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Archiv für Ressort Kultur - 2024
2888 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse ist Italien. Ausgerechnet 2024. Wie wahrscheinlich ist es, dass die rechte Staatschefin Giorgia Meloni einen möglichen Auftritt für ihre Zwecke nutzt?
Extremtanz an der Steilwand: "Corps extrêmes" im Haus der Berliner Festspiele verbindet Sportsgeist mit hoher Artistik.
Die Tuba ist das Instrument des Jahres. Warum es sich lohnt, sie barfuß zu spielen, und Tubisten gut küssen können, erklärt der Musiker Andreas Martin Hofmeir.
Mutter sein und Primaballerina, geht das? Eine Doku begleitet die Tänzerin Giulia Tonelli.
Der Historiker und Holocaust-Forscher Ulrich Herbert über den Rechtsextremismus der AfD, deren Nähe zur NSDAP und die Möglichkeiten und Folgen eines Parteiverbots.
Die bosnische Autorin Lana Bastašić hat sich vom S.-Fischer-Verlag getrennt, weil dieser Israel nicht verurteilt.
Komisch, alle sind gerade wahnsinnig aktiv und vom Richtigen überzeugt. Aber ist von Putin bis Guterres irgendjemand auf dieser Welt zufrieden damit, wie die Dinge laufen?
Im Erzählband "Der Fluss und das Meer" umkreist Natascha Wodin das Motiv des Unglücks. Im Mittelpunkt: Menschen, die aus einer Familie sowjetischer Zwangsarbeiter stammen.
53 Mal nominiert, null Mal gewonnen: "Better Call Saul" ist die meistgeschmähte Serie der Emmy-Geschichte. Toll!
Yael Bartana und Ersan Mondtag bespielen den deutschen Pavillon auf der Kunstbiennale in Venedig.
In "Poor Things" spielt Emma Stone ein Kind im Körper einer Frau. Ein fantastischer Film über radikale Neugier.
Sie spielte bei Fassbinder im Film und bei ihrem Mann Hans Neuenfels im Theater. Jetzt ist Elisabeth Trissenaar im Alter von 79 Jahren gestorben.
Der Kinofilm "Parasite" war ein Hit, aber warum interessieren sich im echten Leben so wenig Menschen für Klassenfragen? Der Soziologe Erik Olin Wright hat ein erhellendes Buch zu der Frage geschrieben.
Mit dem Gaza-Krieg ist der Antisemitismus in der Türkei explodiert. Ein eindrucksvolles neues Buch erhellt die Hintergründe.
Silke Schröder, Vorstandsmitglied des Vereins Deutsche Sprache, hat an einem Geheimtreffen rechter Netzwerke teilgenommen. Nach Kritik etwa von Peter Sloterdijk hat sie ihren Posten aufgegeben.
Jan Philipp Reemtsma schließt sein Hamburger Institut für Sozialforschung. Es ist eine private und doch auch historische Entscheidung für die intellektuelle Republik.
Mit einer üppigen Ausstellung versucht sich die Staatsgalerie Stuttgart an einer Ehrenrettung Amedeo Modiglianis.
In Simon Ravens Roman "Wie Schatten kommt" will ein linksradikaler Studentenbeirat die "Odyssee" geschlechtergerecht überarbeiten. Im Original ist er vor einem halben Jahrhundert erschienen. Hat Raven etwas geahnt?
Die Idee der "Remigration", die extreme Rechte in Potsdam diskutierten, ist nicht neu - die Angst vor dem "Volkstod" kursiert seit Jahrhunderten. Über die Entwicklung des identitären Jargons bis heute.