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Archiv für Ressort Kultur - 2022
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Meinung "You all rock!": Eingeläutet wurde die 15. Documenta mit Sponti-Jubel, in die Geschichte eingehen wird sie wegen steuerlich finanziertem Antisemitismus in monströsem Ausmaß.
Erst verhüllt, dann abgebaut: die beschämende Geschichte des antisemitischen Kunstwerks auf der Documenta in Kassel.
Noch heute soll das Banner von der Documenta verschwinden, sagt der Kasseler Oberbürgermeister. Er fühle sich "beschämt".
Die Staatskapelle Dresden wählt Daniele Gatti zum Chefdirigenten.
Zum ersten Mal erscheint eines ihrer Bücher auf Deutsch: Andrea Tompas großer Roman "Omertà" über Liebe, Schweigen und Opportunismus in der rumänischen Parteidiktatur. Eine staunenswerte Entdeckung.
Neues von Zola Jesus, Joan Shelley und "The Brian Jonestown Massacre". Und dazu die Antwort auf die Frage, warum es manchmal auch schön ist, sitzen gelassen zu werden.
Exklusiv Im Zentrum der Weltkunstschau Documenta steht ein riesiges Banner des indonesischen Underground-Kollektivs Taring Padi, das massiv antisemitische Motive zeigt. Aufgehängt wurde es rätselhaft spät, jetzt wird es in Teilen abgedeckt.
Wenige Tage nach der Eröffnung sorgt das Werk eines indonesischen Künstlerkollektivs für einen Eklat. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank spricht von "klarer antisemitischer Hetze", die israelische Botschaft in Berlin vergleicht die Arbeit mit der Propaganda Goebbels. Andere fordern personelle Konsequenzen.
Meinung Um die "schrecklichen Menschenschmuggler" zu besiegen, werden wir zu noch schrecklicheren Menschenschmugglern. Kleine Bestandsaufnahme aus Großbritannien.
Geniale Freundin und Universalmensch: Eine Werkausgabe entreißt die Schriftstellerin Mechtilde Lichnowsky gerade noch rechtzeitig dem Vergessen. Wer war diese Frau?
Auf einer 4100 Kilometer langen Reise vom Brenner bis nach Trapani spürt Stefan Ulrich dem Zauber Italiens nach.
Haben künstliche Intelligenzen ein Bewusstsein?
Der Frankfurter Politiktheoretiker Rainer Forst erkundet, was es heißt, wirklich solidarisch zu sein.
Bei ihrem ersten Tourstopp in Deutschland fliegt Billie Eilish als Jump-and-Run-Figur über eine Zauberbühne und begeistert 11 000 Menschen.