- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - 2022
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die 23. Internationale Ausstellung der Triennale Mailand widmet sich dem Weltraum. Ist das Eskapismus oder der Versuch, nicht den Elon Musks dieser Welt das Feld zu überlassen?
Von frühen Triumphen in der Popkultur über politischen Aktivismus bis zum zitatgespickten Videoessay: In seiner Kunst blieb Jean-Luc Godard niemals stehen. Eine Sammlung.
Er sagte immer ja: William Klein, der Fotograf, Filmemacher und Chronist des 20. Jahrhunderts, ist gestorben.
Édouard Louis' Roman "Anleitung ein anderer zu werden" ist das Protokoll einer stählernen Selbsterziehung. Der Erzähler drillt sich, um ein neues Leben in der französischen Oberschicht beginnen zu können.
Keine Grenzen zwischen den Genres: Der Jazzpianist und Hitproduzent Ramsey Lewis ist tot.
Mit ihm fängt das Kino an, ohne ihn ist es nicht denkbar: Jean-Luc Godard ist tot. Er war schneller und wilder als seine Freunde von der Nouvelle Vague. Und alle zehn Jahre fing er ein neues Leben an. Über den wohl größten Filmregisseur.
Der französische Regisseur und Drehbuchautor, führender Vertreter der Nouvelle Vague, ist im Alter von 91 Jahren gestorben.
Er begegnete dem Fußball nicht nur mit Respekt, sondern mit aufrichtiger Faszination. Mit dem Schriftsteller Javier Marías ist ein großer Fußballfeuilletonist gestorben.
Er war Rockstar und bekannt für seine Exzesse und seinen Drogenkonsum, jetzt macht er Kunst. Ein Besuch der Ausstellung von Peter Doherty in Berlin.
Mit "V13" legt Emmanuel Carrère einen fulminanten Bericht über den Prozess um die Terroranschläge in Paris 2015 vor - ein Buch, das lange gefehlt hat und nun zur Versöhnung beitragen kann.
Ukrainische Theatermacher zeigen an der Berliner Schaubühne ein beklemmendes Kriegsstück.
Meinung "Potenziell aufhetzende Wirkung": Das Expertengremium in Kassel interveniert. Doch fast noch erschütternder als seine Befunde ist die Reaktion des Kuratorenkollektivs.
Geld ist doch eine Lösung: Wie die Nacht zum 41. Geburtstag unserer Autorin in einem YMCA-Camp noch erträglich wurde.
Die Vergangenheit ist unbeobachtbar, trotzdem schauen wir unentwegt drauf. Der Kunsthistoriker Peter Geimer untersucht, was wir dabei genau zu Gesicht bekommen.
Ein Amerikaner gewinnt einen Kunstwettbewerb mit einem Bild, das von einer KI errechnet wurde. Ist das Betrug?
Die Ausnahmekünstlerin Niki de Saint Phalle hatte Ruhm zu Lebzeiten, Kunsthistorikern aber war sie suspekt. Das Kunsthaus Zürich entdeckt sie endlich wieder.
Katherine Angel analysiert die Komplexität weiblichen Begehrens nach "Me Too".
Javier Marías rückte die spanische Literatur wieder ins Zentrum des internationalen Interesses. Zum Tod des bedeutendsten spanischen Schriftstellers der Nach-Franco-Ära.