die Frage, inwieweit die Pandemie als Generalprobe für eine Wende zu verstehen ist.