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Archiv für Ressort Medien - 2020
1743 Meldungen aus dem Ressort Medien
Ist es in Ordnung, wenn der "Journalist" die halbe Auflage mit "Journalistin" titelt? Der Verlag Oberauer findet: Nein.
Die Proteste nach der Tötung George Floyds haben spätestens damit die Wohnzimmer erreicht - auch andere Sender reagieren.
Der langjährige "Zeit"-Chefredakteur, Theo Sommer, wird 90. Wie es ist, mehr als 60 Jahre lang bei der selben Zeitung zu arbeiten, was ihn am Prozess des Schreibens fasziniert und ob er jungen Menschen den Beruf noch empfehlen würde.
Auch zum 70. Jahrestag der ARD gibt es keine Einigkeit. Dabei ist die Anstalt mehr als "Tagesschau", "Sportschau" und "Tatort" - wenn sie sich nur bemüht.
In der Sendung wirkt der Fleischlobbyist Heiner Manten derart überfordert, dass Frank Plasberg kurz jede Abstandsregel sausen lässt.
Comedian Abdelkarim macht für die Bundeszentrale für politische Bildung klugen und witzigen Politikunterricht.
Der Gastbeitrag eines republikanischen Senators löste einen Aufruhr in der Redaktion der "New York Times" aus. Nun tritt der Meinungschef ab.
Der SWR hat eine Dokumentation über die ersten Wochen in Wuhan im Umgang mit Corona produziert - und mit den staatlichen Propagandabehörden kooperiert.
Nicht zuletzt eine Werbekampagne des Streaminganbieters zu einer Dating-Serie hatte für Empörung gesorgt.
"Ausgebremst" zeigt, was Fernsehen trotz schwieriger Drehs in der Coronazeit leisten kann. Und Mit-Initiatorin Maria Furtwängler überzeugt als lebensmüde Chefin einer Fahrschule.
Absturz im Atomkraftwerk, Beziehungsdramen in Abu Dhabi und viele schöne Aufnahmen von der Wüste: Die sechsteilige Action-Serie "Mirage" will etwas zu viel auf einmal. Dafür ist Marie-Josée Croze als Sicherheitsexpertin absolut sehenswert.
Sendungen wie "Asphalt Cowboys" oder "Trucker Babes" zeigen Lkw-Fahrerinnen und Fahrer als Helden, die den Traum von Freiheit leben. Manche Protagonisten sind heute Stars der Autobahn.
Exklusiv Der SWR zeigt eine Doku über die ersten Wochen der Pandemie in Wuhan. Doch ein eigenes Team hat die beauftragte deutsche Produktionsfirma nicht nach China geschickt. Stattdessen griff sie auf Material der Propagandabehörden zurück.
In einem Gastbeitrag für die Zeitung hatte ein republikanischer Senator den Einsatz des Militärs gegen Demonstranten gefordert. Das löste eine Revolte in der Redaktion aus, die jetzt personelle Konsequenzen hat.
RosaMag ist das einzige deutsche Magazin für Schwarze Frauen. Wir haben mit der Gründerin gesprochen.
In Deutschland haben 20 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund. Im deutschen Journalismus dagegen besitzen nur zwei Prozent ausländische Wurzeln. Besonders in der Berichterstattung über Rassismus ist das problematisch, kommentiert SZ-Autorin Dunja Ramadan.
Meinung Jeder fünfte Einwohner Deutschlands hat einen Migrationshintergrund, aber nur jeder 50. Journalist. Das Ungleichgewicht rächt sich, wenn die Redaktionen über Rassismus berichten, ein Dialog auf Augenhöhe ist bitter nötig.
Die USA in unterschiedlichen Aggregatzuständen und Jahrzehnten. Selten ist es gut um sie bestellt. Aber stets gibt es Hoffnung.
In Talkshows saßen in dieser Woche vor allem weiße Experten. Jetzt entstehen Formate, in denen die Betroffenen sprechen.
Tim Davie wird neuer BBC-Chef, und das nicht zum ersten Mal.
Prometheus wird befreit im Radio, Südafrika emanzipiert sich von seiner Vergangenheit und die Digitalisierung schreitet unbarmherzig voran. Dagegen regt sich allerdings Widerstand, weil die Technik immer häufiger missbraucht wird.
Auf der Op-Ed-Seite der "New York Times" stehen Meinungsbeiträge, die nicht von Mitarbeitern verfasst sind und vielfältige Ansichten präsentieren sollen. Über einen republikanischen Beitrag dort streitet jetzt die Redaktion.
US-Verbände melden gezielte Angriffe der Polizei gegen Journalisten während der Proteste nach dem Tod von George Floyd.
Am Donnerstag haben mutmaßliche Rechtsextreme in Berlin ein Fernsehteam des ZDF angegriffen. Auch Justizbeamte sollen die Journalisten an ihrer Arbeit gehindert haben.
Das Bundesverfassungsgericht entscheidet: Wenn Veröffentlichungen eines Medienhauses attackiert werden, muss die angegriffene Seite gehört werden - auch im Eilverfahren.
In den Talkshows saßen in dieser Woche vor allem weiße Experten. Deswegen entstehen jetzt Formate, in denen die Betroffenen sprechen.
Gibt die ARD Rundfunkfreiheit preis, wenn sie gerade jetzt ernst macht mit Präsenz im Osten?
Der Rat wirft der Agentur "Rufschädigung des Berufsstands durch unprofessionelles Verhalten" vor. Storymachine prüft Rechtsmittel dagegen.
Nach heftiger Kritik im Vorfeld hat Sandra Maischberger zum Thema US-Unruhen doch noch eine afroamerikanische Professorin geladen. Statt über Rassismus will sie mit Priscilla Layne aber lieber über Protest-Methoden reden.
Die palästinensische Fatah-Partei veröffentlicht ein Facebook-Video, in dem sie israelischen Journalisten Hetze vorwirft - zum ersten Mal in dieser Form. Die Journalisten sehen sich zu unrecht an den Pranger gestellt.
Beobachtungen aus den Medien, diesmal: Die britische Vogue zeigt kein Model und kein perfekt inszeniertes Fashion-Piece auf dem Cover, sondern Frauen in systemrelevanten Berufen.
Der Comedian Markus Stoll wurde als Harry G bekannt, mit Videos über das Oktoberfest und die Schickeria. Nun spielt er in einer Serie mit. Ein Gespräch über Rollenwechsel, Freiheiten und Heimat.
Für eine Spendenaktion trifft sich der "Herr der Ringe"-Cast für 50 herzerwärmende Minuten im Videochat. Dabei wird auch das eine oder andere Set-Geheimnis ausgeplaudert.
Jury des Pulitzer-Preises fordert, Rechte von Journalisten zu achten
Nach der CDU nimmt der Youtuber Rezo sich jetzt "die Presse" vor. Über die Frage, wem man wieso vertrauen kann.
Die Australierin Hannah Gadsby wurde bekannt mit einer Show voller aufrichtigem Schmerz über die Geschlechterverhältnisse. Auch im Nachfolger "Douglas" kann man darüber trotzdem sehr gut lachen.
Und wenn sich noch so viel veränderte in der Welt, der Videotext blieb. Seit 40 Jahren bringt er Deutschland zuverlässig Informationen - für Millionen Nutzer. Eine Liebeserklärung.
Dreharbeiten sind durch Corona schwierig geworden. Viele Produktionsfirmen wollen das Risiko möglicher Ausfälle nicht auf sich nehmen. Damit überhaupt gedreht wird, fordern Sender einen Ausfallfonds.
Viele Menschen verlieren sich gerade in Verschwörungstheorien. Doch wie geht man mit ihnen um? Wie greift man das Thema auf? Die Politikwissenschaftlerin Katharina Nocun hat Antworten.
"Der letzte Schrey" erzählt mit der bewährten Seltsamkeit der Weimarer "Tatorte" vom Niedergang eines Strickwarenunternehmers - sanft prickelnde Verstörung inklusive.
Urlaubsreisen sind zu Pfingsten wieder möglich: Neun Hörtipps für Kinder, mit denen die Fahrt in die Ferien nicht langweilig oder stressig wird - von Pumuckl über Geschichte bis Klugschiss.
Im Internet kursieren jede Menge gefälschter Fotos. Ein Projekt der "New York Times" will Manipulationen mit Technik entgegentreten. Kann die Blockchain den Journalismus retten?
Ein Pfarrer, der die Sünde liebt. Ein Toter, der Geheimnisse hatte. Ein Hacker, der unerkannt bleiben will. Neue Serien wollen ihnen auf die Schliche kommen.