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Archiv für Ressort Medien - März 2020
162 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die Länderchefs stimmen einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent zu - allerdings mit ein wenig Verwirrung.
Sky verkündet, dass seine Bundesliga-Konferenz am Wochenende frei empfangbar sein wird, man wolle die Spiele mit allen teilen. Gut möglich aber, dass der Sender mit der Aktion auch eigene Interessen verfolgt.
Sandra Maischberger geht mit ihrer Sendung nach Erfurt und lässt Politiker auf Bürger treffen. Das bringt: gute Fragen, müdes AfD-Geschrei und einen Denkprozess.
Wenn die Apotheke zum Kiosk wird: Zur "Apotheken-Umschau" und deren Konkurrenz kommt nun der "Digital-Ratgeber". Wozu?
In "On Becoming a God in Central Florida" spielt Kirsten Dunst eine Schönheitskönigin, die zum Opfer eines Schneeball-Anlagesystems wird. Leider fehlt der Serie der konsequente Wille zum Wahnwitz.
Mit 17 hat Khalid Abdel Hadi das LGBTQ-Magazin "MyKali" in der arabischen Welt gegründet. Ein Gespräch über Anderssein.
Polens Regierungspartei nutzt das öffentlich-rechtliche Fernsehen zur Verbreitung der eigenen Linie - treu unterstützt von Senderchef Jacek Kurski. Warum dieser nun überraschend gehen muss.
Der stellvertretende Vorstandschef von Pro Sieben Sat 1, Conrad Albert, hat seinen Abschied angekündigt. Aber geht er wirklich oder gar Konzernchef Max Conze? Und warum kauft die Berlusconi-Familie inzwischen so fleißig Aktien?
Conrad Albert kündigt an, dass er seinen Vertrag als Vize von Pro Sieben Sat 1 nicht verlängern will. Ein Gespräch über Glaubwürdigkeitsmonopole, gute Unterhaltung und den Wendepunkt, der klassischen Medien bevorsteht.
Showdown in der Kneipe: Das Thrillerdrama erzählt von einem Mann, der Job und Kontrolle verliert und auf eine Frau in einer anderen Sackgasse trifft.
Donald Trump sagt, der US-Student Otto Warmbier sei in Nordkorea "unglaublich gefoltert" worden. Eine Doku sät Zweifel.
Aus dem Erfolgsroman von Juli Zeh ist ein weitgehend gelungener TV-Dreiteiler geworden. Mit Tendenz zum Dorfwestern. Oder besser: Eastern.
In den Betonblocks von Oggersheim-West geschieht ein Mord. "Leonessa" klingt nach Wohnungsbau-Tristesse, erzählt aber unerwartet zart von einer Freundschaft.
Die 85 Jahre alten Zwillinge Frederick und David Barclay streiten in London vor Gericht: Es geht um das Hotel Ritz, Abhörvorwürfe und eine Villa mit 60 Zimmern. Was das für ihre Zeitung "Daily Telegraph" bedeutet.
Apples Streamingdienst startet mit einer Neuauflage der Achtzigerjahreserie "Amazing Stories - Unglaubliche Geschichten" von Steven Spielberg. Stellt sich die Frage: Spannendes Remake einer Zeitreisegeschichte - oder war früher alles besser?
Der BR verkündet, dass am Weltfrauentag das Programm mehrheitlich von Frauen gestaltet wird. Ernsthaft?
Der Thüringer Kommunalpolitiker Suleman Malik wurde aus der Sendung ausgeladen - und kritisiert, dass der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla eingeladen wurde.
Eine Femme fatale, drei miese Gangster und jede Menge Monsterschaben aus dem All: Die Parallelwelten des Films schalten auf rabiate Gegenwehr.
Hillary Clinton ist in den USA gleichzeitig Hassfigur und Vorbild. "Hillary" zeigt sie als Frau mit enormem Durchhaltevermögen, die offen über Fehler spricht - und über ihre Verletzungen.
Auf der falschen Seite des Zauns, in der falschen Familie oder im falschen System: Im Radio suchen viele Menschen und Figuren nach dem langen Hebel.
In der Neuauflage der Traditionssendung macht Thea Dorn das Widerspenstige und Unübersichtliche an der Literatur mundgerecht.
Die letzte Ausgabe der Preisverleihung hätte am 21. März stattfinden sollen.
Entschuldigung für Bilderklau vom Thüringen-Debakel: Wolfgang Fellner, der Chef der Wiener Mediengruppe "Österreich", besänftigt den deutschen Sender n-tv.
Der Regisseur Matti Geschonneck hat den großen Gesellschaftsroman "Unterleuten" von Juli Zeh für das ZDF verfilmt. Ein Gespräch über Ossis, Wessis und die Windkraft.
Bei Maybrit Illner warnen Experten zum wiederholten Male vor lange absehbaren Konsequenzen der derzeitigen EU-Flüchtlingspolitik. Nur einer gibt sich überrascht.
Die "Cahiers du Cinéma" galten vielen lange als das wichtigste Filmmagazin der Welt. Nun tritt die Redaktion geschlossen zurück - aus Sorge um die redaktionelle Freiheit.
Bitte recht mutig: Der Münchner Finanzen Verlag hat ein neues Finanzmagazin speziell für Frauen an den Kiosk gelegt. Und das ist durchaus unterhaltsam.
Der ehemalige Spiegel-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer geht nach New York zur Looping Group, die Dominik Wichmann mitbegründet hat.
Die liberale Zeitung "Hankyoreh" begleitet Südkoreas junge Demokratie und die vielfältigen Auslegungen dazu im Land mit sehr strengen Prinzipien. Ein Besuch in der Redaktion in Seoul, die Mitarbeiter gerne "ihre Firma" nennen.
Die von Florian Silbereisen moderierte "Schlagerlovestory 2020 - Die total verliebte Frühlingsshow" sollte eigentlich am 15. März stattfinden. Nun wurde sie wegen des Coronavirus verschoben.
"Dicktatorship" von Luca Ragazzi und Gustav Hofer handelt vom überholten Idealbild der Hypermännlichkeit. Was die Filmemacher am Beispiel Italien erklären, ist universell.
Die Aktivistin steht laut dem Magazin Politico auf einer Liste genehmigungspflichtiger Inhalte - und mit ihr einige andere vermeintlich kritische Akteure und Themen.
Die Zeitung habe wissentlich "falsche und verleumderische Aussagen" veröffentlicht, heißt es in der Klageschrift. Vergangene Woche ging der US-Präsident gegen die "New York Times" vor.
Die größten TV-Ereignisse: Welche Produktionen in diesem Jahr den Grimme-Preis erhalten.
Journalisten, die für ungarische staatliche Medien arbeiten, haben laut "Politico" die Anweisung erhalten, ihre Berichte in sensiblen Bereichen genehmigen zu lassen
Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf sind für ihre Ideen und die hohen moralischen Standards ihrer Sendungen bekannt - nun werden Fälschungsvorwürfe laut.
Die Serie "Hunters" mit Al Pacino wurde vielfach kritisiert für ihre Darstellung von Gewalt in Konzentrationslagern. Dabei liegt darin auch Potenzial. Überlegungen zur Inszenierung des Grauens.