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Archiv für Ressort Medien - 2015
1538 Meldungen aus dem Ressort Medien
"Powers" ist die erste Serie für die Playstation. Von IT-Giganten wie Start-ups eigenproduzierte Inhalte gehören seit den Erfolgen von Netflix und Amazon zum guten Ton im fragmentierten Medienmarkt.
Böser Vater, guter Sohn. Das ist die Devise im Kölner "Tatort". Und Armin Rohde spielt mal wieder genial den Wahnsinnigen. Die Nachlese zum Kölner "Tatort".
In der rechten Szene sind V-Leute oft selbst Extremisten. Der Film "V-Mann-Land - Spitzel im Staatsauftrag" beleuchtet das V-Mann-Wesen - doch auch ehemals militante Neonazis dürfen erzählen.
Erick Erickson moderiert eine tägliche Radioshow und lehrt mit seinem Blog Redstate.com Republikaner das Fürchten. Eine Begegnung mit einem der mächtigsten Konservativen Amerikas.
Entgegen dem amerikanischen Erfolgsrezept wird in diesem Tatort endlos erzählt und nachgefragt. Zwar ist Armin Rohde als Finsterling ein Erlebnis. Aber ihm fehlt in "Dicker als Wasser" das Gegengewicht.
Am Montag startet das größte Experiment in der europäischen Medienszene: der EU-Ableger von Politico. Das Nachrichtenportal wagt den Gegensatz zu herkömmlichen Medien.
Der Schauspieler Peter Weck war jahrzehntelang der Fernsehvater der Nation. Nach dem Tod seiner Frau hat er Lust auf dunklere Rollen. Eine Begegnung in Wien.
Schmuggeln und schleppen: Im illegalen Warenverkehr wird auch der Mensch zum profitablen Handelsgut.
Am Sonntag moderiert Ulrich Deppendorf zum letzten Mal den "Bericht aus Berlin" in der ARD, dann verabschiedet er sich in den Ruhestand. Über einen Politikjournalisten, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat.
Der Held als geprügelter Hund? Und ob. In "Daredevil" geht Marvel einen wichtigen Schritt zurück zu den Wurzeln. Fünf Gründe, warum sich die Netflix-Serie trotz Superheldenüberdrusses lohnt.
Unabhängige Produzenten bestimmen ein Drittel des deutschen Musikmarktes, ihre Songs kommen aber im öffentlich-rechtlichen Radio kaum vor. Gegen dieses geschäftsschädigende Missverhältnis regt sich nun Protest in der Branche.
Auf der größten Fernsehmesse der Welt, der MipTV in Cannes, mischen zunehmend Internet-Unternehmen mit: Sie produzieren selbst, kaufen aber auch teure Stoffe ein.
Beim "Lip Sync Battle" überbieten sich Stars im Playback-Duell. Das Spin-off einer Rubrik aus Jimmy Fallons "Tonight Show" wollte dessen Haussender NBC nicht haben und beschert nun dem kleinen Konkurrenten Spike TV einen großen Erfolg.
"Ihr Selbstbewusstsein möchte ich haben", sagte Jürgen Klopp. Bei der Pressekonferenz zum Abschied des BVB-Trainers leistete sich ein Reporter einen peinlichen Auftritt - und fragte nach einem Stadionticket für seinen Sohn.
Der "Spiegel" ist das wichtigste Wochenmagazin in Deutschland - gegründet von Rudolf Augstein. Nun will offenbar sein Sohn Jakob Augstein seinen Anteil am Verlag verkaufen. Sofern die anderen Erben mitspielen.
Lost in Translation: Ein britischer Journalist berichtet über eine deutsche Pressekonferenz. Und versteht kein Wort. Wie Ben Bloom den Abschied von Dortmund-Trainer Jürgen Klopp entzauberte.
Dürfen Medien darüber berichten, dass Prominente Nachwuchs bekommen haben? Das Menschenrechtsgericht in Straßburg verhandelt über den Fall des Regenten Albert von Monaco - und seines nicht-ehelichen Sohnes Alexander.
Journalismus war für Klaus Bednarz eine Haltungsfrage, er war ein Agitator für andere und anderes. Im Alter schaffte es der langjährige "Monitor"-Moderator schließlich, der zu werden, der er war.
Das Verhältnis zwischen Volk und Volksvertretern ist gestört. Die neue ZDF-Mini-Serie "Eichwald, MdB" ist zwar recht unterhaltsam - wird daran aber nichts ändern.
Drei Monate lang reisten zwei Journalisten an den Grenzen Europas entlang. Von ihren Erfahrungen berichteten Sie in der sechsteiligen Multimediareportage "Der Zaun", die in Kooperation mit SZ.de entstand. Nun wurde sie für den Europäischen CIVIS Medienpreis nominiert
Klaus Bednarz wurde als Auslandskorrespondent in Moskau bekannt und moderierte jahrelang das ARD-Politmagazin "Monitor". Nun ist er im Alter von 72 Jahren gestorben. WDR-Intendant Buhrow würdigte ihn als unbeugsamen Fürsprecher für Mensch und Umwelt.
Für Akzeptanz von sexueller Vielfalt werben? Hatte sich die Redaktion von Talkerin Maischberger nicht auf die Agenda geschrieben, ihre Gästeliste zementiert Vorurteile. Conchita Wurst boykottiert zu Recht die Suggestivfragen der Moderatorin.
Frank Plasberg lässt über die Sinnhaftigkeit klassischer Bildung im Schulunterricht diskutieren und liefert eine lauwarme Sendung ab. Das liegt auch an der mangelhaften Gästeauswahl.
Die Anonymität der sozialen Netzwerke zieht viele Sexisten an: Per Klick lassen sich ganz schnell frauenfeindliche Kommentare posten. Die Künstlergruppe "Peng Collective" wehrt sich dagegen nun - per Roboter.
"Das wird schon": Die 65-jährige Schwangere Annegret Raunigk und ihr Exklusiv-Vertrag mit RTL.
Der kanadische Medienkonzern Vice hat weltweit Erfolg mit seinen extrem subjektiven Storys. Ab diesem Mittwoch wird die Redaktion ein Internet-Sportmagazin anbieten, das genauso läuft.
Fake-Skandal bei "Newtopia"? Seit den versehentlich übertragenen Äußerungen einer Producerin kämpft Sat1 um die Glaubwürdigkeit der Sendung. Die Produktionsfirma zieht Konsequenzen.
Alles neu bei "Neon" und "Nido": Nicole Zepter ist künftig für die publizistische Linie der beiden Zeitschriften verantwortlich. Mit der Zielgruppe kennt sich die neue Chefredakteurin bestens aus.
Madonna spricht von "künstlerischer Vergewaltigung". Doch wenn Alben, Filme oder Serien vorab geleakt werden, ist das mindestens kostenlose Werbung. Oder ist es - unerhörter Gedanke - nicht vielleicht sogar viel schöner so?
Wie authentisch ist das Sat-1-Format "Newtopia"? Ein im Web übertragenes Produktionsmeeting wirft Fragen nach der Glaubwürdigkeit auf. Der Sender reagiert prompt.
"Altes Geld" hätte eine kurzweilige, schwarzhumorige Familiensaga aus Österreich werden können. Aber Regisseur David Schalko setzt diesmal auf Effekte und Künstlichkeit.
Anlässlich des Todes von Günter Grass haben einige Fernsehsender ihr Programm geändert. Ein Überblick.
Wer soll bei "Charlie Hebdo" künftig das Sagen haben? Beim französischen Satireblatt ist ein Streit um die Führungsverantwortung ausgebrochen. Der könnte mit dem plötzlichen Reichtum des Magazins zu tun haben.
Kommissarin Ringelhahn begrüßt ihren neuen Kollegen mit einem sexistischen Spruch. Und der Nürnberger Polizeipräsident geriert sich als Rumpelstilzchen. Die Nachlese zum ersten Franken-"Tatort" - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Mehr als 1,7 Millionen illegale Downloads in einer Nacht: Netzpiraten stellen kurz vor Veröffentlichung der neuen fünften Staffel mehrere Folgen von "Game of Thrones" ins Internet.
Das digitale Klassikmagazin "VAN" erscheint jetzt jede Woche im Netz, mit rebellischen Debattenbeiträgen, kuratierten Playlists und scheintoten Clowns - irgendwo zwischen Fun und Ludwig van Beethoven.
Die Journalistin Judith Miller lieferte der Regierung Bush mit Artikeln in der "New York Times" Gründe für den Irakkrieg. Später kam heraus, dass ihre Quelle gelogen hatte. Jetzt hat Miller ihre Memoiren vorgelegt.
Kommissarin Ringelhahn kann nicht schießen. Und ihr Kollege Voss schaut voll Empathie auf das, was die Menschen anrichten in ihrem Leben. Die fränkischen Ermittler sind berührbar - und liefern einen vielversprechenden Einstand.
Anbiedernd? Hämisch? Das neue ZDF-Promi-Format "VIPs hautnah" will weder das eine noch das andere sein. James Blunt muss sich trotzdem die Frage gefallen lassen, ob er ein "Schmusesänger mit Killerinstinkt" sei.
Im vorigen Herbst begleitet unser Autor syrische Flüchtlinge durch Europa. Er weiß, dass guter Journalismus Distanz braucht - und eine gute Geschichte Nähe zu den Protagonisten. Über ein Dilemma.
Humanitäre Helfer, die straffällig werden, eine Nobelpreisträgerin, die zur Komikerin wird, und jede Menge Menschen, die mit dem Wahnsinn der Welt ringen: Ausflüge nach Absurdistan, inmitten unserer Realität.
In der TV-Serie "Transparent" spielt Jeffrey Tambor den Familienvater Mort, der lieber Maura sein will. Ein Gespräch über späten Erfolg, Klischees und Conchita Wurst.
Düster, melancholisch, rätselhaft: Der Trailer zur zweiten Staffel der HBO-Erfolgsserie "True Detective" ist da. Viel verraten die 60 Sekunden nicht - den Hype dürfte der Clip umso mehr anheizen.
TV-Kommissare müssen kaputte Gestalten sein? Dagegen wehren sich Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs, die am Sonntag im neuen Franken-"Tatort" ermitteln. Ihre Alter Egos schreien sich nicht an und versuchen auch nicht, sich gegenseitig zu therapieren.
Die "Leipziger Zeitung" soll der kargen Presselandschaft in der sächsischen Großstadt eine vielseitige publizistische Stimme hinzufügen. Bis zum 30. April läuft die Erprobungsphase.
Die Medien-Union, Verleger der "Rheinpfalz" aus Ludwigshafen, möchte ihre Anteile am "Mannheimer Morgen" aufstocken und damit künftig auch am anderen Rheinufer den Ton angeben. Nun prüft das Bundeskartellamt die Pläne.
Vom Ein-Mann-Betrieb zur erfolgreichen Mannschaft: Das Magazin "11 Freunde" begleitet seit 15 Jahren Fußballfans durch Freud und Leid. Ein Redaktionsbesuch bei Romantikern.
Alles anders beim "Polizeiruf" aus Brandenburg: Zum Jahresende wechselt Kommissarin Olga Lenski nach Frankfurt (Oder) - und bekommt einen neuen Partner. Mit dem soll sie künftig grenzübergreifend ermitteln.
Radio France sendet auf seinen Info-, Kultur- und Lokalwellen seit Wochen nur Musik - und alle 15 Minuten die Durchsage, dass es wegen eines Streiks gerade nichts mehr zu senden gibt. Das ärgert den Eigentümer: die Regierung.
Hat die japanische Regierung den Sender Asahi-TV unter Druck gesetzt, einen Atomexperten zu entlassen? Premier Abe jedenfalls hält erwiesenermaßen nicht viel von unabhängigen Medien.