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Archiv für Ressort Medien - Februar 2017
127 Meldungen aus dem Ressort Medien
Springer belebt die Zeitschrift "Die Dame" wieder: 1912 gegründet, hielt sie den Nazis bis 1941 stand. Die "Dame" von 2017 will auch widerstehen: dem "Klicken" im Netz.
Wer seine Geräte nicht rechtzeitig umrüstet, sieht von März an auf seinem Bildschirm schwarz. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Als wäre es heute passiert: Arte präsentiert den Zarensturz als Nachrichten-Sondersendung mit Korrespondentenberichten und Experteninterviews. Das funktioniert sehr gut - solange man nicht die Gegenwart unter den Prämissen der Vergangenheit denkt.
Journalisten fliehen aus der Türkei, ihre Zeitungen müssen schließen. Präsident Erdoğan schüchtert die freie Presse immer weiter ein. Doch es gibt immer noch mutige Berichterstatter, die aufbegehren.
Der Empfang von RTL oder ProSieben über das digitale Antennenfernsehen kostet von 29. März an Geld. Grund ist der neue Fernsehstandard DVB-T2 HD.
Keine Stifte, kein Tageslicht: Der deutsche Journalist hat seine Erlebnisse im türkischen Gefängnis festgehalten.
Der SWR versucht beim "Tatort" etwas Neues - und löst damit große Empörung aus. Aber die geschieht aus den falschen Gründen.
Video Facebook will mit seinem deutschen Partner Correctiv gegen Falschmeldungen angehen. Im Video erklärt unser Autor, was er von dem Plan hält.
Der erste Tatort ohne Drehbuch funktioniert bestens. Selten ist man der kurpfälzischen Volksseele näher gekommen.
Um nicht länger ein unkontrollierter Basar für Falschmeldungen zu sein, interessiert Facebook sich jetzt für das Aufdecken von Fake News. Die klassischen Medien sind skeptisch - und rüsten selbst zum Kampf gegen Desinformation.
Eine Frau begehrt auf: Im Sundance-Gewinnerfilm "Fremd in der Welt" weckt ein Hundehaufen in ihrem Vorgarten den Kampfgeist in der verhuschten Ruth.
Mit "Bist du 50 000 Euro wert?" hat sich der Spartensender an ein lobenswertes Sozialexperiment gewagt. Neben dem üblichen Castingshowsprech war sogar Raum für eine offene Debatte. Nur Moderator Jochen Schropp patzte.
In "Babbeldasch" sieht man die Ludwigshafener Ermittler an der Seite von Laienschauspielern improvisieren. Im Grunde seines Herzens ist dieser Tatort aber furchtbar konventionell.
Eine Dokumentation bei Arte erzählt die Geschichte der berühmten Kunstausstellung in Teheran. Ein leichter, unaufgeregter Film über die sich wandelnde Rolle der Kunst in einem nicht unkomplizierten Land.
Nach Plänen der EU kann man sein Sky- oder Netflix-Abo bald in den Urlaub mitnehmen. Schade: War das TV-Programm in der Fremde doch stets eine Einladung zur Entdeckungsreise.
Das Radio erzählt von Menschen, die immer stärker in eine Sache hineingezogen werden. Auch gegen ihren Willen.
Ein umstrittener Karnevalist, der bei Facebook schon seit einer Weile mit rechtslastigen Inhalten auffällt, bringt den öffentlich-rechtlichen Sender in Bedrängnis. In Mainz will man von dessen Aktivitäten im Netz nichts gewusst haben.
Der Fall des inhaftierten "Welt"-Korrespondenten Deniz Yücel hat eine Debatte darüber ausgelöst, ob Migranten über ihre Herkunftsländer schreiben sollten. Kommt darauf an, sagt die indo-deutsche Journalistin Sheila Mysorekar.
In der Sendung "Ultimate Beastmaster" treten die fittesten Exemplare der menschlichen Spezies gegeneinander an.
Der Regisseur hat einen "Tatort" ohne Drehbuch inszeniert, das gab es bei der Krimireihe noch nie. Er glaubt, dass die improvisierte Folge "Babbeldasch" mit Kommissarin Lena Odenthal, die die ARD an diesem Sonntag zeigt, polarisieren wird.
Die Nachrichtenagentur Associated Press kooperierte offenbar deutlich länger als bekannt mit Nazi-Deutschland. Bis 1945 teilten die Amerikaner demnach Fotos mit den Nationalsozialisten, wie ein Wissenschaftler nun erstmals belegt.
Mit für ein Boulevardblatt ungewöhnlichen Titelseiten sucht Springers "B.Z." ihre Nische. Die neue Chefredakteurin möchte den Kurs ihres Vorgängers fortsetzen - obwohl die Auflage sinkt.
Folter und Folksongs: In "Patriot" spielt ein Killer zum Ausgleich Gitarre und singt dazu. Der Genremix ist sehr witzig und sehr düster zugleich.
Die ARD zeigt die Ehe zwischen Martin Luther und Katharina von Bora als blank polierten Bilderreigen. Einziger Lichtblick: Devid Striesow als grantiger Gelehrter.
Der US-Präsident zappt sich jeden Tag wild durch die TV-Programme und verwechselt das Gesehene schon mal mit der Realität. Besonders innig liebt er den Sender Fox News.
Weil der 32-Jährige Kindesmissbrauch relativierte, hatte ihm bereits sein Verlag gekündigt. Nun gibt Yiannopoulos bekannt, nicht länger für das US-Portal "Breitbart" tätig zu sein.
BBC-Moderator Steve Hewlett ist seiner Krebserkrankung erlegen, über die er seit vergangenem September bei Radio 4 berichtet hatte. Seine Gespräche mit dem Kollegen Eddie Mair waren fachkundig - und rührten in ihrer Offenheit zugleich Hunderttausende Briten.
Schon wieder eine Serie, in der die Deutschen den Krieg gewinnen: In "SS-GB" spielt Sam Riley eine klassische Noir-Figur in einem Großbritannien mit Nazi-Überbau.
Der Posterboy der Rechten verteidigt sexuelle Beziehungen zwischen 13-jährigen Jungen und älteren Männern. Jetzt lassen Amerikas Konservative ihr einst hofiertes Enfant terrible fallen.
Der Deutschtürke berichtet seit 2015 aus der Türkei - oft kenntnisreich kritisch und in den sozialen Netzwerken auch spöttisch. Nun sitzt er in Polizeigewahrsam.
Kleine Stadt, großes Drama: Die düstere HBO-Seifenoper "Big Little Lies" besticht durch faszinierende Frauenfiguren - und einige der besten Schauspielerinnen der Welt.
Neun Jahre lang lief die Show von und mit dem Comedian Bastian Pastewka bei Sat 1, dann war Schluss. Nun bekommt die Comedy-Serie eine neue Staffel - und eine neue Heimat. Auch inhaltlich soll sich manches ändern.
Im neuen Schwarzwald-"Tatort" sollte Harald Schmidt einen Dezernatsleiter spielen. Nun hat er seine Teilnahme abgesagt und verlässt den "Tatort" noch vor dem ersten Drehtag. Anzeichen für künstlerische Differenzen gibt es allerdings nicht.
Partnersuche im Fernsehen ist so beliebt wie nie. Die neuen Formate reagieren auf die veränderten Möglichkeiten und Routinen im Online-Dating - und sehen mitunter doch merkwürdig altbacken aus.
Die Staatsanwaltschaft hat den Arrest des deutsch-türkischen Journalisten um sieben Tage verlängert.
"Sie waren zu Putin netter als zu Meryl Streep", sagt der Moderator von "Last Week Tonight" - und verdeutlicht seine These mit einem schrägen Techno-Song.
Eigentlich sollte Schmidt den Kriminaloberrat Gernot Schöllhammer im neuen Freiburger "Tatort" spielen. Doch nun zieht er sich kurz vor Drehbeginn zurück.
Ohne die Karnevalstruppe würde sich in diesem Kölner "Tatort" gar nichts bewegen. Die Nachlese.
Für eine TV-Dokumentation begleitet ein Reporter einen jungen Syrer auf dessen Flucht nach Schweden - und greift in seine eigene Geschichte ein. Jetzt ist er als Menschenschmuggler verurteilt worden.
In der jüngsten Folge von Lars Beckers Reihe "Nachtschicht" spielt Jürgen Vogel einen erfolgreichen Comedian, der aber unter Verdacht steht.
Til Schweiger hat kürzlich mal wieder über seine "Tatort"-Kollegen gestänkert. In der aktuellen Episode aus Köln wird er fast alle seine Vorurteile bestätigt finden.
Überall Mauern, Grenzen und Schranken. Und allerorts finden Wettrennen statt zwischen denen, die sie einreißen, und jenen, die sie errichten. Und der Fasching ist auch unerbittlich.
Wiedersehen mit Hugh Grant als Premierminister: Die BBC holt die Weihnachtsschmonzette "Tatsächlich... Liebe" aus dem Jahr 2003 zurück - zumindest ein bisschen.
Auch wenn es für eine gezielte Desinformationskampagne gegen Deutschland keine Beweise gibt: Wer das Programm des Kreml-Senders verfolgt, bekommt ein sehr mulmiges Gefühl.
In einer Online-Umfrage sollen Donald Trumps Anhänger dem Präsidenten die Aussagen liefern, die er sich wünscht. Das könnte nach hinten losgehen.
Der scheidende BR-Chefredakteur Sigmund Gottlieb hatte in seiner letzten "Münchner Runde" Ministerpräsident Horst Seehofer zu Gast. Beide nutzen die Gelegenheit, sich gegenseitig ihrer Zuneigung zu versichern.
An Gratis-Lesestoff herrscht an Universitäten und Fachhochschulen kein Mangel. Studenten sind für Werber eine wichtige Zielgruppe. Der "Audimax"-Verlag weiß, wie man sie erreicht.
RTL hofft auf Quotenerfolge mit den Verfilmungen von zwei Thrillern des Berliner Schriftstellers Sebastian Fitzek. Der ist so populär, wie RTL gern häufiger wäre. Von Juni an wird gedreht, frühester Sendetermin ist Ende des Jahres.
"Chef's Table" zeigt, wie Kochfernsehen auch aussehen kann. Als erster Deutscher wird nun Tim Raue porträtiert.
Eine MSNBC-Sendung will die Trump-Beraterin nicht mehr einladen. Das zeigt, dass die US-Medien sich nicht zur Verbreitung falscher Informationen instrumentalisieren lassen wollen.