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Archiv für Ressort Medien - 2015
1538 Meldungen aus dem Ressort Medien
Nach der "Financial Times" will der britische Konzern Pearson auch das Wirtschaftsmagazin "The Economist" losschlagen, das hohe Gewinne erzielt. Für andere Medienhäuser dürfte das Angebot trotzdem unattraktiv sein.
Ein hochrangiger Mitarbeiter der Redaktion von "Hart aber fair" hat eine Einladung für einen Lobbyverband unterschrieben. Das wirft einen Schatten auf Frank Plasbergs weiße Weste.
Florian Hager hat eine Mission. Er soll das Angebot von ARD und ZDF für junge Leute im Web aufbauen. Das Projekt wird den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verändern. Wenn es denn kommt.
Noch sind Shitstorms vor allem seltsam. Gefährlich wird es, wenn die Gesellschaft sie allzu ernst nimmt und sie für einen Spiegel ihrer selbst hält - und die Medien auch.
Der Kampf gegen die Bürokratie, gegen die totale Überwachung und gegen die eigene Vergänglichkeit ist das Thema vieler Sendungen. Und wo man hinhört, finden Musikfestivals statt - auch dort treten etliche Quertreiber auf.
Der japanische Medienkonzern Nikkei hat die "Financial Times" übernommen. Per Brief versucht der neue Eigner zu beruhigen.
Michael Kessler konfrontiert Prominente mit sich selbst: In "Kessler ist..." kann der Empathiker zeigen, wie begabt er als Menschenleser ist.
Cordula Stratmann spielt in gleich zwei neuen Serien: "Die Kuhflüsterin" im Ersten und "Ellerbeck" im ZDF. Seichte Unterhaltung, könnte man sagen - wäre man wohlwollend.
Die jüngst geöffneten Archive der Agenturen Associated Press und British Movietone machen Filmmaterial zu den bedeutendsten Momenten der jüngeren Geschichte zugänglich.
Trotz deutscher Tour-Erfolge bleiben die erwarteten TV-Zuschauer aus. Die Begeisterung für die Frankreich-Rundfahrt hat unter Dopingskandalen und dem Boykott im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gelitten.
Der japanische Medienkonzern Nikkei erwirbt die "Financial Times". Kurzzeitig schien auch der Springer-Verlag im Rennen um das Wirtschaftsblatt.
Dunja Hayalis eigensinniger Charme tut dem ZDF gut. Jetzt bekommt die Frau vom "Morgenmagazin" im Sommer für ein paar Wochen ihre erste eigene Talkshow am Abend. Die Pilotsendung war vielversprechend.
Bei "Anne Will" soll es um Flüchtlinge in Deutschland gehen. Betroffene kommen aber nicht zu Wort. Da fällt dem CSU-Mann der Vorwurf des Asylmissbrauchs leicht.
Die Pro-Sieben-Sat-1-Gruppe übernimmt die Mehrheit am Verbandsportal sportdeutschland.tv. Künftig wird der Privatsender-Konzern damit auch "Randsportarten" wie Judo oder Volleyball zeigen. Es soll ein Geschäft werden.
Die Media-Analysen sind diesmal nur begrenzt für Vergleiche mit früheren Werten gut: Erstmals operieren sie mit den neuen Daten zu Hörern und Lesern aus der Volkszählung von 2011. Das bedeutet: Das Publikum ist geschrumpft.
Wer den Eindruck hat, hier gehe es viel um Sexualität, liegt richtig. Das Magazin "Straight" will weg vom "Klischee der ungeschminkten Lesbe mit Kurzhaarschnitt".
Jon Stewart bekommt Besuch von Barack Obama, kurz vor Ende seiner Zeit bei der "Daily Show". Die perfekte Gelegenheit, die großen amerikanischen Fragen anzugehen. Eigentlich.
Ein bisschen "Lost", ein bisschen "Hunger Games" - und jede Menge Sci-Fi-Anspielungen: Vieles in der Serie "The 100" erinnert an bereits Dagewesenes.
Vox setzt bei seiner Frühchen-Doku auf Emotion. Da ist man froh um den Pragmatismus der Protagonisten.
Moskaus Weltsicht erreicht via TV auch Bürger anderer Länder. Die EU will jetzt mit einem eigenen Programm dagegenhalten. Und plagt sich mit Skrupeln.
Wie reagieren deutsche Dörfer auf Flüchtlinge? Dieser Frage geht die ARD-Dokumentation "Willkommen auf Deutsch" nach. Hoffnungsvoll stimmt der Film nicht.
Schwachsinnig oder hintersinnig? Wer Cartoons sonst eher doof findet, sollte der zweiten Staffel "BoJack Horseman" eine Chance geben. Fünf Gründe, die Serie zu gucken.
Albert Espinosa war 14, als er Krebs bekam. Über die Jahre in der Klinik schrieb er ein Buch, das als TV-Serie zum Welterfolg wurde. Vox macht daraus jetzt eine Krankenhaus-Saga, die Beachtung verdient.
Sat 1 setzt das Experiment "Newtopia" ab, bei dem Kandidaten rund um eine Scheune in Brandenburg ein neues Leben aufbauen sollten.
Es sollte die Reality-TV-Revolution werden - jetzt stellt Sat.1 "Newtopia" ein. Neben schlechten Quoten hatte die Show mit Betrugsvorwürfen zu kämpfen.
Wie konnte das Euthanasie-Programm der Nazis so lange offen laufen, obwohl es sogar nach NS-Recht strafbar war? Ein ARD-Film zeigt: Angehörige waren mitverantwortlich.
Das Internet hat den Medienkonsum gravierend verändert, auch durch die Kostenloskultur. Doch langsam beginnen die Deutschen, im Web zu zahlen - für TV, für Musik, für Zeitungen.
Der erste Kinofilm von Youtube-Star Freshtorge liefert vor allem Sparwitze. Trotzdem gefällt das Ulk-Projekt den Jugendlichen. Warum?
Die Menschen in Deutschland diskutieren über Griechenland. Na gut, eigentlich sind es nur ein paar, in den immer gleichen Runden. Mit Grafik.
Lizzy Caplan geht erstaunlich gelassen mit den Anforderungen ihrer Rolle in "Masters of Sex" um - auch ihre Popularität hat die Schauspielerin nicht verkrampft. Ein Treffen mit Zitronenkuchen.
Eine achtteilige Feature-Reihe über das Leben nach Sonnenuntergang: Die Erkundungstouren führen etwa in ein Stahlwerk, ein Flüchtlingsheim und einen "Späti" in Berlin-Neukölln. Eine Kundin beschwört das Dunkel als Gleichmacher.
Günter Grass liest aus "Beim Häuten der Zwiebel" - und ein Hörstück beweist, dass Kochen auch ein akustischer Genuss ist.
Sieben Privatleute aus dem Freistaat haben Popularklage gegen die Pläne zum Frequenztausch von BR Klassik und Puls eingereicht.
Wer wird denn jetzt der Winnetou in der RTL-Neuverfilmung? Eine Recherche in den Tiefen des Netzes - die zumindest eine Frage beantwortet.
Ausnahmsweise mal nicht "House of Cards": In diesem Jahr gilt die Fantasyserie "Game of Thrones" als Favorit bei der Verleihung der Prime Time Emmy Awards.
Zwischen politischem Kampf und Kosmetik-Opportunismus: Newsletter wie "Lenny" von Lena Dunham oder "Vice"-Ableger "Broadly" stehen für einen neuen Feminismus im Netz.
Der Film "Kann Pop die Welt retten?" schwelgt in Archivmaterial und versäumt es dabei leider, Position zur Welt von heute zu beziehen.
Die britische Regierung will die BBC grundlegend überprüfen. Die Leitfrage: Ist der Anstaltsriese in seiner Universalität noch zeitgemäß?
Exklusiv "Sharknado" hat sich den Ruf des schlechtesten Films aller Zeiten hart erarbeitet. Jetzt kommt Teil drei nach Deutschland - passenderweise mit David Hasselhoff.
Bei Anne Will sollte es eigentlich um die deutsche Dominanz in Europa gehen. Die Gäste ergingen sich lieber in Spekulationen - über das, was Wolfgang Schäuble wollen könnte.
Von Spenden leben und gegen das Auswärtige Amt klagen: Das Berliner Recherche-Büro Correctiv macht Journalismus anders als alle anderen in Deutschland. Ein Geburtstagsbesuch.
Die Portal-Betreiber sind im vergangenen Jahr angetreten, den Online-Journalismus besser zu machen. Nicht alles klappt, wie sie sich das gewünscht hatten - derzeit suchen sie neue Unterstützer.
Die "Bravo" gibt 100 Flirt-Tipps für Mädchen und erntet Kritik: Das Magazin rät vor allem zu Unterwürfigkeit und Oberflächlichkeit.
Rouge auftragen und vor allem immer "süß" sein: Die 100 Flirt-Tipps der "Bravo" provozieren hämische Reaktionen. Flugs nimmt die Zeitschrift sie wieder von ihrer Webseite.
Was ist die Steigerung von Live-Fernsehen? Experten arbeiten an der Abschaffung des Bildschirms als Barriere zwischen Ereignis und Zuschauer - ihr Ziel: mehr Empathie für Mitmenschen in Not.
Der dänische Journalist Ulrik Haagerup hat ein Plädoyer für "konstruktive Nachrichten" geschrieben. Ihm geht es darum, Lösungen anzustoßen.
Abschreiben für Fortgeschrittene: Ein Journalist hat für die Schweizer "Weltwoche" den Artikel eines Kollegen beinahe Wort für Wort aus dem Englischen übersetzt. Das System hat offenbar Methode.
"Blick in den Abgrund": Ein Porträt über sechs Profiler weltweit erliegt der Faszination des Bösen. Die Gewalt der Bilder eskaliert.
Der Youtuber LeFloid gehört sicher zu den Gewinnern. Er hat geschafft, wovon viele politische Journalisten vergeblich träumen: Er interviewt Angela Merkel. Aber hat auch die Kanzlerin etwas davon? Und vielleicht sogar die jungen Zuschauer?
Angela Merkel lässt sich von Youtuber LeFloid interviewen, Barack Obama zeigt sich bei "Buzzfeed" auch mal ganz unamtlich. Hilft das der Politik?