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Archiv für Ressort Medien - September 2015
127 Meldungen aus dem Ressort Medien
Für ihre scharfsinnigen Essays bekommt die Publizistin Barbara Sichtermann den Theodor-Wolff-Preis. Frauen und das Fernsehen sind ihre Themen. Ein Besuch.
Springers Russland-Geschäft soll kurz vor dem Verkauf stehen. Deutsche Verlage müssen ihre Aktivitäten stark einschränken, weil künftig nur noch 20 Prozent eines Medienunternehmens Ausländern gehören dürfen.
Der Schweizer "Tatort" ist meist so betulich erzählt, dass man ihn gerne auslassen würde. Der neue Fall allerdings ist anders. Ein Wunder.
Die ARD schenkt Franz Beckenbauer zum 70. Geburtstag eine große TV-Dokumentation. Der Film erliegt dem Charme seiner Hauptfigur.
Bilder Dieter Hallervorden wird 80 Jahre alt - die Bilder seiner Karriere.
ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler traut Stefan Raab "spannende Formate" zu. Uiuiui, da knistert's aber! Dabei könnte man beim ZDF noch ganz anderen Kandidaten mal das ein oder andere spannende Format zutrauen.
Komische Brillen, lächerliche Frisuren, groteske Sprachfehler: Die Siebziger und Achtziger gehörten "Didi". Mit ernsten Rollen bekommt Dieter Hallervorden jetzt die Anerkennung, die ihm damals verwehrt blieb.
Eine Geschichte über den amerikanischen Traum und die Fiktion der weißen Frau, die alles vereinen kann: Die besten Radiostücke in der kommenden Woche.
Ein Mann und eine Frau auf dem illegalen Weg in die USA, und die Welt nach dem Untergang: Die besten Filme am Wochenende.
Politisch wie nie zuvor: Eine Gala zeigt, dass sich auch Entertainment für klare Botschaften eignet
Bilder Im Kieler "Tatort" kommt ein alter Bekannter zurück. Ulrich Tukur gerät unter Mordverdacht. In Dresden ermittelt ein reines Frauenteam. Und Helene Fischer spielt mit Til Schweiger. Viel los in der kommenden Krimi-Saison.
Ein toter syrischer Junge am Strand, verzweifelte Menschen in Ungarn. Die Talkshow von Maybrit Illner zeigt: Nach der Wucht dieser Szenen fällt das Streiten schwer.
100 Darsteller aus der intellektuellen Kleingartenanlage des deutschen Serienfernsehens, gedruckt auf Karton: Wie sie beim ZDF mal eine ganz tolle Idee hatten.
Jan-Eric Peters gibt die Chefredaktion der "Welt" ab, um Chef eines neuen Digitalangebots bei Springer zu werden. Das zeigt, wie der Verlag seine eigenen Marken und deren Zukunft inzwischen einschätzt.
Dekoder.org zeigt, dass es auch ohne Propaganda geht. Die ins Deutsche übersetzten Artikel russischer Journalisten kommen kommentiert daher.
"Sedwitz" ist "nicht ganz ernst gemeint" - genau da beginnt das Problem. Dabei ist die ehemalige DDR doch eigentlich kein humorfeindliches Sujet.
Der MDR bittet drei mitteldeutsche Ministerpräsidenten zum Flüchtlingsgipfel. Wegen der biederen Moderation bleiben Erkenntnisse aus. Wohltuend ist es dennoch.
Literaturkritiker Volker Weidermann tritt das Erbe von Marcel Reich-Ranicki beim "Literarischen Quartett" an. Und macht sich vor der ersten Sendung selbst runter.
Ein Bild aus der Türkei entsetzt die Welt: Ein Kleinkind liegt leblos im Sand - gestorben auf der Flucht nach Europa. Man muss dieses Foto nicht sehen, um zu verstehen, was sich ändern muss.
Facebook löscht das Profil des SVP-Politikers Christoph Mörgeli, da es "voll mit unangemessenen Inhalten" sei. Ein paar Stunden später ist es wieder online. Die Zeit reicht Mörgeli allerdings, um sich in Interviews als Zensur-Opfer zu inszenieren.
"Wir sind daran interessiert, bei Ihnen Sendezeit zu erwerben": Die Agentur Sputniknews versucht, russische Propaganda im Ausland zu verbreiten - auch in Deutschland.
Die erste schwarze TV-Anwältin mit eigener Serie: Annalise Keating verteidigt mit Vorliebe Charaktere zwischen unsympathisch und psychopathisch.
In der US-Serie "How to get away with murder" spielt Viola Davis eine skrupellose Anwältin und Jura-Professorin. Und zwar so gut, dass sie völlig zu Recht für einen Emmy als beste Hauptdarstellerin in einer Serie nominiert ist.
Mehrmals hieß es, das Ende sei nah. Aber auch nach 30 gemeinsamen Jahren will die ARD die "Lindenstraße" nicht sein lassen. Zum Jubiläum im Winter wagt die Serie ein Experiment.
CDU-Politiker Charles M. Huber kritisiert Bayerns Innenminister Herrmann für seine Äußerung über Roberto Blanco scharf. Auch die bayerische Opposition empört sich.
Ob die Kritiker nun wirklich verstummen? Der WDR hat den Plasberg-Talk zum Thema Geschlechtergerechtigkeit wieder ins Programm genommen.
Bayerns Innenminister Herrmann will bei "Hart aber Fair" über gelungene Integration sprechen - und wählt Worte wie ein Rassist. Inzwischen hat er sich gerechtfertigt.