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Archiv für Ressort Medien - 2015
1538 Meldungen aus dem Ressort Medien
Marketingmaschine auf Reisen: Die Kultserie "Game of Thrones" ist plötzlich ganz nah - bei einer Ausstellung in Berlin. Figuren wie der "weiße Wanderer" werden da vor allem zur Kulisse für diverse Selfie-Fotografen.
Aus nach 26 Jahren und 26 Staffeln: Harry Shearer wird künftig keine Rollen in der US-Zeichentrickserie "Die Simpsons" mehr sprechen. Was aus seinen unzähligen Figuren wird, ist ungewiss.
Das ZDF schickt einen Reporter auf Phallus-Recherche rund um den Globus. Pünktlich zum Vatertag erzählt er von Kuriositäten, Freuden und Schmerzen.
Seit "The Sixth Sense" gilt M. Night Shyamalan als Meister des großen Twists. Auch bei seiner neuen Serie wartet der Zuschauer auf die geniale Wendung. Und erlebt eine böse Überraschung.
Für die 13-jährige Autumn Allen hätte ein Traum in Erfüllung gehen sollen: In einer kambodschanischen TV-Show sollte sie ihre Mutter nach sieben Jahren zum ersten Mal wiedersehen. Doch dann kam es anders.
Der Hype um "Game of Thrones" ist ungebrochen - und das nicht erst seit den Gerüchten um Jon Snow. Wie gut kennen Sie Ihre Lieblingsserie?
Der Moderator einer Kindersendung in den Niederlanden lässt während einer rasanten Achterbahnfahrt islamische Ausdrücke fallen. Islamgegner sehen eine Bedrohung für die Jugend. Was steckt dahinter?
Vorläufiger Sieg für Verlage im Streit um Amateurfußball-Videos: Nach einem Urteil darf jeder Fußballspiele der Bayern- und Landesliga filmen, ohne an den Verband BFV Tribut zu leisten. Der BFV legt Widerspruch ein.
Ein Psychiatrieprofessor greift den TV-Sender Pro Sieben an: Die Show "Germany's Next Topmodel" sei gewissermaßen lebensgefährlich und fördere Krankheiten wie Magersucht. Jetzt wehrt sich Pro Sieben juristisch gegen die Vorwürfe.
Der Schauspieler Steffen Wink erklärt in "Beef TV" bei RTL nitro, was der männliche Hobbykoch wissen muss. Denn der Verlag Gruner + Jahr will nicht mehr nur mit Print Umsatz machen.
US-Sitcoms bilden gesellschaftliche Veränderungen ganz nebenbei ab. 20 Jahre nach der letzten Folge hat Netflix nun ein Spin-off von "Full House" mit ähnlichem Plot angekündigt. Kann das gut gehen?
Weil die Medien in ihrer Heimat Südtirol so eintönig sind, haben vier Exilanten ein eigenes Jahresmagazin gegründet: vom Berliner Wohnzimmer für das Vinschgau.
Der neu berufene Kulturminister in Großbritannien, John Whittingdale, will die Rundfunkgebühren senken: "Schlimmer als Kopfsteuern" sei die Zwangsabgabe für die BBC-Sender.
Hochfliegende Ambitionen, doch am Ende schlägt "Ikarus" hart auf: Warum ein Lied noch das Beste am letzten "Polizeiruf" mit Kommissar Krause ist. Die Nachlese mit ausgewählten Zuschauerkommentaren.
Der russische Schriftsteller über TV-Zombies in Putins Anhängerschaft, Meinungsfreiheit beim staatlichen Fernsehen und seinen gescheiterten Klub für die "Telegenzija".
Das Leben, die Männer, die eigenen Ängste: Das Interviewformat "No Ruhmservice" erfüllt alle Klischees vom Girlstalk - und ist doch sehenswert. Moderatorin Sonja Zietlow spricht über ein Thema, das sie sonst meidet.
Seit einem Jahr gibt es die italienische Zeitung "l'Unità" nicht mehr. Nun wurden ehemalige Mitarbeiter anstelle des Verlags zur Haftung für Ansprüche gegen das Blatt verurteilt. Ein bizarres Gesetz treibt sie in den Ruin.
Dynamik oder Spannung? Wollen die "Polizeiruf"-Autoren ihrem Kommissar Krause bei seinem letzten Fall nicht zumuten. Nach 17 Jahren verweigern sie ihm einen würdigen Abschied.
Die enge Verbindung zwischen Eric Gujer und dem Nachrichtendienst des Bundes (NDB) wirft Fragen auf. Die NZZ gestand diese ein, von einer offiziellen Mitgliedschaft Gujers könne jedoch keine Rede sein.
Engländer und Deutsche am Ende des Weltkriegs, Israelis und Deutsche 20 Jahre später. Im Radio geht es oft um spezielle Beziehungen - auch im Privaten.
77 Jahre? Na und? Jane Fonda hat sich lange über ihr Aussehen und den Mann an ihrer Seite definiert. Heute ist sie sich selbst genug - eine Entwicklung, die sie auch ihrer Figur in "Grace & Frankie" wünscht.
Horst Krause will nicht mehr Horst Krause sein. Mit ihm tritt ein großer deutscher Charakterschauspieler ab. Doch Abschiedsschmerz gibt es höchstens auf Seiten der Zuschauer.
Wie kann man Kindern von heute die Nazidiktatur und ihre Opfer erklären? In "Die langen großen Ferien" ist der Zweite Weltkrieg ungewöhnlich verarbeitet - als Animationsserie. Der Versuch ist gelungen.
Die Kirchen tun sich schwer: Die Menschen haben keine Zeit mehr für Religion oder suchen sich andere Sinnstiftung. Eigene gut gemachte Medien könnten gegensteuern - doch die Bischöfe sind sich uneins über den Weg.
Emanzipation im Polizeirevier: Ein Retro-Krimi aus den Siebzigern mit junger Heldin.
Männer können jetzt im Magazin "Walden" nachlesen, wie schnell ein Grizzlybär rennt. Trotzdem sollten sie beim Waldausflug nicht die Funktionsjacke vergessen - sonst wird's doch noch gefährlich.
Der Bayerische Rundfunk war bislang wie der Freistaat: immer recht eigensinnig, auch bei den Nachrichten. Das ändert sich womöglich: Künftig sollen die Nachrichten aus der Welt per "Tagesschau" zu den Zuschauern kommen.
Seine Ratgeber für gutes Deutsch sind berühmt, seine Schmähungen berüchtigt. Jetzt wird der Journalist Wolf Schneider 90 Jahre alt. Finden Sie heraus, ob Sie vor seinem Rotstift Gnade finden.
Die Re:publica ist einer der wichtigsten Kongresse, um zu besprechen, wie all die Computer und Apps das Leben verändern. Nun sollen auch die Jugendlichen eine solche Veranstaltung bekommen. Im kommenden Jahr geht's los.
Vor zwei Jahren waren in der Sendung "Die Quellen sprechen" des Bayerischen Rundfunks Holocaust-Überlebende zu hören. In der zweiten Staffel fängt der BR nun auch die Reaktionen ein, das Echo gewissermaßen.
Das ZDF versucht auf einer neuen Internetseite all die Verbindungen zwischen Strippenziehern und Politikern zu zeigen.
Seine Ratgeber sind berühmt, seine Schmähungen berüchtigt: Der Journalist und Journalistenausbilder Wolf Schneider wird 90 und hat ein Buch über sein "langes, wunderliches Leben" geschrieben.
China und Russland investieren in Propaganda - und "Voice of America" steckt in der Sinnkrise.
In der ZDF-neo-Serie "Sexchange" tauschen zwei Frauen und drei Männer für eine Woche das Geschlecht. Das Experiment will mit Klischees aufräumen, doch im Fernsehen ist das schwer. Denn Schablonendenken gehört zum Prinzip.
Durch die Korruptionsfälle bei dem Sender ist ein Schaden in Höhe von fast zehn Millionen Euro entstanden. Nach vier Jahren ist der größte Finanzbetrug in der Geschichte von ARD und ZDF nun aufgearbeitet.
Der Berliner Produzent Thomas Kufus erweitert seit Jahren die üblichen Grenzen des Fernsehens. Mit Vergnügen. Und mit vollem Risiko.
Superheldin ohne Superkräfte: Hayley Atwell über ihre Rolle in der neuen Serie "Marvel's Agent Carter" - und was ihr Alter Ego mit Tacker und Lippenstift anstellen kann.
Sexistische Kommentare von hochrangigen Politikern hören Journalistinnen in Frankreich zu oft. Jetzt wehren sie sich mit einem öffentlichen Schreiben in der "Libération".
Anfang des Jahres verzeichnete der Desperate-Housewives-Abklatsch "Vorstadtweiber" in Österreich gleichzeitig einen Zuschauer-Shitstorm und sensationelle Quoten. Am Dienstagabend startet die Serie in der ARD.
Die "Desperate Housewives" von Wien: "Vorstadtweiber" orientiert sich sehr stark am US-Vorbild, ohne dessen absurden Humor zu erreichen. Trotzdem funktioniert die Serie. In Österreich wird der Erfolg mit einer zweiten Staffel belohnt.
Jahrelang erzählte Andreas Holst Geschichten, die ihn wichtig wirken ließen. Seine Abnehmer waren Presse, Rundfunk - und Geheimdienst. Inzwischen interessiert sich die Justiz für den Hochstapler.
Der Online-Zeitungskiosk Blendle eröffnet bald auch in Deutschland. Nach dem Vorbild von Apples iTunes können Kunden dort einzelne Zeitungsartikel kaufen. In den Niederlanden hat sich das Modell bei jungen Lesern bewährt, die sonst keine Zeitungen mehr lesen würden.
Als Chefredakteur des "Spiegels" musste Wolfgang Büchner nach nur 15 Monaten gehen. Jetzt hat der 48-Jährige offenbar einen neuen Job. Er soll die Schweizer Boulevardzeitung "Blick" sanieren.
In "Schwerelos" verlieren nicht nur Fallschirmspringer den Boden unter den Füßen, sondern auch die Kommissare. Vor allem Haudrauf Faber scheint wie ausgewechselt.
Mit "1000 - Wer ist die Nummer 1?" scheitert das ZDF am Anspruch der "größten Spielshow des Jahres".
Thomas Gottschalk stellt in München seine Autobiografie "Herbstblond" vor. Von Lebensbeichte oder Abrechnung keine Spur: Das Buch ist eine heitere Plauderei eines heiteren Plauderers. Ein Ortstermin.
Noch ein Versuch, den Samstagabend als Sendeplatz für Shows retten: Bei "1000 - Wer ist die Nummer 1" müssen 1000 Kandidaten im ZDF Kleingeld zählen, durch ein Schaumbad rennen und auf einem Bein stehen. Doch weniger wäre in dem Fall mehr gewesen.
Kommissar Faber fing als irrer Schlägertyp in Dortmund an. Jetzt ist er angekommen, bei sich, bei den Zuschauern. Und recherchiert diesmal zwischen Flugplatz und Tennisplatz.
Die Radio-Shows von Mehmet Scholl, ehemals FC Bayern, jetzt Bayern 2, entstehen nicht nur im Studio - sondern mitunter auch improvisiert im Taxi.
Ann Sophie Dürmeyer wollte immer ihre eigene Musik machen. Jetzt ist ausgerechnet sie die deutsche Kandidatin beim großen Song-Wettbewerb.