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Archiv für Ressort Medien - November 2020
136 Meldungen aus dem Ressort Medien
Knappe vier Jahrzehnte lang moderierte Alex Trebek die Quiz-Sendung "Jeopardy" - mit Verlässlichkeit und Fairness. Nun ist Trebek im Alter von 80 Jahren gestorben.
Bei "Anne Will" wendet sich ein Republikaner gegen den abgewählten US-Präsidenten Trump. NRW-Ministerpräsident Laschet positioniert sich als deutscher Joe Biden.
In der Folge "Limbus" spielt sich der Wortwitz der Münsteraner in einem ganz neuen Setting ab.
Amazon zieht das 1-Cent-Angebot für einige Bundesliga-Übertragungen beim Eurosport-Player wieder zurück.
Der neue Medienstaatsvertrag ist in Kraft getreten. Er soll die Rundfunkgesetze auf die Höhe der Zeit holen. Darin sind nun auch Regeln für digitale Plattformen, Videostreamer oder Voice-Assistenten festgelegt. Ein Überblick.
Als Joe Bidens Sieg verkündet wird, weint CNN-Kommentator Van Jones live vor der Kamera. Noch wenige Tage zuvor hatte er Donald Trump als Präsidenten gelobt.
Die Berichterstattung zur US-Wahl war bei japanischen Fernsehsendern extrem bunt und schrill. Einige US-Amerikaner sind neidisch.
Viele internationale Medien setzen große Hoffnungen in Joe Biden. Sie sehen aber auch die Herausforderungen, vor denen er als künftiger US-Präsident stehen wird.
Jörg Schönenborn präsentiert in der ARD die Wahlergebnisse. Dabei immer an seiner Seite: der Touchscreen. Ein Gespräch über die langjährige Zusammenarbeit - und den "Texas-Ärmel".
Jan Böhmermann startet mit seiner Show im ZDF-Hauptprogramm und knallt Pointen raus, als sei Schlussverkauf. Er nimmt sich das große Thema Verschwörung vor.
Die neue "Muppet-Show" erreicht bei Disney+ nicht mehr den Charme der Serie aus den Siebzigern.
Ein Höhepunkt mit vielen Höhepunkten bilden gewiss die ARD-Hörpielttage, diesmal allerdings nur in virtuellen Hörerwelten. Die Abstimmung für die Gewinner ist online.
Eine Erinnerung an den Western vergangener Zeiten, eine Reise an die westaustralische Küste und eine Heimkehr nach Kentucky: ferne Welten!
Ein Mann stiehlt die Identität des Journalisten Stefan Locke. Ständig schleicht er sich unter Lockes Namen bei PR- und Kultur-Veranstaltungen ein, lässt sich in Hotels und zu Empfängen einladen. Ein Interview über das Leben mit einem Betrüger.
In der australischen Krimi-Horror-Serie "The Gloaming" ist die unberührte Insel Tasmanien der Hauptdarsteller.
Lange war Fox News für seine Treue zum Präsidenten bekannt - in der Wahlnacht berichtet es nahezu objektiv. Im Weißen Haus ist der Zorn groß.
Rechtsextremismus, Pornografie und Drogenhandel - die Landesanstalt für Medien NRW untersucht 360 000 Mitteilungen beim Messengerdienst und kündigt an, gegen Rechtsverstöße und Gewaltbotschaften vorzugehen.
RTL 2 überrascht zur besten Sendezeit mit einer 90-minütigen Doku über Missbrauch durch katholische Würdenträger: Fünf Opfer werden begleitet, wie sie versuchen, das als Kind erfahrene Leid zu verarbeiten und sich davon zu befreien.
Der BBC-Chef hat für das BBC-Personal hat eine Unabhängigkeitstrategie herausgegeben. Künftig haben Journalistinnen und Journalisten des öffentlichen Senders, von persönlichen Meinungsäußerungen in der Öffentlichkeit abzusehen. So will Tim Davie den Sender vor dem gefährlichen Vorwurf wappnen, politisch einseitig Stellung zu beziehen.
Grund sei, dass von den sozialen Medien keine örtlichen Vertreter in der Türkei benannt worden seien. Dazu verpflichtet ein neues Gesetz.
Der aktuelle Jahrgang der EJS beendet in einem Monat seine Ausbildung. Ein weiterer wurde nicht ausgeschrieben.
Gewaltige Geldsummen fließen über Förderprogramme von Google an Presseverlage. Nur: Was hat der Konzern davon?
Die Serie "Ethno" macht sich über den viel beschworenen Migrationshintergrund lustig - und zwar so, dass auch Migranten lachen.
Der Trump-treue Sender Fox News hat vor allen anderen verkündet, dass der Staat Arizona an Biden gehe. Warum?
CNN übt sich in der Wahlnacht in Zurückhaltung und Zahlen-Jonglage. Bis Trump vom gestohlenen Sieg spricht.
Nach dem Anschlag in Wien verbreiteten sich Schreckensbilder und Gerüchte im Netz. Medienethikerin Jessica Heesen erklärt, was davon ethisch vertretbar ist.
Die Medien in den USA geißeln einhellig die Wahlprognose. Einige befürchten eine tiefe Systemkrise. Andere beruhigen: "Die Republik wird überleben."
Die Geschichte eines Fotos von den Frauenstreiks in Polen, das sich über Instagram weltweit verbreitet hat
Jan Böhmermann kuratiert als Verschwörungspraktiker neuerdings einen Kanal bei Telegram - schöner lässt sich das Irrlichtern der Zeit kaum in Popkultur übertragen.
Ein ARD-Dokudrama beleuchtet die Verbindungen des Dutschke-Attentäters Josef Bachmann in die rechtsextreme Szene.
Mark Thompson hat die New York Times in den vergangenen acht Jahren geprägt wie kaum ein anderer: Keine Zeitung ist in der digitalen Welt erfolgreicher als die "Times". Nun geht er. Ein Zoom-Treffen mit dem großen Manager des Wandels.
Jeff Daniels begibt sich in seinen Rollen gern tief hinein in die amerikanische Befindlichkeit. In "The Comey Rule" spielt er den ehemaligen FBI-Direktor James Comey - und will aufklären.
Der eigensinnige Reporter Robert Fisk hat auf den schlimmsten Schlachtfeldern von der Seite der Opfer berichtet - und er hat die USA ausgiebig kritisiert. Jetzt ist Fisk im Alter von 74 Jahren gestorben.
Um die Freiheit der Medien in Bulgarien ist es nicht gut bestellt, auch nicht im internationalen Vergleich. Der neue Chef des öffentlich-rechtlichen Radios warf gerade frustriert das Handtuch.
Die Berichterstattung zur US-Präsidentschaftwahl stellt auch die Süddeutsche Zeitung vor große Herausforderungen. Wie wir berichten werden - und was die Lieblingsschlagzeile des Nachrichtenchefs wäre.
Der Literaturwissenschaftler Hannes Fischer schaut 20 Jahre alte Nachrichten und stellt sie bei Twitter ein. Daraus ergeben sich oft kuriose Parallelen zur Gegenwart. Was lässt sich daraus lernen?