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Archiv für Ressort Kultur - 2022
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Bahn und Fluggesellschaft nehmen immer weniger Rücksicht auf wertvolle Instrumente, klagen Musiker. Und dann ist da noch der Zoll, der sich für seltene Hölzer in Flöten und Geigen interessiert. Warum das Touren heute teuer und umständlich wird.
Die britische Regierung verschiebt öffentliche Kulturförderung auf kleine Einrichtungen außerhalb Londons und knüpft den Erhalt etablierter Institutionen an kuriose Bedingungen.
Wäre so ein Boulevardkrimi nicht schon witzig genug? Eugène Labiches "Die Affäre Rue de Lourcine" hat es am Münchner Residenztheater schwer, sich gegen die tausend Ideen des Regisseurs András Dömötör zu behaupten.
Das Konto des Ex-Präsidenten war nach dem Sturm auf das Kapitol wegen wiederholter Desinformation gesperrt worden. Jetzt holt Elon Musk Trump zurück.
Ein neuer Brief aus New York: Vielleicht sind die USA doch noch nicht endgültig verloren.
Die Kunstsammlung NRW in Düsseldorf zeigt eine große Retrospektive des abstrakten Meisters Piet Mondrian.
Die Filme des Erfolgsregisseurs Alejandro González Iñárritu sind Meisterstücke des egomanischen Kinos - wuchtig und fantastisch. In "Bardo" geht es nun um das Überschreiten von Grenzen.
Knapp fünf Jahre waren Ingeborg Bachmann und Max Frisch ein Paar. Jetzt ist der Briefwechsel erschienen - ein sensationelles Dokument.
Ein verlorener Ort, an dem man Münzen gegen gute Gespräche tauschen kann. Diese und weitere Empfehlungen der Woche.
Triumph und Tragik der Sozialdemokraten: Wie die SPD fast immer auf die Schnauze kriegt - ein historisches Kalenderblatt zum Wahlerfolg Willy Brandts im November 1972 .
Das Diözesanmuseum Freising zeigt in seiner Sonderausstellung "Tanz auf dem Vulkan" eine erst vor 30 Jahren aufgetauchte "Medusa" von Caravaggio. Die Show ist ein echter Krimi.
Die Dokumentation "Black Mambas" zeigt schwarze südafrikanische Frauen im Anti-Wilderei-Einsatz - zwischen Selbstbestimmung und Ausbeutung.
Die Münchner Kammerspiele zeigen ein Konzert über den Künstler Boris Lurie, der vier Jahre in deutschen KZs überlebte. Dazu ein ukrainisches Stück über Hungersnot und den Aufstieg Hitlers.
Zum "digitalen Stadtplatz" will der Tech-Milliardär Twitter ausbauen. Das ist eine der Lieblingsmetaphern des Silicon Valley - sinnvoll wäre aber weniger Vernetzung statt immer mehr.
Die Grammy-nominierte Schlagzeugerin Terri Lyne Carrington will das ändern. Mit einer Notenblattsammlung, einem Album und einem Institut.
Das Bild von Max Frisch, das die Bachmann-Community jahrzehntelang aufrechterhalten hat, muss korrigiert werden.
Ihrer Zeit voraus: Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch wurde nur möglich, weil Bachmann auf einem selbstbestimmten Leben beharrte.
Es ist pädagogisch wertvoll, aber tun wir es deshalb? Es gibt noch ganz andere Gründe.
Das Street-Art-Phantom hat offenbar mehrere Werke in ukrainischen Kriegsruinen angebracht. Es ist nicht das erste Mal, dass der Brite sich in gefährliche Gebiete wagt.
Der Nachlass der amerikanischen Autorin Joan Didion ist versteigert worden - und bringt mehr ein als erwartet.